Rund um den Hund-- pro und contra-Pflege und Erziehung

Hier könnt Ihr nach Herzenslust plaudern und talken über alles, das sonst nirgends hinpasst!

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Maren
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#31

Beitrag von Maren » Sonntag 20. August 2006, 21:06

Hallo Frank und Ihr anderen Viehzeu"ch"-Halter!

Dass die Tierheime so voll sind finde ich ebenfalls fürchterlich, denke aber, dass dies an vernantwortlungslosen Hundehaltern liegt.
Sicher, Frank, der "Markt" wird von den Züchtern "bedient". Aber der Hundehalter ist sein "Spielzeug" dann halt passend zum Sommerurlaub oder nach den ersten zwei Stresssituationen wieder leid. Schuld hhaben ier eindeutig die Tierhalter, die es nicht können/schaffen oder wollen. :!:

Zum "Spaß haben": Ehrlich, gönn' dem Wuff mal was! Du kannst doch nicht ständig dem natürlichen Arterhaltungstrieb gegenarbeiten! Ob nun Spaß oder Stressabbau: Das Tier folgt einem Urinstinkt :!:

Wir hatten unsere bereits erwähnte Familienkatze (arrogante, extrovertierte und SEHR redselige Siamkatze) auch aus dem Teirheim:
Sie hat uns alle damals schlicht und ergreifend "in Besitz genommen" - und nicht umgekehrt. Sie wusste genau, was sie durfte und was nicht - und war intelligent genug, ihre Fehltritte heimlich und in unserr Abwesenheit auszubaldowern :idea:

Zum Abschluss noch eine Hunde-Episode:
Die Familie meines GöGa hatte eine nicht sehr intelligente und -als ich dann dazu kam- schon etwas betagte Dalmatinerhündin. Diese brauchte immer dringend ihr Rudel und vergötterte besonders meinen Mann:
Wenn wir in seinem Elternhaus waren, wollte sie sich immer bei ihm auf den Schoß setzen oder zwischen uns quetschen........ :roll:
Einmal haben wir abends auf sie aufgepasst - kein Problem... Dann wollten wir ins Bett und sie schlief normalerweise in ihrem Körbchen im Schlafzimmer der Eltern. DAMIT hätte ich ja leben können. ABER mein GöGa wollte den großen Korb nicht in sein Zimmer schleppen und sagte "Mach hopp!" Die Hündin sollte an unserem Fußende schlafen :!: :twisted: :!: Da sagte ich nur "Sie oder ich!"
Die Hündin hatte das Nachsehen....

Liebe Grüße aus DO, Maren :cool:
Tschüssi 😎 Maren



Leben und leben lassen ..... 😉
☮️… in Frieden 🕊

Der Weg ist das Ziel 🚵‍♂️

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#32

Beitrag von Chris » Montag 21. August 2006, 11:27

Hi!!

Also Frank, bitte rege Dich doch nicht so auf!!!
Du tust den richtigen Züchtern , wie mir, wirklich unrecht!
Zavi hat schon recht!

Wir passen natürlich auf, mit wem es passiert, lernen die Hündin und ihre Familie genau kennen, haben von Anfang an Kontakt zu den Welpen und suchen GEMEINSAM die neuen Besitzer aus!

Bei Krümels Töchtern hatten wir einige abgewiesen, da sie uns nicht den richtigen und zuverlässigen Eindruck machten. Nur die wirklich verantwortungsbewussten Interessierten haben die Welpen bekommen. Und wir haben bis heute, 5 Jahre danach , immer noch netten Kontakt zu den Besitzern und Krümels Nachkommenschaft!

Und geh doch mal ins Tierheim!!
Da sind doch fast nur große Hunde und Mischlinge zu finden. Wirklich reinrassige , kleine Hunde gibt es da nicht!!

Und ausserdem produzieren wir nicht andauernd Hunde, was denkst Du denn??
Höchstens alle 2 Jahre mal!!

