LUSTIGES zur Weihnachtszeit.....................

Hier könnt Ihr nach Herzenslust plaudern und talken über alles, das sonst nirgends hinpasst!

Moderatoren: sonnschein, Mueck

Antworten
Benutzeravatar
Chris
User
User
Beiträge: 2423
Registriert: Mittwoch 6. Oktober 2004, 02:00
Wohnort: HH

LUSTIGES zur Weihnachtszeit.....................

#1

Beitrag von Chris » Freitag 26. November 2004, 11:45

So langsam können wir es nicht mehr verhindern oder ignorieren, mit großen Schritten geht es auf Weihnachten zu!

Ich habe einige lustige Sachen dazu gefunden, würde mich freuen, wenn von Euch etwas dazukommt!

Chris

--------------------------------------------------

Advent, Advent, ein Kraftwerk brennt...

Auch in diesem Jahr häufen sich Katastrophenmeldungen von Ereignissen, die auf zu exzessiven Gebrauch von Weihnachtsdekoration zurückzuführen sind:

Sonntag,1.Advent 10.00 Uhr.
In der Reihenhaussiedlung Onkelstieg lässt sich die Rentnerin Erna B. durch ihren Enkel Norbert 3 Elektrokerzen auf der Fensterbank ihres Wohnzimmers installieren. Vorweihnachtliche Stimmung breitet sich aus, die Freude ist groß.

10 Uhr 14:
Beim entleeren des Mülleimers beobachtet Nachbar Ottfried P. die provokante Weihnachtsoffensive im Nebenhaus und kontert umgehend mit der Aufstellung des 10-armigen dänischen Kerzensets zu je 15 Watt im Küchenfenster. Stunden später erstrahlt die gesamte Siedlung Onkelstieg im besinnlichen Glanz von 134 Fensterdekorationen.

19 Uhr 03:
Im 14 km entfernten Kohlekraftwerk Sottrup-Hocklage registriert der wachhabende Ingenieur irrtümlich einen Defekt der Strommessgeräte für den Bereich Stenkelfeld-Nord, ist aber zunächst arglos.

20 Uhr 17:
Den Eheleuten Horst und Heidi E. gelingt der Anschluss einer Kettenschaltung von 96 Halogen-Filmleuchten, durch sämtliche Bäume ihres Obstgartens, an das Drehstromnetz. Teile der heimischen Vogelwelt beginnen verwirrt mit dem Nestbau.

20 Uhr 56:
Der Diskothekenbesitzer Alfons K. sieht sich genötigt seinerseits einen Teil zur vorweihnachtlichen Stimmung beizutragen und montiert auf dem Flachdach seines Bungalows das Laserensemble Metropolis das zu den leistungsstärksten Europas zählt. Die 40 Meter Fassade eines angrenzenden Getreidesilos hält dem Dauerfeuer der Nikolausprojektion mehrere Minuten stand, bevor sie mit einem hässlichen Geräusch zerbröckelt.

21 Uhr 30:
Im Trubel einer Club-Feier im Kohlekraftwerk Sottrup-Hocklage verhallt das Alarmsignal aus Generatorhalle 5.

21 Uhr 50:
Der 85-Jährige Kriegsveteran August R. zaubert mit 190 Flakscheinwerfern des Typs Varta Volkssturm den Stern von Bethlehem an die tief hängende Wolkendecke.

22 Uhr 12:
Eine Gruppe asiatischer Geschäftsleute mit leichtem Gepäck und sommerlicher Kleidung irrt verängstigt durch die Siedlung Onkelstieg. Zuvor war eine Boing 747 der Singapur Airlines mit dem Ziel Sydney versehentlich in der mit 3000 bunten Neonröhren gepflasterten Garagenzufahrt der Bäckerei Brohrmeyer gelandet.

22 Uhr 37:
Die NASA Raumsonde Voyager 7 funkt vom Rande der Milchstrasse Bilder einer angeblichen Supernova auf der nördlichen Erdhalbkugel, die Experten in Houston sind ratlos.

22 Uhr 50:
Ein leichtes Beben erschüttert die Umgebung des Kohlekraftwerks Sottrup-Hocklage, der gesamte Komplex mit seinen 30 Turbinen läuft mit 350 Megawatt brüllend jenseits der Belastungsgrenze.

23 Uhr 06:
In der taghell erleuchteten Siedlung Onkelstieg erwacht Studentin Bettina U. und freut sich irrtümlich über den sonnigen Dezembermorgen. Um genau 23 Uhr 12 betätigt sie den Schalter ihrer Kaffeemaschine.

23 Uhr 12 und 14 Sekunden:
In die plötzliche Dunkelheit des gesamten Landkreises Stenkelfeld bricht die Explosion des Kohlekraftwerks Sottrup-Hocklage wie Donnerhall. Durch den stockfinsteren Ort stapften irre, verwirrte Menschen, Menschen wie du und ich, denen eine Kerze auf dem Adventskranz nicht genug war.

