Die Schicksalsreportage

Hier könnt Ihr nach Herzenslust plaudern und talken über alles, das sonst nirgends hinpasst!

Moderatoren: sonnschein, Mueck

Antworten
Benutzeravatar
Frank62
Administrator
Administrator
Beiträge: 12581
Registriert: Dienstag 14. September 2004, 02:00
Wohnort: 46325 Borken/ Westf.
Kontaktdaten:

Die Schicksalsreportage

#1

Beitrag von Frank62 » Dienstag 28. Oktober 2008, 09:20

Sende Datum sollte 28. Oktober 2008 sein
22:15, RTL 2


Die Schicksalsreportage
Reihe 2002-08
Die bewegende Dokumentation "Alisons Baby" erzählt die Geschichte einer besonderen Frau. Alison Lapper aus Großbritannien kam mit einer schweren Missbildung zur Welt. Trotz aller Schwierigkeiten, die ihr das Schicksal in den Weg gestellt hat, ist sie eine unabhängige und erfolgreiche Frau. Im Alter von 34 Jahren wird Alison ungeplant schwanger. Entgegen aller Ratschläge entscheidet sie sich für das Kind.
bis 23:15 = 60 Min.

http://tv.bild.de/?d=20081028&t=22&s=RT ... ime&byform

http://www.rtl2.de/2.html
Zuletzt geändert von Frank62 am Mittwoch 29. Oktober 2008, 09:32, insgesamt 2-mal geändert.
LG
Frank62 (Der Chef)
95% aller Computerprobleme befinden sich vor dem Monitor. :suprised

SingleRose
User
User
Beiträge: 647
Registriert: Montag 10. Januar 2005, 01:00
Kontaktdaten:

#2

Beitrag von SingleRose » Dienstag 28. Oktober 2008, 10:30

Lasse es nicht zu, das man Dich lebt. Lebe selbst, erfahre, nimm wahr und lerne. Es ist Dein Leben und Du gehörst Dir.

SingleRose
User
User
Beiträge: 647
Registriert: Montag 10. Januar 2005, 01:00
Kontaktdaten:

#3

Beitrag von SingleRose » Dienstag 28. Oktober 2008, 12:04

Lasse es nicht zu, das man Dich lebt. Lebe selbst, erfahre, nimm wahr und lerne. Es ist Dein Leben und Du gehörst Dir.

Zimmi
User
User
Beiträge: 7668
Registriert: Sonntag 3. Oktober 2004, 02:00
Kontaktdaten:

#4

Beitrag von Zimmi » Dienstag 28. Oktober 2008, 13:37

Ich habe übrigens das Buch über Alison Lapper.

Gruss Zimmi
http://www.contergan-info.de
http://www.zwinger-von-zimdarsen.de

kleine-MAUS
User
User
Beiträge: 571
Registriert: Montag 7. März 2005, 01:00
Wohnort: wuppertal
Kontaktdaten:

#5

Beitrag von kleine-MAUS » Dienstag 28. Oktober 2008, 22:55

ich seh es grade an
absolut faszinierend finde ich
Diskutiere nie mit einem Idioten - er zieht Dich auf sein Niveau runter und schlägt Dich dort mit Erfahrung.

Brigitte1959

#6

Beitrag von Brigitte1959 » Mittwoch 29. Oktober 2008, 09:13

Mir fehlen die Worte .

Benutzeravatar
Wuscheline
User
User
Beiträge: 179
Registriert: Donnerstag 28. Februar 2008, 01:00
Wohnort: Marzipanstadt Lübeck
Kontaktdaten:

#7

Beitrag von Wuscheline » Mittwoch 29. Oktober 2008, 09:21

Ich habe mir, wie ihr sicherlich auch, die Reportage angesehen.
Es ist faszinierend, was Alison leistet.
In vielen Dingen wurde ich an mich (früher) erinnert.

Ich ziehe vor allen meinen Hut, die sich unter ähnlichen Umständen für ein Kind entschieden haben.

Lasst euch - wie Alison - nicht unterkriegen.

Liebe Grüße
Wuscheline (Doris)Verliere niemals den Humor.