Und??Wie wirft man nun einen wütenden Hund auf den Rücken??Wo packt man ihn an, wenn er wütend um sich beisst????

Gruß
Chris
LG
Chris

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#33

Beitrag von sooner » Montag 21. August 2006, 11:53

Chris hat geschrieben:Hi!!
Und ausserdem produzieren wir nicht andauernd Hunde, was denkst Du denn??
Höchstens alle 2 Jahre mal!!
Gruß
Chris
Und die Zeit dazwischen ist Stress für den Hund, weil er nicht darf und sich was verkneifen muß :wink: :lol: :wink: ????????
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#34

Beitrag von Zimmi » Montag 21. August 2006, 13:11

Hallo Frank,

ein seriöser Züchter vermehrt keine Hunde. Die Tierheimhunde sind in der Regel aus nicht genehmigten Zuchten. Das bedeutet, sie haben keine Ahnentafel. Diese Hunde mit Ahnentafel sind entweder gechippt oder wie bei dem Schäferhund tätowiert. Anhand dieser Nummer kannst du den Züchter ausfindig machen, da diese Hunde im Zuchtbuch eingetragen sind.

Zu eurer Frage, wie schmeisse ich einen Rüden auf den Rücken? Ich mache das nicht. Ich packe den Hund, es ist hier egal, ob Rüde oder Hündin in den Nacken und wird kräftig geschüttelt.

Wobei ich das bisher nicht musste, da bei mir die Erziehung beim Welpen anfängt. Hier ist es einfach diese Hunde zu erziehen, einfach, weil sie leichter sind.

Gruss Zimmi
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#35

Beitrag von Zimmi » Montag 21. August 2006, 13:15

Zum Thema "Hunde im Tierheim"

setzte ich folgende Beiträge rein, den ich unkommentiert lasse.

AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit

Importhunde: kranke Tiere, illegaler Handel, gefälschte Unterlagen, Hunde
umdeklariert (09.08.2006)

-----------------------------------------------------------
Darmstadt (aho) - Der vom Veterinäramt des Kreises Darmstadt-Dieburg
im Mai geäußerte Verdacht, dass es im Tierheim Münster (Hessen) bei
der Vermittlung von Hunden zu Unregelmäßigkeiten gekommen sei, hat
sich bestätigt. Nach dem vorläufigen Ergebnis der umfangreichen
Ermittlungen wirft die Behörde dem Tierheim Verstöße gegen Auflagen
des Veterinäramts und gegen die Binnenmarkt-
Tierseuchenschutzverordnung sowie illegalen Hundehandel mit
südländischen und osteuropäischen Hunden vor. Hinzu kommen Verstöße
gegen das Tierschutzgesetz und gegen die Tierschutz-Hundeverordnung.
Darüber hinaus besteht der Verdacht auf weitere Straftatbestände.
Grund genug für das Veterinäramt, die Angelegenheit noch in dieser
Woche der Staatsanwaltschaft zu übergeben.

Festgestellt wurde beispielsweise, dass für zahlreiche Hunde keine
oder unzureichende, zum Teil sogar (gezielt) falsche Einträge in der
zwingend notwendigen Bestandsliste vorhanden sind. In die
Tierbestandsbücher sind alle Zu- und Abgänge mit Namen und Anschrift
des Vorbesitzers beziehungsweise des Empfängers einzutragen. Aus dem
Ausland stammende Tiere müssen darüber hinaus eindeutig gekennzeichnet
sein (Chipnummer), außerdem muss ein dem Tier zuordenbares
Gesundheitsdokument vorliegen, das Herkunftsland ist anzugeben und
einschlägige Einfuhrbestimmungen sind zu beachten. So sind
beispielsweise für Hunde aus Rumänien Einfuhrpapiere und amtliche
Gesundheitszeugnisse erforderlich, die bis zum heutigen Zeitpunkt vom
Tierschutzverein Münster und Umgebung nicht vorgelegt wurden.