Benutzeravatar
Maren
User
User
Beiträge: 8391
Registriert: Dienstag 5. Oktober 2004, 02:00
Wohnort: NRW

#2

Beitrag von Maren » Sonntag 28. November 2004, 23:07

Realität in Dortmunder Vororten im Advent:
-Wettstreit mit den Nachbarn um die schönste = leuchtstärkste Illumination - mit Glühweinausschank für die Bewunderer und potentiellen Nachahmer im nächsten Jahr
-Elekrische Meisterleistung, da extra verstärkende Sicherungen und Leitungen gelegt wurden
-Der Stromzähler dreht sich schwindelig!
-Der Stromproduzent, bzw. der Vertreiber, reibt sich die Hände und freut sich ob des zu erwartenden Euro-Regens aus den Rentnertaschen ein "Loch in den Bauch...."

Schönen Advent noch! Wir haben heute die erste -echte- Kerze angezündet..... :twisted:

Grüße aus DO, Maren
Tschüssi 😎 Maren



Leben und leben lassen ..... 😉
☮️… in Frieden 🕊

Der Weg ist das Ziel 🚵‍♂️

Benutzeravatar
Chris
User
User
Beiträge: 2423
Registriert: Mittwoch 6. Oktober 2004, 02:00
Wohnort: HH

#3

Beitrag von Chris » Montag 29. November 2004, 14:02

Die Silberschellen klingen leise,
Aufgeregtes Weihnachtssprüchlein

Eine ungewohnte Kombination verschiedener Weihnachtsgedichte



Von drauß' vom Walde komm ich her,
ich bin ein kleiner Mann.
Knecht Ruprecht, ich will artig sein
mit Mandeln drum und dran.
Lustig, lustig, trallali …
Nein. So stimmt das Sprüchlein nie!

Verschneit liegt rings die ganze Welt,
und das bei Wind und Wetter.
Du lieber, guter Weihnachtsmann,
wie treu sind deine Blätter.
Lustig, lustig, trallali …
Dieser Vers - der stimmt doch nie!

Vom Himmel hoch, da komm' ich her
mit Tschingderassabumm.
Ich bin der Kasperl Guckinsglas,
Sankt Nikolaus geht um.
Lustig, lustig, trallali …
Dieses Sprüchlein schaff ich nie!

Alle, alle Jahre wieder
steigt das Büblein auf den Baum,
sogar im Winter, wenn es schneit.
Oh holder, süßer Traum.
Lustig, lustig, trallalum …
Das war wieder falsch und dumm!

Heute, Kinder, wird's was geben!
Öchslein brüllt und Kindlein schreit.
Der eine kriegt 'ne Muh,
der andre kriegt 'ne Mäh,
Oh selige, fröhliche Weihnachtszeit.
Lustig, lustig, trallali …
Christkind hilf, sonst schaff ich's nie!

Jetzt kann ich ihn, den Weihnachtsspruch!
Hört alle, alle zu:
Ich bin kein Pfefferkuchenmann,
will keine Mäh und Muh.
Ich komme nicht vom Himmel her
und bin auch nicht verhext.
Ich merke mir nur leider schwer
den rechten Weihnachtstext.

Darum will ich nicht länger mehr
mein langes Sprüchlein leiern.
Nur eins ist wichtig: Denkt daran,
warum wir Weihnacht feiern'.

Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.
Im Försterhaus die Kerze brennt,
ein Sternlein blinkt - es ist Advent!



Na denn!!

Chris

Benutzeravatar
sooner
User
User
Beiträge: 2301
Registriert: Sonntag 3. Oktober 2004, 02:00
Wohnort: Deutschland

#4

Beitrag von sooner » Montag 29. November 2004, 20:29

Maren hat geschrieben:Realität in Dortmunder Vororten im Advent:
-Elekrische Meisterleistung, da extra verstärkende Sicherungen und Leitungen gelegt wurden
-Der Stromzähler dreht sich schwindelig!


Grüße aus DO, Maren
Hier in Dorsten ist es ähnlich und komischer Weise dort in einem Viertel, wo die Menschen nicht so viel Geld haben, sind die buntesten und beleuchtetsten Fenster(blinkend in rot/orange/grün). Eigentlich könnte dort die Straßenbeleuchtung locker abgeschaltet werden - es ist verdammt hell.
Verstehe ich nicht so ganz, denn Strom ist teuer und am Ende der Heizperiode(hier bei uns in der Gegend wird nur elektrisch geheizt, weil Naturschutzgebiet) und nach Weihnachten geht wieder das Geheule los von wegen "ich kann die Stromrechnung nicht bezahlen".

