Alzheimer

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lia
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Alzheimer

#1

Beitrag von lia » Samstag 11. Februar 2012, 12:32

So 12.02.2012 13:05 bis 13:35 (ZDF)
Peter Hahne
Talkshow, Deutschland

Rudi Assauers Alzheimer-Erkrankung lässt bei Vielen tief sitzende Ängste aufkommen. Kann es auch mich treffen? Woran erkenne ich die Krankheit und ist sie zu heilen? Ich möchte nicht hilflos und elend meine letzten Jahre verbringen! Andererseits denken Manche auch daran, was passiert, wenn es ihren Partner trifft. Über diese Fragen spricht Peter Hahne mit seinen Gästen.

Marianne Hartl und Andreas Kruse sprechen mit Peter Hahne über das Thema "Alzheimer". Die bekannte Volksmusikantin hat lange Zeit ihre demente Mutter gepflegt, und der Universitätsprofessor gehört zu den führenden Alters- und Demenzforschern in Deutschland.

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sonnschein
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#2

Beitrag von sonnschein » Samstag 11. Februar 2012, 15:25

Grüßle Hanne

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#3

Beitrag von gretl » Samstag 11. Februar 2012, 16:48

lia hat geschrieben:So 12.02.2012 13:05 bis 13:35 (ZDF)
Peter Hahne
Talkshow, Deutschland

Rudi Assauers Alzheimer-Erkrankung lässt bei Vielen tief sitzende Ängste aufkommen. Kann es auch mich treffen? Woran erkenne ich die Krankheit und ist sie zu heilen? Ich möchte nicht hilflos und elend meine letzten Jahre verbringen! Andererseits denken Manche auch daran, was passiert, wenn es ihren Partner trifft. Über diese Fragen spricht Peter Hahne mit seinen Gästen.

Marianne Hartl und Andreas Kruse sprechen mit Peter Hahne über das Thema "Alzheimer". ............ und der Universitätsprofessor gehört zu den führenden Alters- und Demenzforschern in Deutschland.

Danke für den Tip(p).
Assauer selbst: vergangene Woche mal nachts im Fernsehprogramm, hab ich gesehn.
Mit Alzheimer Patienten hab ich vor vielen Jahren gearbeitet.
Unser Alten-Prof wird mich am meisten interessieren.
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#4

Beitrag von gretl » Samstag 11. Februar 2012, 17:07

Danke für`s Einstellen, Hanne :D
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#5

Beitrag von lia » Samstag 11. Februar 2012, 17:38

wegen dem andreas habe ich es ja auch eingestellt, der gute mann hätte bei seiner zielgruppe bleiben sollen, lg lia

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Weissnix
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#6

Beitrag von Weissnix » Samstag 11. Februar 2012, 18:05

Warum lia? Rechtzeitige Vorbereitung ist doch alles, wie wir wissen. Und nach der Patzerei die vergangenen Jahrzehnte, will man es bei uns für die Zukunft eben richtig machen. :lachwec
Tschüß
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#7

Beitrag von Mahomi » Samstag 11. Februar 2012, 18:54

Danke Sonnschein.

... :(

mir fehlen die Worte. Ich bin erschüttert. Und da sagen manche Menschen: Alzheimer ist kein Problem, man merkt es ja nicht! :angry
LG Gesa


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#8

Beitrag von gretl » Samstag 11. Februar 2012, 19:04

lia hat geschrieben:......................, der gute mann hätte bei seiner zielgruppe bleiben sollen, lg lia

ein- u. der derselbe Kram doppelt betitelt, doppelt abgegeben, doppelt kassiert. Das hat doch was!
Erst die Forschungsgelder aus dem Fördertopf der Regierung, dann die Entlohnung für den Alten-, Demenz-u.Pflegebericht an das Ministerium. Dann unser Stiftungsauftraggeld und was weiß ich noch für Ruhmesgold von Auswertmaterial für Buch, Seminar, Ausbildung und Vortragsreisen. Ach was wiederhole ich mich in meinem Zorn. Ist doch eh wurscht. Das Fernseh-Highlight mit Dr. Makruse werd ich mir trotzdem gönnen. - Blutdruck und Puls usw - ich treib ja sonntags sonst kein Sport.
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#9

Beitrag von gretl » Montag 13. Februar 2012, 09:39

lia hat geschrieben:wegen dem andreas habe ich es ja auch eingestellt, der gute mann hätte bei seiner zielgruppe bleiben sollen, lg lia

Naja, also besonders ergiebig war`s auch zum Thema seiner Zielgruppe nicht.
Daß er den Krankheitsverlauf einer Demenz "erschütternd" findet und daß er immer wieder "überrascht ist, wie bei weit fortgeschrittener Demenz noch so viel "Wohlbefinden" ausgedrückt werden kann..., daß man sich fragen muß, ob nicht bei so viel Emotionalität auch ein Maß an Lebensqualität erreicht werden kann...
Wie er darüber orakelt, welche "Glücksmomente ein Wissenschaftler" haben kann, wenn er das Erleben u. Empfinden eines demenzkranken Menschen erforscht und auswertet, um für die künftig bedarfsorientierte Versorgung hilfsreiche Handlungsempfehlungen auszuarbeiten ....
Gestik, Mimik, der ganze Habitus und die Melodie seiner Sprache jagten mir hinsichtlich der Auswertung unsrer Forschungsergebnisse nicht grade Glücksgefühle ein. Ein Mann, der seine Lorbeeren so plakativ vor sich herträgt, braucht sich nicht mehr viel Mühe geben, um zu überzeugen, daß auch für uns eine "beschützte und betreute WG-Form zukunftsweisend" sei, in der wir endlich "Vertrauen in unser Umfeld fassen" können und verstanden werden. So werden wir endlich in unsrer Sehnsucht befriedigt, indem wir "zu Hause" ankommen dürfen....
Also, wer dem Andreas gestern nicht gelauscht hat, hat auch nichts verpasst. Weder bezüglich Alzheimer, noch bezügl. seiner Wissenschaftlerattidüde. So jedenfalls sehe ich das.
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#10