Der so genannte EU-Heimtierpass für Hunde aus EG-Ländern ist ein
amtliches Dokument und darf nur von einem ermächtigten Tierarzt des
jeweiligen Landes ausgestellt werden. Es wurden jedoch zahlreiche
deutsche Heimtierpässe vorgefunden, die in Spanien ausgefüllt wurden,
heißt es in einer Information des Landkreises.

Bei vielen Tieren hat sich der Verdacht erhärtet, dass sie als so
genannte Fundhunde deklariert sind, obwohl sie aus Spanien stammen.
Die in der Fundtieranzeige oder in der Bestandsliste eingetragenen und
die tatsächlich vermittelten Hunde stimmen nicht überein. So ist
beispielsweise bei einer Hündin im Impfpass das Geschlecht "männlich"
eingetragen.

Recherchen zeigten, dass sich viele Tierbesitzer vom Tierheimpersonal
in Münster unter Druck gesetzt und zum Kauf gedrängt fühlten. Sie
gaben an, nicht richtig beraten worden zu sein und keine oder falsche
Angaben über die Herkunft beziehungsweise das Wesen des Hundes
erhalten zu haben. Darüber hinaus hätten verschiedene Hunde
Infektions- und parasitäre Erkrankungen, darunter auch die so
genannten Mittelmeerkrankheiten (Leishmaniose, Babesiose,
Ehrlichiose). Außerdem lägen Verhaltensstörungen zum Beispiel in Form
von extremer Scheu und Ängstlichkeit vor, andere Hunde hätten einen so
ausgeprägten Jagdtrieb, dass die Haltung sehr problematisch und
teilweise nicht artgerecht ist. Weitere Tiere würden verschiedene
Organerkrankungen sowie Futtermittelallergien zeigen. Alles Gründe,
die zu kostspieligen Behandlungen auf Kosten des neuen Besitzers
führten oder sogar dazu, dass der Hund wieder zurück in das Tierheim
gebracht wurde.

Unverständlich ist, dass mehrere Tierabgabeverträge die rechtswidrige
Vertragsklausel enthalten, dass das Tier bis zu einem bestimmten
Zeitpunkt zu kastrieren sei, ansonsten gehe es zurück ins Tierheim.
Dies führte zu der prekären Situation, dass diese Vertragsklausel auch
für eine vermutlich trächtige Hündin erfolgte - das Tier war
tatsächlich mit 11 Welpen tragend. Bei einer anderen Hündin erfolgte
wegen der "Vertragsbindung" ebenfalls eine Kastration. Während der
Operation wurde festgestellt, dass die "Fundhündin aus Deutschland"
bereits kastriert war - mit Nahtmaterial, das in Deutschland nicht
mehr verwendet wird.

Viele Hundebesitzer berichten übereinstimmend, dass sie sich nicht
nur finanziell geschädigt, sondern auch betrogen fühlen.







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#36

Beitrag von Zimmi » Montag 21. August 2006, 13:17

AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit

Importhunde: Vorwürfe gegen das Tierheim Münster haben sich erhärtet
(28.06.2006)

-----------------------------------------------------------
Darmstadt / Münster (aho) - Das Tierheim Münster (Hessen) steht weiter
im Fokus des Kreis-Veterinäramts Darmstadt. Die Beweise
verdichteten sich, dass die Münsterer Tierschützer spanische Hunde
illegal einführten und gewinnbringend weitervermittelten und dazu
falsche Pässe benutzten, erklärte Amtstierärztin Christa Wilczek jetzt
dem "Darmstädter Echo". [1]

Auch von Verstößen gegen die Binnenmarkt-Tierseuchenschutzverordnung
und gegen Anordnungen des Veterinäramts ist weiterhin die Rede. "Die
Ermittlungen sind noch nicht fertig", sagte die Veterinärin der
Zeitung im Interview. Sie habe aber Zeugen an der Hand, die zur
Aussage bereit wären.