Bei uns gibt es auch nur echte Kerzen - ist irgendwie gemütlicher. Dafür aber viele überall verteilt :)

sooner
Lebe, lache, liebe.... und davon so viel wie geht....jeden Tag :-)

Benutzeravatar
Chris
User
User
Beiträge: 2423
Registriert: Mittwoch 6. Oktober 2004, 02:00
Wohnort: HH

#5

Beitrag von Chris » Freitag 3. Dezember 2004, 11:49

Sankt Nikolaus im Kindergarten




Wie jedes Jahr, von Haus zu Haus,
zieht wieder mal Sankt Nikolaus.
Die Kleinen auch im Kindergarten,
mit großer Spannung auf ihn warten.

Gelernt haben sie sich ein Gedicht,
das man für den Niklaus spricht.
Auch ein Lied wollen sie singen,
die Feier soll recht gut gelingen.

Man hat geprobt, man hat geübt,
das Beste heut` ein jeder gibt.
So dass er wieder kommen kann,
Sankt Nikolaus der Himmelsmann.

Bei „Lasst uns froh und munter sein"
Sankt Nikolaus zieht würdig ein.
Die Kinder hörn ganz leis und still,
was er ihnen sagen will.

Doch ist zu lang heut` seine Predigt,
die Kinder sind schon ganz erledigt.
Ohne Respekt vor`m heil`gen Mann
stellen sie manche Sachen an.

Auf des Niklaus gold`ne Schuh`
krabbelt der kleine Maxl zu.
Obwohl es strengstens ist verboten,
öffnet er die beiden Knoten.

St. Nikolaus, der festlich spricht,
bemerkt den Übeltäter nicht,
den man vor seinen Füßen findet,
wie er die Schuh` zusammen bindet.

Um des Niklaus Leib herum
ist ein langes Cingulum.
Das Ende noch den Boden streift,
der Hansi es voll Mut ergreift
und fesselt damit, frech und cool,
den Nikolaus an seinen Stuhl.

Über den Sack, der groß und schwer,
geht der kleine Helmut her
und schneidet, schneller wie ein Blitz
in den Boden einen Schlitz
und nimmt, geschickt wie eine Maus,
das erste Päckchen schon heraus.

Die Predigt hat er nun beendet,
an jedes Kind sich Niklaus wendet
und gibt dem Fräulein schnell ein Zeichen,
die Geschenke zu überreichen.

Mit ganzer Kraft hebt sie den Sack,
da macht es plötzlich tack, tack, tack
und aus dem Sack vom Nikolaus
purzeln die Geschenke raus.

Die Kinder lachen, laufen los,
finden die Idee ganz groß,
die Wartezeit so zu verkürzen,
sich auf die Geschenke stürzen.

Eh' sich der Nikolaus versieht,
ein jedes Kind schon wieder flieht
und ist mit einem schnellen Satz
auf seinem Stuhl, auf seinem Platz.

Sankt Nikolaus ist ganz verstört,
damit man wieder auf ihn hört,
will er sich vom Stuhl ergeben,
den Kindern Tadel nun zu geben.

Doch als er sich vom Stuhl erhebt,
scheint dieser an ihm festgeklebt.
Der Stuhl, er hebt sich mit empor,
die Kinder lachen laut im Chor.

Nun will er gehen einen Schritt,
doch machen das die Schuh' nicht mit,
denn die sind ja zusamm' gebunden,
und um das Chaos abzurunden,
mit einem Schlag, recht dumpf und laut,
es Niklaus auf den Boden haut.

Die Kinder lachen, s' Fräulein schreit
und den Nikolaus befreit,
vom Stuhl, an dem er sich befindet,
die Schuhe auseinander bindet.

Der Nikolaus steht auf mit Wut,
er findet all´ das gar nicht gut,
packt seine Sache, um zu starten,
ganz schnell aus diesem Kindergarten.

„Lustig, lustig, tralalalala,
Nikolaus war heute da".
Wahr ist geworden dieses Wort,
heut, hier an diesem Ort.
Die Kinder, schließlich dann zu Haus'
erzähln noch lang' von Nikolaus.





LG Chris

Benutzeravatar
Chris
User
User
Beiträge: 2423
Registriert: Mittwoch 6. Oktober 2004, 02:00
Wohnort: HH

