Danken und wünschen

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B-Maria
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Danken und wünschen

#1

Beitrag von B-Maria » Donnerstag 15. Dezember 2005, 09:48

Hallo an alle,
unter dieser Rubrik wollte ich einfach mal der Jahreszeit Rechnung tragen.
Mir ist gerade so besinnlich zu Mut.

Danken möchte ich z.B. Frank, der das Forum ins Leben gerufen hat. Dankbar bin für das von Conti 62 ins Leben gerufene Treffen im Sommer in Kassel. Ich danke Gott, dass ich immer noch bei recht guter Gesundheit bin und dass meine Arbeit gut lief und läuft, so dass ich für mich und meine Tochter gut sorgen kann.

Wünschen tue ich mir fürs neue Jahr: Gesundheit, Liebe, Ideen und Mut.
Dann wünsche ich allen Forumsmitgliedern ebenso alles Liebe und Gute für 2006 und eine schöne Weihnachtszeit.

Liebe Grüße B-Maria
Ich bin okay – du bist okay.

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bine-eike
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#2

Beitrag von bine-eike » Donnerstag 15. Dezember 2005, 11:59

"S I N G L E - W E I H N A C H T "

Liebe Leserin, lieber Leser!
In den ersten Jahren nach der Trennung von meinem Ehemann kam in meinem Herzen immer wieder ein ängstliches und trauriges Gefühl auf: „Ich fürchte mich vor Weihnachten, denn ich bin nach vielen Jahren Ehe allein. Zwar werde ich hin und wieder Heiligabend bei befreundeten Familien eingeladen, aber dort fühle ich mich wie ein Fremdkörper. Wären die Festtage doch nur schon vorbei.“ Es fiel mir schwer, mich meiner Angst zu entziehen. Es stimmt ja, dass sich in diesen festlichen Tagen alle Familienverbände zusammenrotten. Aber ist das schon so sehr Gesetz, das wir Alleinstehenden uns geradezu ausgestoßen fühlen müssen?
Unser Vater führt uns immer wieder vor Augen, dass seine offenen Arme der Ort ist, wo wir Trost finden. Er stillt unsere Bedürfnisse. Wir können ruhig sein wie ein Kind im Vertrauen, dass jemand da ist, der für alles Notwendige sorgt. Gott ist uns Vater, Freund und Bruder. Und nach Jesaja 66 auch Mutter. Er ist uns alles, wie Eltern es für Kind sind. In seinen Armen finden wir zur Ruhe.
Mit Gottes Hilfe will ich mich jedenfalls nicht wieder von meiner Angst anstecken lassen, sondern meine Single-Weihnacht besinnlich und schön gestalten: in aller Ruhe Frühstücken, Zeitung und Bibel lesen. Besuche von Weihnachtsgottesdiensten oder einen Fernsehgottesdienst anschauen. Ein wenig kochen mit anschließenden Mittagsschläfchen. Mit meiner Hündin die Winterluft einatmen. In Ruhe schmökern, Musik hören oder ... oder ….

Mache dich auf, werde licht;
Denn dein Licht kommt,
und die Herrlichkeit des Herrn
geht auf über dir!
Siehe,
Finsternis bedeckt das erdreich
und Dunkel die Völker;
aber über dir geht auf derHerr
und seine Herrlichkeit erscheint über dir.

Ich wünsche uns allen ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest
Bleibt Gesund!
Bine

Gast-11

#3

Beitrag von Gast-11 » Donnerstag 15. Dezember 2005, 17:15

Hi,
man stelle sich vor Maria und Josef mit dem Jesukind, wären in der heutigen Zeit auf der Suche nach einen Unterschlupf. Nun, ich denke bei der Kirche würden sie diesen nicht finden, auch nicht bei vielen Kirchgängern.
Dieses ist mein Gedanke!!!
es Grüßt der Zavi 8O 8O 8O :? :? :cool:

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B-Maria
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#4

Beitrag von B-Maria » Donnerstag 15. Dezember 2005, 19:03

Zavi, da magst du recht haben. Du sollst dich auch nicht aufgerufen fühlen, etwas Christliches zum Besten zu geben.
Mehr so was in Richtung Rückblick 2005. Was fandest du gut? Wofür warst du dankbar? Was wünscht du dir?