Tierheimleiterin Beate Laudien hat laut Bericht bislang alle Vorwürfe
der Behörde als falsch bezeichnet. Für eine Stellungsnahme verweist
sie auf Rechtsanwalt Thomas Amann von der Frankfurter Kanzlei Kudera
und Partner. Der spracht gegenüber der Zeitung von einem Imageschaden
für das Münsterer Heim, da ehrenamtliche Tierschützer, die sich im
guten Glauben für das Wohl der Tiere engagieren, nun wegen
vermeintlicher Fehler in der bürokratischen Abwicklung dem Vorwurf
einer Ordnungswidrigkeit ausgesetzt sehen. Und das, obwohl "vor einem
Bußgeldbescheid wegen einer Ordnungswidrigkeit die Verantwortlichen
gehört werden müssten". Amman versteht nicht, warum das für die
Beteiligten belastende Verfahren so lange dauert: "Was gibt es da noch
groß zu ermitteln, wenn alle Vorwürfe schon im Raum stehen?" Zunächst
gelte es aber abzuwarten, "ob und wie die Behörde vor dem Hintergrund
des Informationsgehaltes einer Einlassung die Angelegenheit weiter
verfolgt".

Ganz anders sieht das die Amtstierärztin: Nach ihrer Darstellung hat
die Durchsuchung des Tierheims mit Erlaubnis des Amtsgerichts Dieburg
weiteres möglicherweise belastendes Material gebracht: Beschlagnahmt
wurden Unterlagen mit gesundheitlichen Tests der Hunde, Tieraufnahme-
und Abgabeverträge sowie Krankheitsbefunde.

Amtstierärztin Christa Wilczek geht nach wie vor davon aus, dass
spanische Hunde als deutsche Tiere deklariert und vermittelt worden
sind. Auch seien einige Tiere krank an ihre neuen Familien abgegeben
worden, heißt es in der Zeitung.

Über mögliche Strafanzeigen sagte sie nichts, statt dessen warb sie
um Verständnis für ihr Engagement: "Ich habe nichts gegen südländische
Tiere, jeder kann sich einen Hund in Spanien holen."

Nicht akzeptabel sei aber, dass ein öffentliches Tierheim in
Deutschland sich zur Börse für ausländische Hunde entwickele.
Schließlich arbeite die Einrichtung mit öffentlichem Geld.

Ihren Vorwurf des Hundehandels begründet Wilczek gegenüber der Zeitung
damit, dass "in gezielter, organisierter Art und Weise Tiere in
deutlicher Anzahl ins Heim gelangen und dort weiterverkauft werden."
Der Preis von 200 Euro pro Hund übersteigt jedoch kaum die Tarife
anderer Tierheime.

"Fast am schlimmsten an der ganzen Sache" findet Wilczek, dass im
Tierschutz "unheimlich mit Emotionen gearbeitet wird". Mit Blick auf
den Hundeimport aus Spanien wird sie in der Zeitung mit der Forderung
zitiert: "Wir müssen von diesem furchtbaren Rettungsdenken wegkommen."
Denn das verharmlose auch mögliche Gefahren: Mit dem Import "tausender
spanischer Hunde deutschlandweit" nehmen Krankheiten wie die
Leishmaniose stark zu. Als Zoonose sei sie auf Menschen übertragbar.

"Das ist es, was ich anprangere: Tierschutz muss realistisch sein und
Tierheime müssen eine ehrliche Arbeit leisten", so Wilczek gegenüber
der Zeitung. Deshalb sei es unumgänglich, dass Hundefreunde erfahren,
ob ihr neuer Schützling möglicherweise aus dem Ausland stammt - was
aber im Münsterer Heim bisweilen versäumt worden sei.

Und es gibt noch ein Problem: Einige spanische Hunde zeigen nach
Angaben Wilczeks in Deutschland oft Verhaltensstörungen. "Die Tiere
sind nicht mit Menschen sozialisiert worden, sondern im Rudel". Hier
angekommen, erlitten sie einen Kulturschock. Alles sei ungewohnt, und
sie kauerten sich in eine Ecke, weil sie kein Leben im Haus kennen.
"Die Tiere sind gestresst und erleben ein von Menschen verursachtes
Leid. Diesen Wesen ist leider kaum zu helfen."