#6

Beitrag von Chris » Montag 6. Dezember 2004, 13:42

Adventskalender
@ Heidrun-Auro Brenjo

Aus dem 1. Türchen reitet vorwitzig
Ein ranziges Schaukelpferd am ersten Advent vorbei
Das 3. Türchen streitet mit der 5 um den besten Platz
Der Kuchen verlässt seine Form aus der 2
Und lädt die 14 zum Kaffeeklatsch
Nun die 15 die 7 anpöbelt
Es sei ihr übel
Sie muss vor ihr raus
Allmählich die 4 sich einsingt
Und im Kanon mit der 20 swingt.
Die 6 springt mit der Rute in den 18. Platz
Der geschmolzene Strumpf in der 16 jammert vor sich hin
Vorbei die Ordnung und eine Meuterei beginnt
Und plötzlich der Engel aus der 24 springt
Entsetzt stehen alle Türchen plötzlich Spalier
Du bist zu früh
Ruft die 9 und springt zur 12 auf den Schlitten
Die 11 fegt den Engel wieder zurück in die Form
Die 17 spielt Ball mit der 8
Die 22 singt Weihnachtslieder
Und die 10 schreit
Haut ab
Die 13 will vor Scham versinken
Anarchie
Ruft das Gebäck und verkrümelt sich
Die 19 malt ein Transparent
Die 21 rennt
Die 23 wird sauer
Und schreit
Ruhe endlich
Es ist Heilig Abend
Und lasst die 24 frei



Lg Chris

Benutzeravatar
Chris
User
User
Beiträge: 2423
Registriert: Mittwoch 6. Oktober 2004, 02:00
Wohnort: HH

#7

Beitrag von Chris » Sonntag 12. Dezember 2004, 13:20

Das Honigkuchenherz

Vor der Bude vom Zuckerbäcker stand
ein Opa, sein Enkelkind an der Hand;
und Fritzchen wählte nach langem Suchen
ein großes Herz von Honigkuchen.
Zuckerguss war darüber geglättet
mit Plätzchen und Perlen eingebettet,
und für dieses Kinderglück
bezahlte der Opa ein Fünfmarkstück.
Nun ging der Opa und Fritz in die Runde
es dauerte schon eine gute Stunde,
vor jeder Bude blieb Fritzchen stehen,
überall gab es was Neues zu sehen.
Da sagte Fritzchen ganz leise: Opalein,
Opa ich muss mal, bloß klein.
Da sagte der Opa der Gute:
Komm gleich hier hinter die Bude.
Ich bleib dicht vor Dir stehen,
da kannste, und keiner kann Dich sehen.
Fest in der Hand den Honigkuchen
tat Fritzchen nun das Knöpfchen suchen.
Der kalte Wind pfiff um die Ohren,
die Finger waren ganz blau gefroren
und deshalb traf er auch einige Mal
den Honigkuchen mit warmen Strahl.
Das kleine Fritzchen merkte das gleich,
der Honigkuchen wurde weich.
Und Fritzchen flennte ohne Unterlass:
Opa, mein schönes Herz ist nass!
Da ging Opa, der einzige Gute,
mit Fritzchen an die Zuckerbude
und stillte dessen großen Schmerz
mit einem zweiten Honigkuchenherz.
Nun hatte er zwei Herzen und es war ihm klar,
dass eines davon nicht in Ordnung war.
Er wollte den Opa entscheiden lassen:
Opa, was machen wir mit dem nassen?
Der Opa wusste in der Tat
gleich einen guten Rat:
Weißt du mein Junge, das machen wir so,
den gibst du der Oma, die titscht sowieso!


LG Chris

Benutzeravatar
Chris
User
User
Beiträge: 2423
Registriert: Mittwoch 6. Oktober 2004, 02:00
Wohnort: HH

#8

Beitrag von Chris » Freitag 17. Dezember 2004, 11:45

Weihnachtsmann, ach gibt es dich?

Die wissenschaftliche Betrachtung als Gedicht

Aktuell ist die Wissenschaft.
Denn eigenes Wissen gibt eigene Kraft.
So hatte ich es gedacht und laut gesagt,
Wie sich der Weihnachtsmann doch plagt.

Spezies von lebenden Organismen werden genannt.
Hauptsächlich Insekten und Bakterien sind uns bekannt.
Fliegende Rentiere? Es gibt kein klagen und kein wehen.
Nur der Weihnachtsmann hat sie gesehen.

Ich nehme mal an, auch wenn die Erde bebt.
Dass in jedem Haushalt ein braves Kind lebt.
378 Millionen Kinder laut Volkszählungs-Büro.
Darüber ist der Nikolaus besonders froh.

Der Weihnachtsmann hat noch nie geklagt.
Obwohl er einen 31-Stunden –Weihnachtstag hat.
Durch Zeitzonen von Ost nach West er reist.
Der Himmelsweg ist trocken nicht vereist.

Er braucht eine tausendstel Sekunde ohne wettern.
Für Parken und den Schornstein runterklettern.
Dazu die Socken füllen am Kamin, retour heraus.
Und weiterfliegen zum nächsten Haus.

822 Besuche pro Sekunde, blitze-schnell.
Bei jedem braven Kind ist er zur Stell.
Millionen Stopps, gleichmäßig auf der Erde verteilt.
1,3 km Entfernung zu jedem Haushalt er reist.