Vielleicht freut dich ja dein gelungenes Forums-Treffen und du wünscht die ganz schnell das nächste herbei?

L.G. B-Maria
Ich bin okay – du bist okay.

Gast-11

#5

Beitrag von Gast-11 » Donnerstag 15. Dezember 2005, 23:31

Bine- Eike........
Liebe Leserin, lieber Leser!
In den ersten Jahren nach der Trennung von meinem Ehemann kam in meinem Herzen immer wieder ein ängstliches und trauriges Gefühl auf: „Ich fürchte mich vor Weihnachten, denn ich bin nach vielen Jahren Ehe allein. Zwar werde ich hin und wieder Heiligabend bei befreundeten Familien eingeladen, aber dort fühle ich mich wie ein Fremdkörper. Wären die Festtage doch nur schon vorbei.“ Es fiel mir schwer, mich meiner Angst zu entziehen. Es stimmt ja, dass sich in diesen festlichen Tagen alle Familienverbände zusammenrotten. Aber ist das schon so sehr Gesetz, das wir Alleinstehenden uns geradezu ausgestoßen fühlen müssen?
Unser Vater führt uns immer wieder vor Augen, dass seine offenen Arme der Ort ist, wo wir Trost finden. Er stillt unsere Bedürfnisse. Wir können ruhig sein wie ein Kind im Vertrauen, dass jemand da ist, der für alles Notwendige sorgt. Gott ist uns Vater, Freund und Bruder. Und nach Jesaja 66 auch Mutter. Er ist uns alles, wie Eltern es für Kind sind. In seinen Armen finden wir zur Ruhe.
Mit Gottes Hilfe will ich mich jedenfalls nicht wieder von meiner Angst anstecken lassen, sondern meine Single-Weihnacht besinnlich und schön gestalten: in aller Ruhe Frühstücken, Zeitung und Bibel lesen. Besuche von Weihnachtsgottesdiensten oder einen Fernsehgottesdienst anschauen. Ein wenig kochen mit anschließenden Mittagsschläfchen. Mit meiner Hündin die Winterluft einatmen. In Ruhe schmökern, Musik hören oder ... oder ….

Mache dich auf, werde licht;
Denn dein Licht kommt,
und die Herrlichkeit des Herrn
geht auf über dir!
Siehe,
Finsternis bedeckt das erdreich
und Dunkel die Völker;
aber über dir geht auf derHerr
und seine Herrlichkeit erscheint über dir.

Ich wünsche uns allen ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest
_________________
Bine - Eike

Hi B-Maria,
das stößt mir auf, siehe oben!



Eike,
willst Du uns bekehren? Warum so Förmlich?
Liebe Leserin, lieber Leser!
Öh, sonst sind wir doch auch nicht so drauf, das nur wegen Weihnachten?!
Also Eike, mit Kirche brauchst Du mir nicht zu kommen, egal ob Kath. od. Ev., ich glaube an Gott nur brauche ich dazu unsere Kirche nicht, auch wenn es Ausnahmen gibt, in der Grunschule wurden mir vom Pfarrer Kopfnüsse verpasst, im Internat machte der Kath. Pfarrer Erzieher die männlichen Schüler an (sexuell), und bekamen vom obersten Pfarrer beim Duschen (wir Duschten natürlich Nackt) einen schweren Schlüsselbund ins Kreuz geworfen weil wir Nackt Duschten, hmm, seit dem hat sich das Thema Kirche erledigt.
Mitmenschlichkeit ist für mich selbstverständlich, egal wann!
es Grüßt der Zavi :cool: :cool: :cool:

highnoon

#6

Beitrag von highnoon » Freitag 16. Dezember 2005, 00:38

Zavi hat geschrieben:Nun, ich denke bei der Kirche würden sie diesen nicht finden,
Darf ich Dich um einige Argumente für diese Meinung bitten? ....Ich widerspreche absolut!°