Links
[1] http://ticker-kleintiere.animal-health- ... 609-00002/

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#37

Beitrag von Barbara » Montag 21. August 2006, 16:05

Hi Hundehalter!

Nun tue ich auch mal meinen Senf hinzu. wie ihr wisst hatte ich ja mit Launebaer eine Schäferhündin aus dem Tierheim geholt. Sie war nicht kastriert ( gottseidank) aber uns wurden ihre Papiere nicht rausgegeben. also haben wir dann Zuchtbücher gewälzt weil Sie ja Tätowiert war. Rausgefunde haben wir dann das sie eine Hochzucht ist und auch ihren Züchter ausfindig gemacht. Beim Züchter erfuhren wir dann das sie schon Prüfungen hatte und angekört ist. Der Züchter war sehr schockiert als er erfuhr das seine Hündin im Tierheim gelandet ist.

Ich bin wie Zimme gegen die Kastration denn da nimmt man dem Tier sein natürliches Verhalten. Ich bin der Meinung das jeder Hundehalter wenn er einen Hund sich anschaffen will vorher ne Prüfung ablegen muss nur so kann man erkennen wer seinen Hund ein Leben lang behält. Bei mir sind die Hunde ein Leben lang, denn ich ich könnte es nicht mit meinem Gewissen Vereinbaren nen Hund zu Verkaufen nur weil er irgend ne Krankheit hat und somit nicht zur Zucht zugelassen wird.

Nun zur Erziehungssache: Man braucht nen Hund nicht auf den Rücken zu legen und ihm die Gurgel zu halten denn es geht anders viel besser. ich mache es mit meiner Stimme. Eziehung fängt im Welpenalter an wer´s da verpasst hat sein ganzes Hundeleben Probs weil der Hund dann die Oberhand über Herrchen oder Frauchen hat. Und ins Bett oder aufs Sofa gehört nun mal kein Hund auch keine Katze, man sollte zwischen Mensch und Tier unterscheiden können. so das wars von mir.

Gruß Barbara :-D :-D
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#38

Beitrag von kleine-MAUS » Montag 21. August 2006, 20:17

Also, mit der erziehung das klappt bei uns sehr gut wir haben lima mit 7 wochen bekommen und gleich mit der erziehung angefangen natürlich sanft und mit liebe aber es kam auch recht schnell etwas strenge dazu denn auch wenn sie noch so süss und klein sind sie brauchen von anfang an die gewissheit das wir der rudelführer sind und er sich unter zu ordnen hat
das klappte immer sehr gut sie hat ganz am anfang versucht mal auf zu mucken das hat sie bei unserem kleinen versucht das war aber ein böser fehler denn kevin hat einfach zurückgebissen etwas dabei geknurrt und gut wars

ich würde auch niemals einen hund ins tierheim geben weil er vieleicht alt ist oder humpelt oder sonst was
davon abgesehen würde ich niemals einen hund beim züchter kaufen weil ich finde in den tierheimen gibts genug arme wesen
nichts gegen züchter aber das käme für mich nicht in frage
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#39

Beitrag von Frank62 » Montag 21. August 2006, 23:21

Barbara hat geschrieben:
Nun zur Erziehungssache: Man braucht nen Hund nicht auf den Rücken zu legen und ihm die Gurgel zu halten denn es geht anders viel besser. ich mache es mit meiner Stimme. Eziehung fängt im Welpenalter an wer´s da verpasst hat sein ganzes Hundeleben Probs weil der Hund dann die Oberhand über Herrchen oder Frauchen hat. Und ins Bett oder aufs Sofa gehört nun mal kein Hund auch keine Katze, man sollte zwischen Mensch und Tier unterscheiden können. so das wars von mir.