120,8 Millionen km braucht er jedes Jahr.
Plus Pause und Essen, das ist doch klar.
Sein Schlitten ist enorm und imposant.
1040 km pro Sekunde fliegt er sehr rasant.

Umgerechnet mit 3.000-facher Schallgeschwindigkeit.
Der Ulysses Space Probe mal zum Vergleich.
Fährt dieser mit lächerlichen 43,8 km pro Sekunde.
Ein Rentier schafft höchstens 24 km pro Stunde.

Nun zur Ladung des Schlittens mit Effekt.
Mit Geschenken wird der Weihnachtstisch gedeckt.
Pro Kind nimmt man ein Kilo Präsente mit im Wagen.
Dann ist der Schlitten mit Paketen vollgeladen.

378.000 Tonnen nicht gerechnet den Weihnachtsmann.
Auf der Wage schlägt dieser bestimmt mit 120 kg an.
Man braucht 216.000 Rentiere, das erhöht das Gewicht.
Auf eine Gabe verzichtet der Weihnachtsmann nicht.

Bei 1040 km/h Geschwindigkeit wird es amüsant.
Dies erzeugt ein einen ungeheuren Luftwiderstand.
Dadurch werden die armen Rentier aufgeheizt.
Durch das Raumschiff wird die Erdatmosphäre gereizt.

8 Trillionen Joule-Energie muss das Rentier absorbieren.
Das zweite Paar wird bestimmt explodieren.
Das gesamte Team von Rentieren ganz interessiert.
Wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert.

Der Weihnachtsmann wird bestimmt nicht gehetzt.
Jedoch der 17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt.
Der schwerer Weihnachtsmann würde rutschen.
Und das angenagelt ans Ende seines Weihnachts-Kutsche.

Mit 20,6 Millionen Newton Kraft.
Verliert jeder Mensch seinen roten Saft.
Damit kommen wir zum tollen Schluss,
Unser Nikolaus ist ein Pfiffikus.

Er lässt sich nicht blicken, man kann ihn nicht sehen.
Er kommt einfach so, um dich zu erspähen.
Er wird dich mögen und dir die Nächte rauben.
Jeder sollt an den Weihnachtsmann glauben.



Chris

Benutzeravatar
Chris
User
User
Beiträge: 2423
Registriert: Mittwoch 6. Oktober 2004, 02:00
Wohnort: HH

#9

Beitrag von Chris » Montag 20. Dezember 2004, 13:09

Advent im Seniorenheim

Alljährlich die gleichen Sorgen…


…Weihnachtsgesang…

Opa:
Macht, dass ihr da wech kommt!!!

…Schüsse…

Opa:
Güllelerchen!!!

..weiter Schüsse...

Reporter:
Der Singkreis des Landfrauenvereins Heringsmoor war nur einer von zahlreichen Vortragsgruppen und Einzelkünstlern, die wochenlang vergeblich versuchten, in das städtische Seniorenstift am Höcklager Industrieweg einzudringen. Dem inneren Dran, alten Menschen zur Weihnachtszeit eine Freude zu machen, stand immer wieder die kompromisslose Abwehrbereitschaft der Heiminsassen gegenüber, die es leid sind, als Publikum für Amateuraufführungen herhalten zu müssen. So jedenfalls erklärt es der 89jährige Josef Röhrmöller, als Sprecher des Ältestenrates.

Röhrmöller:
Ja, wir woll’n hier vor Weihnachten einmal in Ruhe Kaffee trinken und nicht dauernd dies Gejiedel und Gefiedel an'e Ohren habm. Und wenn das im Guten nich geht, dann müssen wir Maßnahmen ergreifen.

Reporter:
Maßnahmen, die sich am Anfang nur auf die hermetische Abriegelung des Gebäudekomplexes beschränkten. Röhrmöllers Erfahrungen als Infanterist 1943 im Kessel von Tscherkassi, als seine Kameraden in einer ähnlich verzweifelten Situation waren, kommen jetzt den Heimbewohnern zugute. Die wuchtigen Eisenmöbel vor den Außentüren, Stacheldrahtrollen vor den besonders gefährdeten Sutterainfenstern sowie verschweißte Sieldeckel im Kellerbereich, reichten jedoch schon bald nicht mehr aus. Rund um die Uhr wurden Heimbewohner zum Wachdienst eingeteilt.

Röhrmöller:
Ja die Probleme sind praktisch Tach und Nacht nich. Morgens fallen schon die Plagen vonner Gesamtschule über uns her mit ihrem Flötenkreis. Die fiepen hier rum mit Mach hoch die Tür und Klingglöckchen und alles falsch und durcheinander. Dat is nicht zu ertragen. Inner Mittachsstunde hab'n wir dann meistens diese Trampeltänzer vom Trachtenverein Strohkruch, die will keiner mehr sehen, aber mit uns kann mans ja machen.

