elektrische fahrzeuge oder das unheimliche wesen

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Daniel

Re: elektrische fahrzeuge oder das unheimliche wesen

#16

Beitrag von Daniel » Dienstag 1. Februar 2011, 20:40

weiss62 hat geschrieben:*ich auch ein wenig abheben wollen*

zu dem thema muss ich glaube noch was dazu sagen.
ich bin schwerst geschädigter e-fahrzeugfahrer seit 1994.
seit der zeit besitze ich ein cityel
das nach einer rolle seitwärts derzeit wieder aufgebaut und modernisiert.
Hallo Werner,
ich kenn so was unter dem Namen Sinclair,ist das baugleich oder sieht das deinem Gerät nur ähnlich?

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Maren
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#17

Beitrag von Maren » Dienstag 1. Februar 2011, 21:17

weiss62 hat geschrieben:wenn 50% aller fahrzeuge im laufe von einem jahr gegen elektrische fahrzeuge ausgetauscht würden ihr bräuchtet kein einziges zusätzliches kraftwerk. nur die vorhanden würden nicht nur bei 25% leistung laufen sondern mit 50%. :sagnichts :sagnichts :sagnichts

euer werner ad
Echt!?
Das ist der Hammer! :sagnichts

Ciao
Maren
Tschüssi 😎 Maren



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Daniel

#18

Beitrag von Daniel » Dienstag 1. Februar 2011, 21:22

Ja und dabei das Doppelte an CO 2 ausstoßen oder unsere (nicht vorhandenen)Atommüllager
wären auch um 50% voller !!

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weiss62
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#19

Beitrag von weiss62 » Dienstag 1. Februar 2011, 21:25

hallo daniel :-)
nee der sinclair c5 wurde 1981 entwicklet in der UK
das city ell wurde 1984 in dänemark entwickelt.

wer jetzt von wem ab geschaut hat oder auch nicht weiss ich mal auch nicht.
nur eins der sinclair hat keine haube und kein verdeck, was ein city el immer hat.
das gab es mal als cabrio (offen vom lenkrad weg nach hinten), als targa (fahrer sitzt im freinen und vorne so wie hinten ist zu)
und als basic (geschlossen).

euer werner ad

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#20

Beitrag von Maren » Dienstag 1. Februar 2011, 21:40

Hallo Daniel!

Die Kohlekraftwerke laufen ja auch nicht unbedingt auf "vollen Touren"
UND sie haben max. 50 % Effizienz - nach meinem Wissen..........

Die Windkraftanlagen "dürfen" ebenfalls nicht unbedingt einfach drauflos produzieren......

Ich glaube/befürchte, dass diese Aussage nicht nur AKWs betrifft. :sagnichts

Außerdem ist die Stromlobby eh nur an einem interessiert- Geld-
und nicht daran "umweltfreundliche" und günstige Energie zu produzieren......

Ich glaube es war in den frühen 80gern als die Anti-Atombewegung zu Hochform auflief:
Dieter Hildebrand philosophierte im "Scheibenwischer" allgemein über die Energiepolitik und stellte fest:
Seltsam ist doch, dass der Verbrauch sinkt, und der Bedarf steigt.............

Grüße
Maren :halo
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#21

Beitrag von weiss62 » Dienstag 1. Februar 2011, 21:45

Daniel hat geschrieben:Ja und dabei das Doppelte an CO 2 ausstoßen oder unsere (nicht vorhandenen)Atommüllager
wären auch um 50% voller !!
hallo daniel :-)
jetzt mal klartext:
also bei euch und um uns herum laufe die kraftwerke so oder so -das dürfte uns allen klar sein.
jetzt sag mir einen grund warum die dann nicht, wenn sie eh schon laufen (müssen), dann auf wenigstens auf dem level wofür sie gebaut wurden :?:

sicher, es gibt dann auch mehr A-müll und mehr CO² ausstoß aber damit würden sich die anlagen wenigstens rentieren.
die neuen kohlekraftwerke bei euch draußen haben da schon einen richtigen schritt in die richtung weniger CO² und mehr leistung gemacht. da würde es sich eher anbieten die alten abstellen und die neuen besser auslasten. das macht man aber auch nicht.