Gruß Barbara :-D :-D
Schön Barbara das funkioniert mit Hunden die eine Vernünftige Kinderstube gehabt haben..Nicht aber bei einem Terrier der knapp 2 Jahre (die ersten Jahre seines Lebens) als Kinderspielzeug im Garten, Schuppen und Keller gelebt hatt. Wie ich ihn vom Tierschutz übernommen habe war er Komplett bissig (Angstbeisser) Nicht stubenrein, kannte kein Hundefutter, Leine usw. Seine Ausraster habe ich trotz 5 Jahre Hundeverein nicht im Griff bekommen. Ansonsten hört er sehr gut...aber nur in gewohnter Umgebung.
LG
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#40

Beitrag von Zimmi » Mittwoch 11. Oktober 2006, 20:05

Chris hat geschrieben: - Frischfleisch vom Hundeschlachter(voll eklig, Pansen und so ein Kram, stinkt bestialisch!!!)
- Oder kocht ihr jeden Tag sein Fresschen?????

Mein Hund bekommt das Trockenfutter von Royal Canin , extra für Yorkies
Hallo liebe Chris!

Du findest Frischfleisch vom Hundeschlachter ekelig, meines Wissens dürfen Hunde in Deutschland nicht geschlachtet werden. Ich würde allerdings meinen Hunden auch keine Artgenossen an ihnen verfüttern.
Soviel dazu.

Ich persönlich finde Fleisch vom Schlachter sehr gut, da es eine wirklich artgerechte Nahrung für die Hunde ist.
Ich gehöre allerdings nicht zu denen die nur frisch füttern, meine Hunde bekommen auch Fertigfutter, allerdings achte ich auf den Inhalt. Es sollte nicht zuviel Getreide enthalten und natürlich kein Vitamin K3.

Nun etwas zu RC= Royal Canin und dem Fertigfutter

Vor ca. 10 Jahren wurde Klärschlamm im Royal Canin nachgewiesen. Dieses Futter wird in Frankreich hergestellt. Es wurde durch die ganze Presse geschleppt. Das war vor einigen Jahre in der Presse

Kein Hersteller wird zugeben, dass er Tiermehl verwendet, ist übrigens heute verboten. Wie kommt es dann dass man in Hundefutter Pentobarbital nachweisen konnte? Pentobarbital ist ein Narkosemittel, welches zum Einschläfern von Tieren verwendet wird.

Wie kommt es, dass die meisten Hersteller Menadion K3 verwenden? Auch dieses Mittel ist im Humanbereich verboten. Menadion K3 bewirkt u. a. oxidativen Stress, Zerstörung der roten Blutkörperchen u. damit Hyperbilirubinämie inklusive der gefürchteten Komplikation "Kernikterus". Menadion K3 wird auch als "Innenkörper bildendes Gift" beschrieben. Es hat bei vielen Menschen Schäden angerichtet, als es im Humanbereich noch eingesetzt wurde.

Klar bringen sie es in niedrigen Dosierungen, aber sie behalten es bei, weil es ein wunderbarers Konservierungsmittel ist. Nun bekommt der Hund jeden Tag Futter und da kummuliert die niedrige Dosis

So viel zum ekeligen Pansen.

Gruss Zimmi
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#41

Beitrag von Frank62 » Donnerstag 12. Oktober 2006, 13:08

Zimmi hat geschrieben: Kein Hersteller wird zugeben, dass er Tiermehl verwendet,
also in meinem Frettchen Futter ist Geflügelmehl mit drinn...steht zumindest auf der Verpackung und das ist von Vitakraft. Beim Hundetrockenfutter habe ich gerade kein Hinweiss gefunden.

Nur was da Kraft und Vita sein soll ist mir schleierhaft. Das Futter ist nur minimal überhaupt für Frettchen geignet, weil die gesammten wichtigen Nähr und Zusatzstoffe fehlen.
LG
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#42

Beitrag von Frank62 » Donnerstag 12. Oktober 2006, 13:15

auch im Royal Canin Yorkie Futter ist Geflügelmehl mit drinn, steht sogar an erster Stelle.