Reporter:
Besonders kritisch wird es am Abend, wenn die Aufmerksamkeit der alten Menschen nach einem langen Wachdienst zu erlahmen droht. Dann nämlich pirscht sich im Schutz der Dunkelheit der Jagdbläserchor 'Hubertus' aus Niederstenbreckelwede heran.

Röhrmöller:
Ja die tröten hier Die Sau ist tot, wenn unsereiner nur in Ruhe fernsehen will. Und da bin ich dann zum ersten Mal mit'm Schrotdrilling dazwischen gegangen.

Reporter:
Nicht minder gefürchtet ist unter den Senioren die Schöppenwessler Speeldeel mit ihrem niederdeutschen Schwank Krach um Jolante, die aber in diesem Jahr, wenn auch gegen ein empfindlich hohes Schweigegeld wieder abzog. Doch nicht immer lassen sich die vorweihnachtlichen Besucher so unkompliziert abwehren. Der Chantichor Ankommersiel mit seinem Adventsrepertoire wie Christus war ein Steuermann oder Wir lagen auf Kiel vor Bethlehem ließ sich aus Hubschraubern auf das Flachdach des Speisesaals absetzen, in der vergeblichen Hoffnung, durch einen Lüftungsschacht zur besinnlichen Kaffeetafel vorzudringen. Nach 25 Jahren Heimerfahrung kennt Opa Röhrmöller inzwischen alle Tricks.

Röhrmöller:
Ja wir hatten die Tage einen hier, der gab sich als Klempner aus und wollte nach 'e Heizkörper kucken. Und ich denk noch, da is doch wat faul, mach 'ne Taschenkontrolle und siehe da, kein Werkzeug und nix. Stattdessen diese elende Gedichtband Wiehnacht ob de Halli, damit wollte er uns hier den Abend versaun. Und jetzt komm' Sie.

Reporter:
Schlussendlich waren alle Anstrengungen der alten Leute umsonst. Am frühen Nachmittag des 2. Advents hielt die Schweißnaht der Feuertür zum Babitoratlager dem karitativen Ansturm nicht mehr stand. Die tapferen Bewohner des Seniorenstifts wurden von der vorweihnachtlichen Stimmung doch noch eingeholt.



Chris

Benutzeravatar
Chris
User
User
Beiträge: 2423
Registriert: Mittwoch 6. Oktober 2004, 02:00
Wohnort: HH

#10

Beitrag von Chris » Dienstag 21. Dezember 2004, 12:46

Der Weihnachtsmannkuchen

Prima selbstgebacken

Man nehme:

1 Tasse Wasser
1 Tasse Zucker
1 Tasse Mehl
1 Tasse braunen Zucker
4 große Eier
1 Stück weiche Butter
2 Tassen getrocknete Früchte
1 Teel. Backpulver
1 Teel. Salz
1 Hand voll Nüsse
1 Zitrone
1 Liter guten Whisky


Zubereitung

1. Zunächst kosten Sie den Whisky und überprüfen seine Qualität!
2. Nehmen Sie dann eine große Rührschüssel zur Hand!
3. Währenddessen probieren Sie nochmals den Whisky und überzeugen sich davon, dass er wirklich von bester Qualität ist.
4. Gießen Sie dazu eine Tasse randvoll und trinken Sie diese aus!
5. Wiederholen Sie diesen Vorgang!
6. Schalten Sie den Mixer an und schlagen Sie in die Rührschüssel die Butter flaumig weich!
7. Überprüfen Sie, ob der Whisky noch in Ordnung ist. Probieren Sie dazu nochmals eine Tasse voll.
8. Mixen Sie den Schalter aus!
9. Brechen Sie dann zwei Eier aus und zwar in die Rührschüssen. Hau’n Sie die schrumpligen Früchte mit rein!
10. Malten Sie den Schixer aus!
11. Wenn das blöde Obst im Trixer stecken bleibt, lösen’s des mit ´nem Traubenschier!
12. Hüberprüfen Sie den Whisky auf seine Konsissstenzzz…
13. Jetzt schmeißen Sie die Zitrone in den Hixer und drücken Sie die Nüsse aus!
14. Fügen Sie eine Tasse hinzu, Zucker, alles was auch immer…
15. Fetten Sie den Ofen ein! Drehen Sie ihn um 360°. Schlagen Sie auf den Mehixler, bis er ausgeht!
16. Werfen Sie die Rührschüssen aus dem Fenster und überprüfen Sie den Geschmack des übrigen, abgestandenen Whiskys.
17. Gehen Sie ins Bett und pfeifen Sie auf den Kuchen.


Bald ist WEIHNACHTEN!!