Femme
User
User
Beiträge: 267
Registriert: Samstag 26. November 2005, 01:00
Wohnort: I ben ausm Schwobaländle

#8

Beitrag von Femme » Mittwoch 29. Oktober 2008, 10:54

Auch ich habe mir den Film angesehen und habe mich darin wiedergefunden.
Erziehe meine zwei Töchter schon jahrelang alleine - ohne fremde Hilfe. Was ich davon mitgenommen habe, sind viele körperliche Schmerzen, unter die ich heute noch zu leiden habe, aber auch sehr viel Positives.

Das miteinander Wachsen hat mich von Beginn an fasziniert. Viele Ängste, z.B. im Umgang mit den Kindern, steckten dahinter, die sich jedoch immer wieder in Luft auflösten. Wie bereits schon Babies mit dem "anders sein" der Mutter zurecht kommen, ist für mich heute noch erstaunlich und etwas ganz wunderbares.

LG
Femme

Benutzeravatar
lia
User
User
Beiträge: 2283
Registriert: Montag 6. Dezember 2004, 01:00

#9

Beitrag von lia » Mittwoch 29. Oktober 2008, 11:41

ob kinder immer und grundsätzlich mit dem anderssein zurechtkommen wage ich nicht immer so optimistisch zu beurteilen, kinder wollen auch sehr gerne in einer homogenen masse verschwinden, die besondere aufmerksamkeit , die ihnen aufgrund der körperbehinderung ihrer mütter zurteil wird, wird nicht immer gerne angenommen nvon ihnen, das kann ich aber auch gut verstehen. zum anderen können sich disposition der kinder und die grenzen der körperbehinderung der mutter/väter sich sehr wohl nicht immer positiv ergänzen, ein beispiel, mein sohn hat eine anerkannte ads, für diese kinder ist esgünstig wenn reaktionen unmittelbar erfoglen , damit dsie Ursache und folgen miteinander verknüpfen können, leider konnte ich das körperlich nicht immer gut umsetzen, mein sohn war klein konnte s9omit in ecken verschwinden,wohin eine rollifahrerin nie hinkommen konnte, es bedurfte von mir sehr viel kreativität um diese lücke schließen zu können, allerdings ich hab gewonnen- heute ist er ein netter junger mann aber er hat mich an meine grenzen gebracht durch sein ads und seine hörschädigung, von a. l. gibt es weitere filmaufnahmen, darin wird auch deutlicher wie sehr ihr sohn sie auch erausforderte, easy war es auch für sie nicht.lg lia

Benutzeravatar
Frank62
Administrator
Administrator
Beiträge: 12581
Registriert: Dienstag 14. September 2004, 02:00
Wohnort: 46325 Borken/ Westf.
Kontaktdaten:

#10

Beitrag von Frank62 » Mittwoch 29. Oktober 2008, 12:59

lia hat geschrieben:, mein sohn war klein konnte s9omit in ecken verschwinden,wohin eine rollifahrerin nie hinkommen konnte,


dann hüpft man aus dem Rolli und geht auf den Händen Hinterher da kommst auch in die kleinste ecke rein....Hab gesehen, wie flott Döhrle hinter ihren Kids her ist.....

Kann mich da an einen Ausflug vor ein Paar Jahren in einem Freilicht Museum erinnern, wo Sie mit ihren Jungs auf dem Abenteur Spielplatz auf den Gerüsten herumgeturnt ist ..Die war ja Flotter als Ihre Jungs :shock:
LG
Frank62 (Der Chef)
95% aller Computerprobleme befinden sich vor dem Monitor. :suprised

Benutzeravatar
Sirod
User
User
Beiträge: 326
Registriert: Dienstag 17. Mai 2005, 02:00
Wohnort: Lippe/Detmold

#11

Beitrag von Sirod » Mittwoch 29. Oktober 2008, 13:13

Ich mal zu deinem geschriebenen Frank!
es liegt mir fern dich anzugreifen. also das kommende jetzt nicht als all zu persönlich zu nehmen. es ist mehr allgemein, denn mir ist aufgefallen, das all die, die keine Kinder haben, immer meinen die besten tipps zu haben! schon erstaunlich! :shock:
Doris
reden und reden lassen