Gast-11

#7

Beitrag von Gast-11 » Freitag 16. Dezember 2005, 01:08

Highnoon .......
Darf ich Dich um einige Argumente für diese Meinung bitten? ....Ich widerspreche absolut!°
Hi Highnoon,
stimmt ich vergaß es gibt ja die öffnungszeiten der Kirchen, nur nachts haben die drei Pech gehabt, naja, vielleicht beim Papst da ist ja immer einer wach bzw. auf, nur hat der od. die was anderes zu tun.
Naja, da gibt es ja noch die vermeintlich vielen Kirchgänger, die so oft in die selbe rennen, nur hm, haben auch diese was besseres vor, und nu? 8O
OK, es gibt einige wenige auf dieser Welt wo die Drei Glück hätten, aber leider sind es nicht allzu viele, darunter sind mit Sicherheit auch Kirchenmänner und Frauen.
Auch ist das meine Meinung und meine Lebenserfahrung, man klopfe doch mal an die Pforte vom Dom, als Maria und Josef mit Kind, oder betrete diesen um sich auf einer Bank auszuruhen, da ist die Polizei eher da um die 3 an die frische Luft zusetzen, als ich gucken kann.

es Grüßt der Zavi 8O 8O 8O :cool: :cool:

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#8

Beitrag von Angela » Freitag 16. Dezember 2005, 02:58

Für die Unbarmherzigkeit und Weltfremdheit der KirchenMÄNNER spricht ja auch die Tatsache, dass es ihnen egal ist, ob sich eine arme Mutter mit 12 und mehr Kindern zu Tode schuftet.....Hauptsache, sie hat jede Menge neuer Schäflein zur Welt gebracht. Pille und Kondom darf ein gläubiges Paar nicht nehmen, Familienplanung ist eine Sünde. 8O :evil:

Angela

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#9

Beitrag von B-Maria » Freitag 16. Dezember 2005, 08:46

Ihr Lieben,
noch mal die Bitte beim Thema zu bleiben - danken und wünschen - .
Erinnert ihr euch nicht? Unser Chef hat uns vor ein paar Wochen darauf hingewiesen.
Das Thema Kirche ist immer schon ein schwieriges gewesen und
die Meinungen zu Glaube im Allgemeinen und Kirche im Besonderen weichen zu stark voneinander ab. Sehr schlimm finde ich es, wenn jemand so unglaublich schlimme Sachen erfahren mußte wie Zavi es beschreibt.
Denn für viele Menschen ist der Glaube ein Halt im Leben und Gemeinde ein Ort der Begegnung mit anderen Menschen.

Doch denke ich, es wäre schön, wenn ihr einfach nur was zum Thema danken und wünschen sagen könntet. Dankbar sein heißt für mich einfach nur mal das bewußt zu machen, was gut gelaufen ist, was mir gut getan hat. Darum, weil auch ich dazu neige eher das schlechte vor Augen zu haben und das Gute oft nicht gebührend wahrnehme.
Sich etwas wünschen heißt für mich einfach mal meinen Blick auf etwas positives zu richten, was vielleicht in naher oder ferner Zukunft real wird.

Liebe Grüße
B-Maria
Ich bin okay – du bist okay.

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Conti62
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#10

Beitrag von Conti62 » Freitag 16. Dezember 2005, 10:30

Hallo zusammen :-D

ich bin froh darüber Euch im Frühjahr hier gefunden zu haben. Dieses Forum hat mir persönlich sehr viel gebracht. Danke an Frank, der durch seinen unermüdlichen Einsatz dieses Forum am laufen hält.
Danke an Euch allen, die Ihr soviele interessante Themen, Beiträge, Informationen, Diskussionen und und und..... gebracht habt. :-D :-D :-D und die ich zum Teil auch persönlich kennenlernen durfte. :razz:

Ich wünsche Euch allen schöne, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. :-D Mögen alle Eure Wünsche für's nächste Jahr in erfüllung gehen. :wink: :wink:

In diesem Sinne Klaus.
Wer aufgibt, der hat verloren.

Gast-11

#11

Beitrag von Gast-11 » Freitag 16. Dezember 2005, 12:31

Hi,
nun, ich bin ewig Dankbar, nicht nur in dieser Zeit, am meisten Danke ich meiner Mutter, und meinen Vater das es mich überhaupt gibt.
Ansonsten allen die mich genießen können und allen die dann auch noch zu mir stehen.
der Zavi :cool: :cool: :cool:




PS Frohe Festage, wünsche ich auch allen, aber es ist ja noch was Zeit bis dahin.