GRUß
CHRIS

Benutzeravatar
Chris
User
User
Beiträge: 2423
Registriert: Mittwoch 6. Oktober 2004, 02:00
Wohnort: HH

#11

Beitrag von Chris » Mittwoch 22. Dezember 2004, 11:21

Die Weihnachtsgans

von Heinz Erhardt

Tiefgefroren in der Truhe
liegt die Gans aus Dänemark.
Vorläufig lässt man in Ruhe
sie in ihrem weißen Sarg.

Ohne Beine, Kopf, Gekröse
ruht sie neben dem Spinat.
Ob sie wohl ein wenig böse
ist, dass man sie schlachten tat?

Oder ist es doch zu kalt ihr?
Man sieht's an der Gänsehaut...
Nun, sie wird bestimmt nicht alt hier:
morgen wird sie aufgetaut.

Hm, welch ein Duft zieht aus dem Herde
durch die ganze Wohnung dann!
Macht, dass gut der Braten werde,
morgen kommt der Weihnachtsmann!


So, das war es!
Ihr habt es geschafft!!

Chris

Benutzeravatar
gitta
User
User
Beiträge: 98
Registriert: Donnerstag 7. Oktober 2004, 02:00
Wohnort: NRW

#12

Beitrag von gitta » Mittwoch 22. Dezember 2004, 14:04

Die Geschichte vom Lametta

von Markus Simon

Weihnachten naht, das Fest der Feste-
Das Fest der Kinder - Fest der Gäste-
Da geht es vorher hektisch zu.....
Von Früh bis Abend - keine Ruh -
Ein Hetzen, Kaufen, Proben, Messen -
Hat man auch niemanden vergessen...?

So geht es mir - keine Ahnung habend -
Vor ein paar Jahren - Heiligabend -
der zu dem noch ein Sonntag war.
Ich saß grad bei der Kinderschar,
da sprach mein Weib: "Tu dich nicht drücken,
Du hast heut noch den Baum zu schmücken!"

Da Einspruch meistens mir nichts nützt,
hab kurz darauf ich schon geschwitzt:
Den Baum gestutzt - gebohrt - gesägt -
und in den Ständer eingelegt.
Dann kamen Kugeln, Kerzen, Sterne,
Krippenfiguren mit Laterne,
Zum schluß ---- ja Himmelwetta......!
Nirgends fand ich das Lametta!

Es wurde meiner Frau ganz heiß
und stotternd sprach sie: "Ja, ich weiß,
im letzten Jahr war es arg verschliessen -
Drum habe ich es weggeschmissen.
Und - in dem Trubel dieser Tage,
bei Arbeit, Müh und Plage -
Vergaß ich, Neues zu besorgen!
Ich werde was vom Nachbarn borgen!

Die Nachbarn - links, rechts, drunter, drüber -
die hatten kein Lametta über
! Da schauten wir uns an verdrossen;
Die Läden sind ja auch geschlossen....

"Hört zu! Wir werden heuer haben
einen Baum -- altdeutscher Stil,
Weil ... mir Lametta nicht gefiel..."
Da gab es Heuler, Schlurzen, Tränen...
und ich gab nach den Schmerzfontänen:
"Hört endlich auf mit dem Gezeta ---
ihr kriegt nenn Baum - mit viel Lametta!"

Zwar konnt ich da noch nicht begreifen,
woher ich nehm die Silberstreifen...!
Doch grade, als ich sucht - mein Messa -
da ließ ich: "Hengstenberg MILDESSA"..
Es war die Sauerkrautkonserve!
Ich kombinier mit Messers Schärfe:
Hier liegt die Lösung eingebettet,
das Weihnachtsfest, es ist gerettet!!!!

Schnell wurde der Deckel aufgedreht,
das Kraut gepresst, so gut es geht -
zum Trocknen - einzeln - aufgehängt-
und dann geföhnt, -- doch nicht versengt!!
Die trocknen Streifen, sehr geblichen
mit Silberbronce angestrichen -
Auf beiden Seiten, Silberkleid!
Oh freue Dich, Du Christenheit!

Der Christbaum war einmalig schön,
Wie selten man ihn hatte gesehen!
Zwar rochs süßsauer zur Bescherung,
geruchlich gabs ne Überquerung,
weil mit Benzin ich wusch die Hände,
mit Nitro reinigt die Wände,
dazu noch Räuscherkerzen und Myrthe -
Der Duft die Menge leicht verwirrte!
Und Jemand sprach still, verwundert:
"Hier riechts nach technischem Jahrhundert!"

Ne Woche drauf! .. Ich saß gemütlich
im Sessel, laß die Zeitung friedlich,
den Bauch voll Feiertage-Reste --
es war wieder Sonntag - und Sylvester.