Benutzeravatar
Frank62
Administrator
Administrator
Beiträge: 12581
Registriert: Dienstag 14. September 2004, 02:00
Wohnort: 46325 Borken/ Westf.
Kontaktdaten:

#12

Beitrag von Frank62 » Mittwoch 29. Oktober 2008, 13:19

Sirod hat geschrieben:Ich mal zu deinem geschriebenen Frank!
es liegt mir fern dich anzugreifen. also das kommende jetzt nicht als all zu persönlich zu nehmen. es ist mehr allgemein, denn mir ist aufgefallen, das all die, die keine Kinder haben, immer meinen die besten tipps zu haben! schon erstaunlich! :shock:
Doris
Doris hab ja nur das wieder gegeben, was ich gesehen habe sonst nix...keine Erziehungs Tipps etc. Ich könnt denen eh nur Sitz Platz und bei Fuss beibrigen :shock: Kids hab ich ja nie gehabt.....nur Viebeinige :D
LG
Frank62 (Der Chef)
95% aller Computerprobleme befinden sich vor dem Monitor. :suprised

Benutzeravatar
Maren
User
User
Beiträge: 8394
Registriert: Dienstag 5. Oktober 2004, 02:00
Wohnort: NRW

#13

Beitrag von Maren » Mittwoch 29. Oktober 2008, 16:07

Sirod hat geschrieben:Ich mal zu deinem geschriebenen Frank!
es liegt mir fern dich anzugreifen. also das kommende jetzt nicht als all zu persönlich zu nehmen. es ist mehr allgemein, denn mir ist aufgefallen, das all die, die keine Kinder haben, immer meinen die besten tipps zu haben! schon erstaunlich! :shock:
Doris
Liebe Sirod!

Ja, das stimmt irgendwie....
Völlig verwirrend finde ich es festzustellen, dass manche Lehrerskinder -von durchaus kompetenten Kollegen/Innen- nicht so ganz "in der Spur laufen". :roll:
Das könnte daran liegen, dass nach Dienstschluss oft "die Luft raus ist". Ich habe heute an anderer Stelle geschrieben, dass "Geduld nicht meine stärkste Tugend ist" - ja, im privaten/persönlichen Bereich, denn im Beruf wird mir da manches Mal eine ganze Menge abverlangt, so dass dann nicht mehr viel übrig bleibt. :roll:

Liebe Herbstgrüße aus DO
Maren 8)
Tschüssi 😎 Maren



Leben und leben lassen ..... 😉
☮️… in Frieden 🕊

Der Weg ist das Ziel 🚵‍♂️

Benutzeravatar
B-Maria
User
User
Beiträge: 532
Registriert: Freitag 8. April 2005, 02:00
Wohnort: Bielefeld

#14

Beitrag von B-Maria » Donnerstag 30. Oktober 2008, 16:58

Was lia geschrieben hat, kann ich nur unterschreiben. Und ich hab es ja auch gleich in verschiedener Hinsicht toll hingekriegt.
Wohl völlig aus dem Bauch heraus und dem wohl starken Wunsch nach Familie folgend, habe ich mit 36 einen Afrikaner geheiratet, nach nur 5 monatigem Kennenlernen und 1 Jahr später war ich Mutter.
Ich habe viel Hilfe benötigt besonders beim Baden, Anziehen und Rausfahren. Mein Mann verließ uns nach 3 Jahren. Er war aber auch vorher schon keine allzu große Hilfe. Nebenbei durfte ich weiter meine freiberufliche Tätigkeit als Grafikerin ausüben, um uns finanziell über Wasser zu halten. Meine Tochter ist jetzt 10 und ist ein hitzköpfiger Charakter (so wie ich).
Im großen und ganzen ist sie ein tolles Kind, talentiert in sportlicher und musischer sowie künstlerischer Richtung. Auch in der Schule läuft es okay. Sie ist Cheerleaderin und singt seit einigen Wochen im Bielefelder Kinderchor. Überall braucht sie meine Unterstützung.
Ich besitze keinen Führerschein, da ich mich nie getraut habe Auto zu fahren.
Ich bin oft am Rande meiner körperlichen und seelischen Kräfte.
Tja, das Anderssein wirft sie mir oft vor - nicht unmittelbar direkt, es äußert sich jedoch in Unzufriedenheit und Bemerkungen. Sie sieht halt wie es bei anderen läuft in Familien mit Geschwistern und 2 Elternteilen. Bei uns ist es oft unaufgeräumt und hetzig, da ich ständig der Zeit nachlaufe.
Trotzdem kann ich auch Femme ein wenig unterschreiben. Meine Tochter bedeutet mir sehr viel und ich bin froh, dass ich damals so mutig und unüberlegt war.