Geflügelmehl, Reis, Maisfuttermehl, Tierfett, Mais, Sojaproteinkonzentrat, Maisglutenfutter, Geflügelleber, Zuckerrübentrockenschnitzel, Pflanzenöl (u.a. Borretschöl), Hefe, Fischöl, Mineralstoffe, Fructo-Oligosaccharide, Spurenelemente, Natriumpolyphosphat, Hefeextrakt (reich an Mannan-Oligosacchariden), Polyphenole (aus Trauben und grünem Tee) DL-Methionin, Ei getrocknet, Glukosaminchlorid, Chondroitinsulfat, Vitamine.

Link zum Hersteller


Nun überlege ich wo ist der Unterschied Tiermehl--Geflügelmehl ?

Geflügel sind doch auch Tiere... :roll:
Zuletzt geändert von Frank62 am Donnerstag 12. Oktober 2006, 13:36, insgesamt 1-mal geändert.
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#43

Beitrag von Chris » Donnerstag 12. Oktober 2006, 13:19

Hallo Zimmi!!

Sehr witzig die Sache mit dem Hundeschlachter!!! :twisted:

Und nun zu RC:
Du beschreibst zwar alles recht genau, aber was für Nebenwirkungen soll das denn auf meinen Hund haben??Wo stehen die denn???

Ausserdem ist mein Hund recht wählerisch mit dem Futter, ein recht schlechter Esser!Da werde ich ihn mit 10 Jahren kaum noch umstellen.

Chris
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#44

Beitrag von Chris » Dienstag 17. Oktober 2006, 11:23

Hi!!

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Thema:

Alter Hund!

Unser Yorkie wird mittlerweile 10 Jahre alt und aus dem nie müde werdenden Hund, der immer spielen wollte, viel Temperament hatte, mich oft um den Verstand und um meine Nerven brachte, ist ein alter Hund geworden. Dazu kommen Herzfehler, Nieren-und Leberleiden, alles Folgen von falscher Züchtung. Er läuft sehr langsam ,manchmal hat er auch gar keine Lust, statt spielen schläft er viel und an den großen , bösen , schwarzen Hunden geht er nun ohne Knurren vorbei!

Nun mal meine Fragen an Euch:

- Muss ein alter Hund wirklich Seniorenfutter haben??

- Wieviel Medikamente braucht er wirklich( meiner bekommt morgens 5 !!Tabletten)! Muss das sein oder ist es nur Geldgier des Tierarztes?

- Wie und Wann geht Ihr mit der Entscheidung um, dass die letzt Spritze fällig wird? Soll man da auf den Tierarzt oder auf sein Gefühl achten??

Würde mich über Antworten von Euch freuen!!

Chris
-
LG
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#45

Beitrag von Frank62 » Dienstag 17. Oktober 2006, 11:42

Chris hat geschrieben:
- Muss ein alter Hund wirklich Seniorenfutter haben??
Ja auf jedenfall...weil ein alter Hund ganz andere Nährwerte und Mineralstoffe braucht.
Ist nur die Frage ob es das Teure Royal Canin sein muss. Zusammensetzung der Futter vergleichen und Alternativen suchen. Meine 11 und 13 Jahre bekommen mitlerweile auch Seniorenfutter und zwar das von Plus.
Chris hat geschrieben: - Wieviel Medikamente braucht er wirklich( meiner bekommt morgens 5 !!Tabletten)! Muss das sein oder ist es nur Geldgier des Tierarztes?


Ist doch wie beim Menschen...hohl dir noch eine Zweite Meinung von einem anderen Tierarzt dazu...dem würde ich auch garnicht sagen was der Hund alles hat. Er soll es selbst rausfinden.
Chris hat geschrieben:
- Wie und Wann geht Ihr mit der Entscheidung um, dass die letzt Spritze fällig wird? Soll man da auf den Tierarzt oder auf sein Gefühl achten??
Du wirst es schon merken, wenn es keinen Sinn mehr macht, am Verhalten des Tieres....
LG
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