Was zum Nachdenken

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Zimmi
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Was zum Nachdenken

#1

Beitrag von Zimmi » Mittwoch 22. März 2006, 12:57

Eine Frau in den besten Jahren wird plötzlich schwer krank und ins Krankenhaus gebracht. Auf dem Operationstisch hat sie eine "todesnahe Erfahrung". Sie sieht Gott und fragt ihn: "Ist mein Leben zu Ende?"
Gott beruhigt sie: "Nein, du hast noch 43 Jahre, 2 Monate und 8 Tage zu leben."
Nach der OP entscheidet sich die Frau im Krankenhaus zu bleiben, um sich die Gesichtsfalten glätten, die Lippen unterspritzen und das Bauchfett entfernen zu lassen und noch so etliches mehr. Nachdem sie ja noch lange zu leben hat, will sie das Beste daraus machen und so gut wie möglich ausschauen. Nach der letzten Operation wird sie aus dem Krankenhaus entlassen. Beim überqueren der Strasse wird sie von einem Auto zu Tode gefahren. Als sie dann vor Gott steht, fragt sie wütend: "Ich dachte du hast gesagt, ich hätte noch über 40 Jahre zu leben? Warum hast du mich nicht gerettet?"
Gott antwortet schlicht: "Ich habe dich nicht erkannt!"

Moral der Geschichte: Bleibe wie du bist!
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Zimmi
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#2

Beitrag von Zimmi » Samstag 25. März 2006, 22:56

Eines Tages bat eine Lehrerin ihre Schüler, die Namen aller anderen
Schüler in der Klasse auf ein Blatt Papier zu schreiben und ein wenig
Platz neben den Namen zu lassen. Dann sagte sie zu den Schülern, Sie
sollten überlegen, was das Netteste ist, das sie über jeden ihrer
Klassenkameraden sagen können und das sollten sie neben die Namen
schreiben. Es dauerte die ganze Stunde, bis jeder fertig war und bevor
sie den Klassenraum verließen, gaben sie ihre Blätter der Lehrerin. |

Am Wochenende schrieb die Lehrerin jeden Schülernamen auf ein Blatt
Papier und daneben die Liste der netten Bemerkungen, die ihre Mitschüler
über den einzelnen aufgeschrieben hatten. |

Am Montag gab sie jedem Schüler seine oder ihre Liste. Schon nach kurzer
Zeit lächelten alle. "Wirklich?", hörte man flüstern .. "Ich wusste gar
nicht, dass ich irgendjemandem was bedeute!" und "Ich wusste nicht, dass
mich andere so mögen" ,waren die Kommentare.

Niemand erwähnte danach die Listen wieder. Die Lehrerin wusste nicht, ob
die Schüler sie untereinander oder mit ihren Eltern diskutiert hatten,
aber das machte nichts aus. Die Übung hatte ihren Zweck erfüllt. Die
Schüler waren glücklich mit sich und mit den anderen.

Einige Jahre später war einer der Schüler in Vietnam gefallen und die
Lehrerin ging zum Begräbnis dieses Schülers. Die Kirche war überfüllt
mit
vielen Freunden. Einer nach dem anderen, der den jungen Mann geliebt
oder gekannt hatte, ging am Sarg vorbei und erwies ihm die letzte Ehre.

Die Lehrerin ging als letzte und betete vor dem Sarg. Als sie dort
stand,
sagte einer der Soldaten, die den Sarg trugen, zu ihr: "Waren Sie Marks
Mathe Lehrerin?" Sie nickte: "Ja". Dann sagte er: "Mark hat sehr oft von
Ihnen gesprochen."

Nach dem Begräbnis waren die meisten von Marks früheren
Schulfreunden versammelt. Marks Eltern waren auch da und sie warteten
offenbar sehnsüchtig darauf, mit der Lehrerin zu sprechen.

"Wir wollen Ihnen etwas zeigen", sagte der Vater und zog eine Geldbörse
aus seiner Tasche. "Das wurde gefunden, als Mark gefallen ist. Wir
dachten, Sie würden es erkennen." Aus der Geldbörse zog er ein stark
abgenutztes Blatt, das offensichtlich zusammengeklebt, viele Male
gefaltet und auseinandergefaltet worden war. Die Lehrerin wusste ohne
hinzusehen, dass dies eines der Blätter war, auf denen die netten Dinge
standen, die seine Klassenkameraden über Mark geschrieben hatten.

"Wir möchten Ihnen so sehr dafür danken, dass Sie das gemacht
haben" ,sagte Marks Mutter. "Wie Sie sehen können, hat Mark das sehr
geschätzt."

Alle früheren Schüler versammelten sich um die Lehrerin. Charlie
lächelte
ein bisschen und sagte: "Ich habe meine Liste auch noch. Sie ist in der
obersten Lade in meinem Schreibtisch".

Chucks Frau sagte: "Chuck bat mich, die Liste in unser Hochzeitsalbum zu
kleben."

"Ich habe meine auch noch", sagte Marilyn. "Sie ist in meinem Tagebuch."

Dann griff Vicki, eine andere Mitschülerin, in ihren Taschenkalender und
zeigte ihre abgegriffene und ausgefranste Liste den anderen. "Ich trage
sie immer bei mir", sagte Vicki und meinte dann: "Ich glaube, wir haben
alle die Listen aufbewahrt."

Die Lehrerin war so gerührt, dass sie sich setzen musste und weinte. Sie
weinte um Mark und für alle seine Freunde, die ihn nie mehr sehen
würden.

Im Zusammenleben mit unseren Mitmenschen vergessen wir oft, dass jedes
Leben eines Tages endet und dass wir nicht wissen, wann dieser Tag sein
wird. Deshalb sollte man den Menschen, die man liebt und um die man sich
sorgt, sagen, dass sie etwas Besonderes und Wichtiges sind. Sag es
ihnen,
bevor es zu spät ist.

Denk daran, Du erntest, was Du säst. Was man in das Leben der anderen
einbringt, kommt auch ins eigene Leben zurück. Dieser Tag soll ein
gesegneter Tag sein und genau so etwas Besonderes wie Du es bist.
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