Atomkraft nein Danke

[Daniel]

P.S.: Dort stand tatsächlich "Notspeisesystem"
- ich vermute mal, dass es eher ein Noteinspeisesystem ist?

es ist das Notspeisesystem für die Kühlung. Das ist richtig. Einspeiseproblem ist es, wenn die Energie nicht ins Netz käme. :wink:
P.S. Essen war guut und jetzt wird abgetanzt auf die Musik von weißnix

Gretl kennt sich aus ,Sie spricht aus Erfahrung.

[gretl]

Wer ist jetzt das Klugscheißerle? Du oder ich????

[Weissnix]

Ohoh, morgen wird das Wetter schlecht. Das Geschirr fliegt heute so tief.

[gretl]

...schon gelandet

[Mahomi]

Unsere Freundin wohnt in Wewelsfleth. Das AKW Brokdorf ist in Sichtweite. Unsere Freundin hat Krebs.

Die Krebsrate in dem 1.500 Einwohnerort ist um 50 Prozent höher als in anderen Gemeinden Schleswig-Holsteins. Dafür hat bislang niemand eine Erklärung. Die Angst wächst.

[gretl]

Unsere Freundin wohnt in Wewelsfleth. Das AKW Brokdorf ist in Sichtweite. Unsere Freundin hat Krebs.

Die Krebsrate in dem 1.500 Einwohnerort ist um 50 Prozent höher als in anderen Gemeinden Schleswig-Holsteins. Dafür hat bislang niemand eine Erklärung. Die Angst wächst.

Derlei Aussagen gibt`s um mehrere AKW`s. Beklagt wird hauptsächlich Leukämie, glaube ich :(

[Mueck]

Ohoh, morgen wird das Wetter schlecht.

Ich weiß dank SWR3 jetzt, warum das Wetter immer schlechter wird ...
Es liegt an der modernen PC- und Unterhaltungselektronik!
Alles Hoch-auflösend!
Da bleiben nur noch Tiefs übrig!

[Maren]

Unsere Freundin wohnt in Wewelsfleth. Das AKW Brokdorf ist in Sichtweite. Unsere Freundin hat Krebs.

Die Krebsrate in dem 1.500 Einwohnerort ist um 50 Prozent höher als in anderen Gemeinden Schleswig-Holsteins. Dafür hat bislang niemand eine Erklärung. Die Angst wächst.

Derlei Aussagen gibt`s um mehrere AKW`s. Beklagt wird hauptsächlich Leukämie, glaube ich :(

Dazu meine ich:
Die Lobbyisten und alle Leute, die Atomkraft "alternativlos" halten, sollte in die unmittelbare und mittelbare Nähe der AKWs ziehen
- könnten dann gleich die Immobilien der Leute kaufen, die lieber heute als morgen dort wegziehen möchten.......

Schöne Grüße
Maren- strahlungsfrei

[Daniel]

Als jemand der Wohnhaft in Hanau ist,kann ich nur sagen
"Atomkraft nein Danke"
Warum,ganz einfach,das erste Atomkraftwerk in der BRD,steht oder besser stand keine 20 km Luftlinie von meinem Wohnort,
welche Sicherheiten und wie hoch die Strahlung an die Umwelt war,kann und konnte niemand sagen,es war ja der erste.
Weiterhin befand sich die Ruhmreiche Fa. Transnuklear ( Siemens hängt da auch mit drinn) keine 5 km von meinem Wohnort entfernt,
was da über jahre abgelaufen ist lässt einen vor der "Atomkraft" nur erschaudern.
Hier mal einige links,einmal zum Atomkraftwerk Nr.1 in Kahl
Der oder die Erbauer haben u.a. auch die Kraftwerke in Fukushima gebaut!!

Kraftwerk Kahl.

Der zweite links führt zu einem der Zahlreichen Zeitungsartikeln über die Skandale der Fa Transnuklear und etlichen Tochterfirmen.

Transnuklear

Hier noch ein Link,
Transnuklar oder Nukem das sind nur einige Namen von dem "Verein" nach jedem Skandal bekam das "Kind" einen neuen Namen.