Beitrag von lia » Montag 13. Februar 2012, 11:17

du hast noch was vergessen, die lioebe nachbarschaft wird natürlich auch noch in die/unsere pflege/klogänge einbezogen! so entsteht ein dreiklang aus wissenschaftlicher betreuung,professioneller verwahrlosung und integation in die häuslichen umgebung! nee war nicht interessant!lg lia

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#11

Beitrag von gretl » Montag 13. Februar 2012, 16:52

lia hat geschrieben:du hast noch was vergessen, die lioebe nachbarschaft wird natürlich auch noch in die/unsere pflege/klogänge einbezogen! so entsteht ein dreiklang aus wissenschaftlicher betreuung,professioneller verwahrlosung und integation in die häuslichen umgebung! nee war nicht interessant!lg lia

ach Du meinst die sensationelle Idee mit der "ehrenamtlichen Zivilgesellschaft"...?
oder das mit den ganz engen Angehörigen, die gleich mit in`s beschützte Wohnen umziehn?
:sagnichts auf daß wir endlich in unserem "inneren Zuhause" ankommen, das sich gemäß unserer Conterganbiographie gebildet hat. Versorgt, verwahrt, geborgen und alles vertraut...
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#12

Beitrag von lia » Montag 13. Februar 2012, 17:11

ja genau das hattest du uns unterschlagen , vielleicht kann der ja noch anders, hexe hofft ja darauf!
ich fand sein intellektuelles fal-out passt zum fragebogen
also verlassen wir dies thema

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#13

Beitrag von gretl » Montag 13. Februar 2012, 19:01

lia hat geschrieben:ja genau das hattest du uns unterschlagen , vielleicht kann der ja noch anders, hexe hofft ja darauf!
ich fand sein intellektuelles fal-out passt zum fragebogen
also verlassen wir dies thema

beim "verlassen des Themas" noch zur Hoffnung kurz eine kleine Erinnerung:

» Politik & Gesellschaft
Ärzte Zeitung, 30.05.2008

Bundestag sucht nach effektiver Hilfe
für die Contergan-Opfer
Experten- und Betroffenen-Anhörung im Familienausschuss des Parlaments

BERLIN (HL). Contergan-Geschädigte Menschen gelten gemeinhin als Behinderte, die ihre schweren und schwersten Deformitäten meistern - doch diese Auffassung ist nach Auffassung von Experten nicht korrekt.
Das soll uns mal einer nachmachen: "Deformitäten meistern"

Die Betroffenen leiden inzwischen als Folge ihrer Behinderung unter schweren Krankheiten, etwa Arthrosen und chronisch schweren Schmerzen. Medizin, Rehabilitation und Pflege sind darauf nicht eingestellt......................... weil sie nicht ins Versorgungsschema passen.

Derzeit unternimmt der Bundestag einen neuen und sehr grundsätzlichen Anlauf, den ..........Contergan-Opfern effektiver zu helfen................................ ob dieses "grundsätzlich" auch nur einen Schimmer Hoffnung zuläßt?

Die Contergan-Folgen passen nicht ins Schema der Medizin.
Bei den heute etwa 50jährigen Geschädigten zeigen sich nun die Folgen......... Sie führen vorzeitig zu multiplen Krankheits- und Alterungsprozessen........wie der Heidelberger Gerontologe Professor Andreas Kruse bei einer Anhörung des Bundestags-Familienausschusses sagte. Das ist verbunden mit starken chronischen Schmerzen, vorzeitiger Alterung und wahrscheinlich auch steigender Pflegebedürftigkeit.
Das Kernproblem - ....... ist, dass die ..................Krankheitsprozesse unbekannt und neuartig sind........
...............
Kruse fordert deshalb ein permanentes Forschungsprogramm speziell für Contergangeschädigte: Er schlägt vor, diese Menschen in eine dauerhafte Studie aufzunehmen, den Bedarf an medizinischer Behandlung, Reha und Pflege permanent mit steigendem Alter der Betroffenen und mit ihnen gemeinsam zu ermitteln ...................................
Na, denn laßt die Hoffnungspermanenz nicht sterben
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Daniel

#14

Beitrag von Daniel » Montag 13. Februar 2012, 19:09

gretl hat geschrieben: ..............
Kruse fordert deshalb ein permanentes Forschungsprogramm speziell für Contergangeschädigte: Er schlägt vor, diese Menschen in eine dauerhafte Studie aufzunehmen, den Bedarf an medizinischer Behandlung, Reha und Pflege permanent mit steigendem Alter der Betroffenen und mit ihnen gemeinsam zu ermitteln ...................................
Na, denn laßt die Hoffnungspermanenz nicht sterben
Wiedeholt durchzuführende Befragung zu Forschungszwecken
Forever oder auf deutsch eeewisch :?:

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#15

Beitrag von lia » Montag 13. Februar 2012, 19:51

hilfeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee
schade das ihr daran erinnert und meine reise in den regenbogen (seeliges vergessen)
unterbrochen habt
öhm falls nach den ersten zwischenstand kein kleines zückerchen(verbesserung) für uns rausspringt,wer wird ein zweites mal was ausfüllen, vielleicht zieht hexe daraus ihre hoffnung, der andreas will weitere forschungsaufträge,

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