persönlicher anhang:
ich bin prinzipiell gegen kohle und atomkraftwerke aber es muss auch das umfeld passen. es kann nicht jeder soviel berge mit ausreichend niederschlägen haben wie die Ch oder wir österreicher. und selbst wir beziehen von euch draußen A-strom weil die unseren spitzenstrom lieber an eure anbieter verkaufen.

mir persönlich wäre es lieber wenn wir ein eigenes thema über "energie & mobilität" machen würden. da es die mobilitätsfragen und antworten nicht so zerreissen würde.

euer werner ad

Daniel

#22

Beitrag von Daniel » Dienstag 1. Februar 2011, 21:53

Ok ok,ich halte mich jetzt raus,wo der Strom herkommt,
wollte es nur mal anmerken und kann auch nicht mit Zahlen dienen.
Also dann mach hier weiter mit deinen E Mobilen,bei uns kommt der Strom auch aus der Steckdose und ich
Tanke weiterhin meinen Sprit an der Tanke,in der E Mobilen Welt,wird es bestimmt noch Platz für einen wie mich geben :wink:

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bernd
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#23

Beitrag von bernd » Mittwoch 2. Februar 2011, 00:39

Hallo Werner, Michael, Frank und alias Daniel...und alle anderen Freunde des motorisierten Antriebs...

Also, danke mal für die nette Einladung, mich hier zu beteiligen. :D
Ich kann hier ja jetzt nicht ins technische Detail gehen, möchte aber auch gerne ein paar allgemeine philosophische Anmerkungen zum Thema Batterie in Elektrofahrzeugen machen.

Das Bild vom elektrischen Antrieb ist ja sehr stark geprägt von bestimmten Fernsehserien:
Unendliche Weiten...mit Worp 6 nähern wir uns Galaxien, Lichtjahre entfernt von unserer guten alten Erde...
natürlich elektrisch angetrieben...

Leise summt der Elektromotor, keine Vibrationen, keine Auspuffgase, einfach Klasse...

Aber wo kommt der Strom für den Antrieb her? Bei der Enterprise sind es ja irgendwelche Siliziumkristalle,...aber obwohl ich immer sehr genau hinschaue, wenn der Chefingenieur Scotty das mal erklärt...ich hab ihn leider bis heute nicht so richtig verstanden...leider...

Nun, die Nutzer der E-Rollis sollten wissen, wo der Hund der begraben ist...die Batterie ist groß und schwer, muß ständig neu geladen werden und ist nach spätestens 4 Jahren im Eimer...
(Es wäre übrigens nett, wenn hier mal jemand von seinen Erlebnissen mit seinem E-Rolli oder Auto-Batterien erzählen würde. Keiner mal mitten auf der Kreuzung stehengeblieben? Keiner mal eine abrauchende oder fackelnde Batterie unter dem Sitz erlebt? )

Tja, die Batterie beim Elektroauto...

In der Batterie wirken die Ur-Kräfte des Antriebs, es findet eine chemische Reaktion statt. Aber anstatt Rauch und Hitze dort zu erzeugen, bekommen stattdessen die Elektronen am Minuspol der Batterie nur einen kleinen Schubs und weil sie sich nicht gerne zusammendrücken lassen, schubsen sie die nächsten Elektronen, die im Kabel sind, die sich dann irgendwann durch einen Elektromotor drängeln müssen und schließlich kommt die Stoßwelle am anderen Ende des Kabels, am Pluspol der Batterie wieder an. Und beim Laden der Batterie läuft es ähnlich, nur in die umgekehrte Richtung.

Die Chemische Reaktion in der Batterie sorgt also dafür, dass der Elektromotor so unscheinbar summend das Auto antreibt. Die chemische Reaktion würde auch ohne Batterie ablaufen, es reicht, wenn man Stoff A mit Stoff B zusammenmischt. Gut, wir brauchen also für eine funktionierende Batterie Stoff A, Stoff B, also einen Haufen Dreck, der schwer, voluminös und teuer ist. Und dann muß man noch dafür sorgen, dass die Stoffe sich in der Batterie nicht direkt vermischen, sondern dass sie die Kräfte ihrer chemischen Reaktion dazu nutzen, um den Elektronen einen Schubs zu geben.