Liebe Grüße
B-Maria
Ich bin okay – du bist okay.

Benutzeravatar
lia
User
User
Beiträge: 2283
Registriert: Montag 6. Dezember 2004, 01:00

#15

Beitrag von lia » Donnerstag 30. Oktober 2008, 18:14

lieber frank, schrieb ich nicht das mein sohn eine anerkannte ads und eine hochgradige hochtonschwerhörigkeit hat, ich versichere dir nur eine dieser behinderungen können dazu führen, dass nichtbehinderte männer und frauen am rande ihrer physischen und psychischen grenzen sich befinden können, ads reicht aus um das zu bewirken zu können, eine nicht diagnostizierte hörschädigung ebenfalls, das läuft dann unter auditive wahrnehmungsstörung, hast du eigentlich eine ahmung was das bedeuten kann für ein kind? und niemand weiß die ursache. erst mit 41/4 jahr stand endlich die diagnose, bis zu diesem Zeitpunkt konnte mein Sohn kaum sprechen, ich wußte nicht ist es eine lern-, ein geistige oder nur eine Sprachbehinderung und das obwohl mein sohn bei Pädaudiologen und logopäden und Motorpäden in Behandlung war, Bestimmte untersuchungen sind halt erst ab ein bestimmten Alter möglich. ich schrieb dies auch nur weil ich behauptet habe , dassdie Behinderung der mütter und väter und die Disposition der kinder (auch dazu zählen Behinderung der kinder) sich sehr wohl problemtisch gegeneinander auswirken können. bei aller contiromantik und dazu gehört sicher auch manchmal fehlendes problembewußtsein versichere ich dir die akzeptanz von behinderten eltern findet statt auf einem sehr dünnen eis der kultur. aber wenn du behindert , alleinerziehewnd und noch eine schwieriges kind hast , dann weht dir eisiger wind entgegen. Und ehrlich gesagt nur der Pädaudiologe hat dabei eine gute Figur gemacht, er war der einzige Mensch der nicht psychologisierte , sondern mich mit seinem Fachwissen unterstützte, auf alle anderen Experten , und auch die selbsternannte hätte ich sehr gerne drauf verzichtet, wenn ich den nicht gehabt hättre, dannweiß ich nicht wie ich es geschafft hätte, der hat mich sogar selber geretttet, der hat mir das mrt verordnetund damit dafür gesorgtdas meine bandscheibenvorfälle erkannt werden konnten. ich habe nicht behauptet das behinderte keine kinder großziehen können, auch nicht das es in jeden fall zu probleme kommen muss, nein das weiß ich doch selber, meine freundin-gleiche contiart hat drei kinder und die sind easy, ich habe nur auf die disposition abgestellt.Und dein Vorschlag es wie Dörle zu machen hätte wahrscheinlich bei meiner Disposition dazu geführt, dass ich mein Kind garnicht großbekommen hätte - da ich schon viel früher mir ein Querschnittsyndrom eingehandelt hätte, darüberhinaus glaubst du wirklich das alle kinder es schön finden wenn ihre Mütter(ohne Beine) im Dreck herumlaufen und sämtlich andere Kinder vom Spielplatz und auch derern Eltern staunend glotzend drumherumstehen, hälst du das wirklich für eine gute lösung? lg lia

Antworten