Transnuklear

[Daniel]

Aufruf zum Schottern kosten 375 Euro
Das Amtsgericht Lüneburg hat einen 50 Jahre alten Atomkraftgegner aus Tübingen wegen Aufruf zu einer Straftat zu 375 Euro verurteilt. Dass Gotthilf Lorch selber nicht schottern kann sieht jeder in dem Gerichtssaal, er ist schwer Contergan behindert und sitzt im Elektrorollstuhl.

"Ich wollte nicht schottern, ich könnte es auch gar nicht", erklärt Lorch. Er wollte vor allem seine Solidarität zeigen, war wütend über den Ausstieg aus dem Atomausstieg im Jahr 2010.

Doch mit dem Unterzeichnen einer Solidaritätserklärung, mache man sich das Anliegen der Kampange zu eigen, ruft deshalb gemeinsam zum schottern auf, so die Argumentation der Staatsanwaltschaft, die die Geldstrafe von 375 Euro gefordert hatte.

Das Amtsgericht ist dem gefolgt, auch wenn der Richter die menschlichen Beweggründe nachvollziehen konnte. Doch Strafbar bleibt Strafbar - und ob eine Berufung zugelassen wird, muss das Landgericht entscheiden, Knackpunkt dabei: die geringe Strafe, die sich am untersten Rand befindet. Bei solchen kleinen Strafen ist der Weg zur nächst höheren Instanz schwierig. Insgesamt haben 1780 Menschen den Aufruf im Internet unterschreiben, Lorch musste sich als erster vor Gericht verantworten, da er eine Einstellung gegen Geldbusse oder Auflagen abgelehnt hatte.



von Dirk Drazewski, 2012-03-17 15:25

Qulle und kurzer Videobeitrag findet Ihr Hier

[Weissnix]

An Stelle von Herrn Lorch würde ich auf das Absitzen der Strafe bestehen ...

[Daniel]

ich finde herr lorsch hat vollkommen recht,
ich finde das ist nichts anderes als freie meinungsäusserung.
wenn ich es gut finde das herr von guttenberg seine dr. arbeiten gefälscht hat,(was ich nicht tue)
werde ich dann zur beihilfe zur urkundenfälschung verurteilt?
freu merkel müsste dann auch wegen beihilfe zur vorteilsname und bestechung verurteilt werden,
immerhin war sie anfänglich auch auf wulffs seite. :wink:

[Weissnix]

Aber Daniel, daß ist doch ganz etwas anderes...
Das betrifft doch nicht die Untertanen.

Was beim Volk als Straftat geahndet wird, gehört auf höherer Ebene zum guten Ton.

[gretl]

so ist es leider, weißnix! Auf unsere Contergananliegen und -forderungen geht sozsagen der ganze Bundestag in (Aus-)sitzblockade. Und "geschottert" wird bei allen Anträgen. Leider gibt es dafür keine Instanz, die das bestraft oder wenigstens mal mit Wasserwerfer, Knüppel und Tränengas die Blockaden dort ein bißchen auflockert... :(

[gretl]

Aufruf zum Schottern...
Das Amtsgericht Lüneburg hat einen 50 Jahre alten Atomkraftgegner aus Tübingen wegen Aufruf zu einer Straftat zu 375 Euro verurteilt. Dass Gotthilf Lorch selber nicht schottern kann sieht jeder in dem Gerichtssaal, er ist schwer Contergan behindert und sitzt im Elektrorollstuhl....
...Doch mit dem Unterzeichnen einer Solidaritätserklärung, mache man sich das Anliegen der Kampange zu eigen, ruft deshalb gemeinsam zum schottern auf, so die Argumentation der Staatsanwaltschaft....

Doch wen wundert`s bei diesen Voraussetzungen?
( http://www.contergantreff.eu/viewtopic. ... 1&start=30 ):

WDR sprach mit Helga Roesgen, der Präsidentin des ehemaligen Bundesamtes für Zivildienst, das neuerdings "Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben" heißt. ( BAFzA)Wir haben hier sehr kompetentes Personal, das sind hoch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - geeignet für sehr viele Aufgaben im Öffentlichen Dienst.
WDR.de: Zum Beispiel?
Roesgen: Unser Haus hat zum Beispiel schon die Contergan-Stiftung übernommen. Auch die Regiestelle für das Extremistenprogramm der Bundesregierung ist jetzt bei uns angesiedelt.