Das kriegen die Batterieexperten aber hin, und deshalb gibt es auch E-Rollis und ein paar Elektroautos, die eben einen Haufen Dreck spazierenfahren...anders als Scotty in seiner Enterprise...

Aber einmal der Dreck in der Batterie, immer der Dreck in der Batterie. Während der Lebenszeit einer Batterie braucht der Dreck nicht mehr gewechselt zu werden.Und danach kann man das Ganze auch recyclen und in eine neue Batterie wieder einbauen. Das spart Kosten.

Soweit, so gut...

Leider gibt es noch ein paar Problemchen...:

Die chemischen Reaktionen der Batterien funktionieren nur bei mäßiger Temperatur gut, ist es zu kalt, dann schläft die Reaktion ein, ist es zu heiss, dann knallt es...zumindest bei den modernen Lithium Ionen Batterien.

Und dann gibt es das Problem, dass es über die Lebensdauer der Batterie verteilt ungewollte und kaum sichtbare kleine Nebenreaktionen gibt. Ständig wird dadurch mehr und mehr von den Reaktionstoffen blockiert und kann nicht mehr an der nützlichen stromliefernden Reaktion teilnehmen. Die Batterie wird eben immer schwächer und schwächer, bis man sie kaum noch laden und entladen kann.

Also, wo stehen die Batterie Entwickler heute?

1. Der Dreck in den Batterien ist noch so teuer, dass die Elektroautos nicht billiger sind als "normale" Autos, die zudem für den Winter noch eine bessere Heizung haben und weiter fahren können.

2. Der Dreck in den Batterien ist noch so schwer, dass die Elektroautos meistens zu kleine Batterien haben müssen, weil sonst das Auto zu schwer wird. Die Reichweite mit einer Batterieladung ist dann oft nicht mehr als 160 km.

3. Die unerwünschten Nebenreaktionen sind noch so heftig, dass die meisten Batterien nach 4 Jahren verrecken und die besten Batterien, die gerade für Elektroautos entwickelt werden, gerade mal höchstens 10 Jahre halten.

4. Speziell bei Elektroautos mit Lithium Ionen Batterien kann es bei einem Unfall, wenn die Batterie geknautscht wird, zu einem direkten Kontakt der beiden Reaktionsstoffe kommen und die Batterie kann anfangen zu brennen.

Na ja, leider gibt es eben keine Alternative. Sogar der gute Scotty hat ja inzwischen das Zeitliche gesegnet und kann uns nicht mehr erklären, wie wir es besser machen können.

Aber 160 km Reichweite, 10 Jahre Haltbarkeit, das ist doch auch schon besser als nichts, finde ich. Und auch Benzinautos können brennen, hab ich mal gehört.

Also dann lasst uns mal guter Dinge sein und hoffen, dass die Elektroautos auch so in drei bis vier Jahren, wie versprochen, von den Produktionsbändern der Automobilhersteller fallen und für jedefrau/jedermann auch zu kaufen sind.

Und billigen Strom aus Windkraft, Solarzellen und Wasserkraft gibt es dann auch mehr als genug. Die Batterien, die nach einigen Jahren für den Autoantrieb zu schwach sond, können dann übrigens noch lange Zeit zu Hause im Keller an die Netzleitung angeschlossen werden und den Strom aus der Sonnenenergie tagsüber speichern und in der Nacht in das Netz einspeisen. Spart uns im bundesweiten Netzverbund über die Jahre etliche Kernkraftwerke ein. Trotz erhöhten Strom Verbrauch durch die steigende Anzahl an Elektroautos.

Na dann, goldene Zeiten brechen an... :D

Grüßle
bernd

Daniel

#24

Beitrag von Daniel » Mittwoch 2. Februar 2011, 08:41

Danke Dr. Scotty ääääh Bernd,
du hast aus der Sicht einer derer,die mit der Entwicklung von modernen E Mobile,
Ihren Lebensunterhalt verdienen,sehr schön beschrieben,wie die Zukunft aussieht. :wink:
Und ich hoffe sehr,das du nicht wieder in den Weiten des unendlichen Weltalls entschwindest,
ohne uns ab und zu mal zu besuchen.
Beam me up Skotty :wink:

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#25

Beitrag von weiss62 » Mittwoch 2. Februar 2011, 08:49

hallo bernd :D
dem ist nicht viel hinzu zu fügen.
es gibt und gab auch brennende e-fahrzeuge. mal mir sind 3 stk. abgebrannte in erinnerung, nur die sind in den letzten 5jahren verteilt.
was bei den 3-en nicht dabei ist, ist das versuchsfahrzeug des berliner batterienherstellers der auch die berlinfahrt in einer nacht und nebelaktion gemacht hat. bei dem hat es 2x gebrannt l. zeitungen. einmal bei einem versuch mit den batterien in einem stapler und letzhin scheinbar auch beim audi A2. da sagen die einen neine da waren die batterien nicht mehr drinnen und die anderen das gegenteil.
beim rest der 3 bränden ist 1 brand noch ungeklärt bei den 2 anderen wurde durch basteleien ein hitzestau verursacht und darum hats dann gebrannt.

ja die kälte und wärme machen den batterien gerne streß. den bleibatterien noch mehr als den Lixxx. weniger streß haben NiMh und die inzwischen verbotenen NiCd.
die einzige lösung ist derweilen die in eine isolierung einbetten. gegebenenfalls noch eine heizung dazu einbauen. am wohlsten fühlen sich batterien zwischen 20 und 25 °C.
was ganz wichtig ist: die batterien wollen gefordert werden. d.h. einmal gefahren wollen sie geladen und wieder gefahren werden. langes rumstehen macht sie weich, die reichweite sinkt usw.

was noch keiner beanstandet hat ist das gewicht.
bei euren fahrhilfsmitteln (e-rolli und ähnliche fahrzeuge) git es durch das 2/3 geringere gewicht ein schwerpunktproblem. der wandert dadurch nach oben und das fahrzeug kann leichter umfallen. ist auf die art dann "kopflastig" geworden.

auch wenn die neuen batterien länger halten, die reichweite sich fast verdoppelt und euch die kosten nicht zu hoch sind, achtet auf das gewicht unter euren 5 buchstaben!

euer werner ad

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#26

Beitrag von Weissnix » Mittwoch 2. Februar 2011, 15:48

Hallo Bernd,

soso zu sehr ins eingemachte möchtest du jetzt nicht gehen? Tja, dumm gelaufen, aber jetzt hast du verloren. :wink:
Deine Sendung mit der Maus ohne Maus war zu schön zu lesen.

Mal eine Frage an den neutralen Fachmann: Was ist von diesen Dingern zu halten? Megapulse
Die vollmundigen Verkäuferaussagen sind ja hinlänglich bekannt, daß Akkus zur Sulfatbildung neigen, leider auch. Meine vier gehen jetzt ins 6. Jahr und sind klinisch tot. Klar, die Akkus zahlt die KK und diese Geräte müsste ich selber löhnen, aber wenn die bringen, was sie versprechen wäre es durchaus lohnend, denn wirklich hohe Leistung (Reichweite) bringen Solar-Akkus im Rolli höchstens 1 Jahr lang und dann geht's erstmal rapide bergab und den Rest der Lebensdauer höchstens bei halber Reichweite weiter.

So fiese Erfahrungen wie du sie geschildert hast, mit abrauchenden Rolli etc. kenne ich nur aus der Zeitung, dafür aber so geschehen in unserem Landeshauptdorf. Ich kenne nur Probleme mit verreckender, weil nicht spritzwassergeschützter Ekeltronik. Ja, ich weiß, man fährt mit einem E-Rolli nicht bei Regen durch die Gegend. Auch nicht wenn's beim Enkaufen plötzlich anfängt zu plätschern, dann soll man sich ein Hotelzimmer nehmen. Diese Diskussion hatte ich tatsächlich mit meiner KK. Dafür mussten sie dann auch bluten. :wink:

Der, den ich jetzt seit 15 Jahren fahre, kommt aus Däneeuro (die Mark gibt's ja schon lange nicht mehr ;-) ): Ein Vorvormodell von dem hier: Mini-Crosser
15 km/h schnell (bergab mehr) und bei vollen neuen Akkus auf Rügen, also ebenes Gelände Reichweite um die 100 km, garantiert waren damals 70 km. Irgendwie sind die Dänen bei E-Mobilen besser drauf. Das Teil ist mit Wasser jedenfalls nicht umzubringen. Ich hab's im Regen und in der Nordsee ausprobiert. Sch... war das Wasser noch kalt. :wink:

Alles in allem denke ich, mit E-Mobilen wäre viel zu erreichen, wenn der Kunde bereit wäre Abstriche zu machen. Gehen wir geistig mal zum Beginn des Autombils zurück, wie die Dinger damals aussahen und welchem Komfort sie boten und bis wohin sie sich entwickelten, dann sollten wir den E-Mobilen die gleiche Chance und Möglichkeit geben sich zu entwickeln. Nicht gleich alles auf einmal haben wollen, das ist nämlich schlicht unbezahlbar, weil Forschung Geld kostet und selbiges irgendwo her kommen muss.

Abschließende Frage: Wären Brennstoffzellen in der Lage im Pufferbetrieb zu arbeiten, so daß sie keine Wechsellasten aushalten müssen, aber durchaus höhere Ladeströme an die Pufferakkus abgeben könnten. Das würde eine schöne Reichweitenvergrößerung darstellen und wäre nicht so umweltfeindlich wie das kleine 2-Zylinder-Dieselaggregat auf dem SuperFour von Otto Bock. In den Wald dürfte man mit dem nämlich nicht. Obwohl... Schön wäre der schon. :wink:

@Daniel
Dein neuer Button ist wirklich klasse. Danke dir. :wink:
Tschüß
Michael

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Daniel

#27

Beitrag von Daniel » Mittwoch 2. Februar 2011, 16:59

Hallo Weissnix,
ich hab den Megapulser seid rund 10 Jahren im Betrieb,
im Auto,im Rasentraktor und in der Solaranlage vom Wochenendhaus(le)
Im Wochenendhaus ist die Autobatterie!! (ca 300 AH) jetzt 20 ! Jahre alt und verrichtet Ihren Dienst.
Die Batterie vom Rasentraktor dient wenn dort nicht benötigt,als Stromquelle für die Hydraulik meines
Dreiseitenkippers,oder für meinen Motoradtransporterkofferanhängermitseilwinde,ich wollte jetzt nicht Teile meines Fuhrparks aufzählen,sondern darauf hinweisen,das diese 36 AH Batterie des öfteren mehr entladen wird,wie üblich,
diese Batterie(Baumarktteil für 45€) ist seid 2004 im Einsatz und wird auch mit Megapuls geladen.
Seid ich den Megapulser benutze,also seid 10 Jahren,habe ich bei meinem ganzen Fuhrpark erst eine Batterie ersetzen müssen,das war jetzt im Winter die 12 Jahre alte Batterie,von meinem PKW.
Sollte Bernd die Erfahrung gemacht haben,das der Megapulser ein Werbegag ist,
so halten meine Batterien einzig durch meinen Glauben an das Gerät. :halo
(ES gibt von "Ctek" auch ladegeräte die mit Megapuls laden.
Der Megapulser ist ja zum Festeinbau)

P.S.
Ja Weissnix,
das mit dem Button hätte Chefe ja auch einfallen können,
so hab ich mir halt die Arbeit gemacht. :zungeraus

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#28

Beitrag von Weissnix » Mittwoch 2. Februar 2011, 18:14

So lange gibt's die Dinger schon? Ich hab da erst vor einem guten Jahr von gehört.

Also bin ich mal neugierig was Bernd meint. CTEK-Lader gibts leider nicht als 24 V Version und 4 Megapulser sind mir doch ein wenig heftig.
Tschüß
Michael

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Daniel

#29

Beitrag von Daniel » Mittwoch 2. Februar 2011, 18:19

Nee ich hab den ersten vor 10 Jahren gekauft,damals hat der Hersteller die Dinger in einer "Garage" zusammengebaut,
ich glaub viel größer ist die Firma heute auch nicht. :wink:
Ja ich bin mal auch auf das Urteil von Bernd gespannt.

Nachtrag,die Typgenehmigung vom KBA wurde 2002 erteilt,
ab diesem Zeitpunkt durfte das Gerät in Autos verbaut werden.

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#30

Beitrag von Weissnix » Mittwoch 2. Februar 2011, 18:56

Jetzt muss ich wirklich nur noch wissen, ob du in 'ne Glaubenskrise kommst oder nicht. :wink:
Tschüß
Michael

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