Es sprach mein Weib: "Du weißt Bescheid?!
Es kommen heut zur Abendzeit
Schulzes, Lehmanns und Herr Meier
zu unserer Sylvesterfeier..."
Wir werden leben wie die Fürsten --
es gibt Sauerkraut mit Wiener Würsten!!"
Ein Schrei ertönt! Entsetzt sie schaut:
"Am Christbaum hängt mein Sauerkraut!!
Vergessen, Neues zu besorgen!
Ich werde was vom Nachbarn borgen!"
Die Nachbarn links, rechts, drunter, drüber -
die hatten - leider - keines über!
Da schauten wir uns an verdrossen:
Die Läden sind ja auch geschlossen!!

Und so ward wieder ICH der Retter
nahm ab vom Baum das Lametta!
Mit Terpentinöl und Bedacht
hab ich das Silber abgemacht.
Das Kraut dann gründlich durchgewässert,
mit reichlich Essig noch verbessert,
dazu noch Nelken, Pfeffer, Salz
und Curry, Ingwer, Gänseschmalz!
Dann, als das Ganze sich erhitzte -
das Kraut das funkelte und blitzte -
da konnte ich nur nach oben flehen:
Laß diesen Kelch vorübergehen...!

Als später dann das Kraut serviert
ist auch noch folgendes passiert:
Als eine Dame mußte niesen
sah man aus ihrem Näschen sprießen
tausend kleine Silbersterne...
"Machs noch einmals, ich seh das so gerne.."
so rief man ringsum, hocherfreut -
die Dame wußte nicht Bescheid!

Franziska Lehmann sprach zum Franz:
"Dein Goldzahn hat heut Silberglanz!"
Und einer, der da mußte mal
der rief: "Ich hab nen Silberstrahl!"
So gabs nach dieser Krautmethode
noch manche nette Episode!

Beim Heimgang sprach ein Gast zu mir:
"Es hat mir gut gefallen hier,
doch wär die Wohnung noch viel netter
hättest du am Weihnachtsbaum Lametta!!!"
Ich konnte da gequält nur lächeln
und mir noch frische Luft zufächeln.
Ich sprach - und klopfte ihm aufs Jäckchen:
"Im nächsten Jahr, da kauf ich 100 Päckchen!!"
[url=http://smiles.rc-welt.com/smile.121926.html][img]http://s15.rimg.info/5659959db41ba8b10dcef55fff3d00d8.gif[/img][/url]Gruß Gitta

Benutzeravatar
Marcel
Frischlinge
Frischlinge
Beiträge: 8
Registriert: Donnerstag 25. November 2004, 01:00
Wohnort: Hessen
Kontaktdaten:

#13

Beitrag von Marcel » Freitag 24. Dezember 2004, 07:11

British-German Christmasnachten
Autor und evtl. Copyrights nicht bekannt

When the last Kalender-sheets
flattern through the the Winter-streets
and Decemberwind is blowing,
then is everybody knowing,
that it is not allzuweit;
she does come, the Weihnachtszeit

All the Menschen, Leute people
flippen out of ihrem Stübel
run to Kaufhof, Aldi, Mess
make Konsum and business.
Kaufen this und jenes Dings
and the churchturmglocke rings !

Manche holen sich a Tännchen.
When this brennt, they cry:Attention !
Rufen for the Feuerwehr;
Please come quick, and rescue her !
Goes the Tännchen off in Rauch
they are standing on the Schlauch.

In the kitchen of the house
mother makes the Christmasschmaus.
She is working, schufting, bakes,
hit is now her Yoghurtkeks.
And the Opa says as tester:
”We are killed bis zu Sylvester”.
Then he fills the last Glas wine,
yes, this is the Christmastime !

Day by day does so vergang
and the holy night does come.
You can think, you can remember,
this is immer in December.

The childrenlein are coming
candle-wachs is abwärts running,
Bing of Crosby Christmas sings
while the Towerglocke rings
and the angels look so fine
Well ! This is the Weihnachtstime !

Baby-Eyes are big and rund
the familiy feels kerngesund,
when unter´m Baum is hocking-
then nothing can them schocking.
They are so happy, are so fine
this happens in the Christmastime.

The animals all in the house-
the Hund, the Katze, bird and mouse-
are turning round the Weihnachtstree
enjoy the day as never nie
weil they find Kittekat and Schappi
im Geschenkkarton von Pappi!

The family begins to sing
and wieder does a Glöcklein ring.
Zum song vom grünen Tannenbaum
die Tränen rinnen down and down-
bis the mother plötzlich flennt:
“Die Gans im Ofen is verbrennt!“
because her nose is very fine
wie jedes Jahr zur Christmastime !

So all can say the fest is nice,
but all of this hat seinen Preis.
The nervs are laying alle blank,
this is me klar , by this Gestank
from the verbrennte Wehihnachtsgans.

This year past nineteen ninty nine
this must etwas besond´res sein.
All people stimmen mit mir ein
and sing with me so loud and clear
MERRY X-MAS AND
A HAPPY NEW YEAR !!!!

Antworten