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#12

Beitrag von Sirod » Freitag 16. Dezember 2005, 12:37

.......................ich wünsche mir, das wir bald den 21. Dezember hinter uns haben und damit die Tage länger hell bleiben und werden.
Kaum hat man die Augen aufgeschlagen, einen halben Tag im Büro verbracht, auf dem Nachhauseweg etwas erledigt, das Mittagessen gemacht, die Tiere gefüttert und abgeschmust,den Körper kurz abgelegt, abgspült und die Wäsche gewaschen, Gilmoregirls geschaut und sich heftig amüsiert, den Staub entfernt(Wenn auch nur für ein paar Stunden: :!: ich möchte auch nen Sfiffer :!: )mit dem Staubsauger durchs Gelände gefahren, am Abend Jauch, Schillerstrasse, u.s.w. gesehen, dem Mann über die Schulter blinzeln, was denn da im Chat los ist,da klappen die Augen wieder zu!
Ich wünsche mir mehr Zeit, ohne künstliche Beleuchtung um nachzudenken was für nette Leute ich dieses Jahr kennengelernt habe. Und das durch Frank, der so herrlich chaotisch sein kann und ganz viel weiß. An die tollen Tage in Karlsruhe mit u.a. Theo und dem Klavier. An Chris und ihren Strümpfen. An Helmi und ihrem Klaus und ihrem tollen Geschmack. An Conti 62, der mir die Zeit im Büro versüßt. An Kleine Maus, die spezielle Waschvorgänge vornimmt, um manch elektrische Geräte zu reinigen. Nach dem Motto: Entweder, oder! An Bo, die mir immer so niedlich zuzwinkert. an Limo und Siko, die anscheinend noch Steno kann.
Und wenn ich gleich in meinem Wagen sitze und auf meinen Tacho gucke, freue ich mich, das mein Auto mit 5 Jahren fast 24.000 Kilomter anzeigt.
Wirklich!!!! :razz:
In diesem Sinne! Doris
reden und reden lassen

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#13

Beitrag von Angela » Freitag 16. Dezember 2005, 13:28

Huhu,
ich wünsche mir, weiterhin einigermassen fit zu bleiben um meinem Job und den Alltagsdingen nachgehen zu können. Mein herzliches Dankeschön gilt all denen, die mich dabei nach Kräften unterstützen.
Auch wünsche ich mir, dass meine Lieben gesund und munter bleiben, es kann so schnell damit vorbei sein.
Und zu guter Letzt wünsche ich mir, dass die dunklen, kalten Tage schnell vorüber gehen mögen und der Frühling bald wieder einkehrt.

Euch allen ein frohes Fest mit möglichst wenig Weihnachtsstress und einen guten Neubeginn im Jahr 2006!

Angela

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#14

Beitrag von B-Maria » Freitag 16. Dezember 2005, 14:21

Hi Sirod, hi alle anderen,
Sirod - klasse, einfach süß und witzig was du geschrieben hast. Muß ich jetzt einfach kommentieren.
Klingt fast so, als bräuchtest du ganz schön viel Licht, um deinen ziemlich aktiven Tag zu absolvieren. Klingt aber durchaus so, als hättest du viel Freude daran.
Wünsche mir noch mehr so nette Postings von dir und danke auch allen anderen auch für ihre Statements.

P.S. wünsche mir warme Füße.

B-Maria
Ich bin okay – du bist okay.

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#15

Beitrag von Maren » Samstag 17. Dezember 2005, 14:07

Hallo Bine!
Hallo Chef!
Bine hat ja zum Thema "Danken und Wünschen" geschrieben..... Dennoch ich finde, da kommt noch eine andere Thematik mit hinein - die leidige Sache der Folgeschäden und des Umgangs damit......
Kann man Bines Beitrag als Beginn eines neuen Themas KOPIEREN? So bliebe der Kontext in diesem Thread erhalten - und trotzdem könnte ein neuer beginnen: Zu Thema "Umgang mit Folgeschäden" fällt bestimmt vielen etwas ein.
Bei mir zwickt's und zwackt's auch so oft und dennoch kann ich nur versuchen, meine jetzige Mobiltät und den Staus zu erhalten - besser wird nichts mehr......
Liebe Grüße aus DO und schönen 4. Advent,
Maren :cool:
Tschüssi 😎 Maren



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☮️… in Frieden 🕊

Der Weg ist das Ziel 🚵‍♂️

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