Rund um den Hund-- pro und contra-Pflege und Erziehung

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Zimmi
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#46

Beitrag von Zimmi » Dienstag 17. Oktober 2006, 12:36

Hallo Frank,

warum soll der "alte Hund" deiner Meinung nach Seniorenfutter bekommen?

In freier Natur rennen die Hasen auch nicht mit einem Schild herum "ich bin Seniorenfutter". Genauso füttere ich meine Welpen kein Welpenfutter.

Für mich ist das Seniorenfutter eine Erfindung der Futtermittelindustrie.

Ich würde mir auch einen 2. Rat von einem anderen Tierarzt holen.
Bei meiner Hündin wurde Ellenbogendisplasie festgestellt. Wegen dieser Geschichte war ich bei 3 Tierärzten. Die ersten beiden Tierärzte wollten sofort operieren, der 3. Tierarzt sagte "nein", erst wenn der Hund anfängt zu humpeln. Das Ergebnis wurde mit 12 Monaten festgestellt, mittlerweile ist der Hund 4,5 Jahre alt und noch keine Anzeichen von Lahmheit.



Gruss Zimmi
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#47

Beitrag von Frank62 » Dienstag 17. Oktober 2006, 12:56

Zimmi hat geschrieben:
In freier Natur rennen die Hasen auch nicht mit einem Schild herum "ich bin Seniorenfutter". Genauso füttere ich meine Welpen kein Welpenfutter.
In der Freien Natur holern Tiere sich das Futter was sie brauchen. In Gefangenschaft muss der Mensch das richtige Futter für das Tier beschaffen.

Du achtest doch auch bei dir auf Gesunde Ernährung, denke ich...

Was passiert wenn Welpen Minderwerte schlechte (Falsche) Ernährung bekommen sehe ich z.zt an meinem Frett
...(der ist nämlich ein Bonsai Frett) von der Größe und Gewicht in der Entwicklung zurück geblieben..

Dasselbe bei meinem Rüden. Als ich den mit knapp 2 Jahren übernommen habe hatter er schon die ersten Faulen Zähne und auch weitere Mangelerscheinung was auf falsches Futter zurück zuführen ist.
Zimmi hat geschrieben: Für mich ist das Seniorenfutter eine Erfindung der Futtermittelindustrie.
Hast du mal die Zusammensetzung der Futter verglichen ? oder waruf stützt du deine Aussage ?
LG
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Zimmi
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#48

Beitrag von Zimmi » Dienstag 17. Oktober 2006, 18:25

Die Frage, warum der alte Hund deiner Meinung nach Seniorenfutter bekommen hat ist für mich nicht beantwortet.

Der Hund holt sich in freier Natur nicht das, was er braucht, sondern was er kriegen kann. Er wird von seinem Trieb, fressen zu müssen, gesteuert.

Sicher spielt das Futter eine Rolle für die Gesundheit des Hundes. Es kann dem Hund keine Schokolade gegeben werden. Zuviel Schokolade wäre für den Hund tödlich, aber jetzt kommen wir vom Thema ab.

Im Seniorenfutter sind weniger Energien, die ein älterer Hund nicht braucht, weil er sonst dicker wird. Man kann mit normalen Futter hier Abhilfe schaffen in dem die Menge reduziert wird.

Ich füttere meiner alten Hündin, wird im Januar 11 Jahre 200 g Trockenfutter täglich. Ist ein ganz normales Futter. An Fleisch bekommt sie z.B. ein etwa faustgrosses Pansenstück (grüner Pansen), als Tagesration. Oder sie bekommen Rinderfüsse mit Fell und Hufe.
Für eine gesunde Ernährung sollte man dem Hund auch Fisch (Omega3) füttern. Wer es nicht mag, kann auch Fischöle zufüttern
Gruss Zimmi
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#49

Beitrag von Zimmi » Montag 23. Oktober 2006, 16:48

Hallo Frank,

warte eigentlich noch auf Antwort.

Hallo Chris,

hast du inzwischen schon andere Antworten bekommen?

Gruss Zimmi
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#50

Beitrag von Chris » Dienstag 24. Oktober 2006, 12:56

Nein Zimmi, leider keine weiteren Antworten!
Also doch kein Hundeforum!! :wink: :wink: :wink:

Aber all das, was Du Deiner alten Hündin gibst, würde meiner nicht anrühren!
Aber er ist auch mit dem Seniorenfutter und dem Integra Futter von Animonda recht fit!
Ich merke da keinen Unterschied zum Normalfutter!Und er scheint das Seniorenfutter vom Magen her besser zu vertragen!

Mal sehen, vielleicht bekomme ich noch mehr Antworten!
Eg
Chris
LG
Chris

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#51

Beitrag von Zimmi » Dienstag 24. Oktober 2006, 14:03

Hallo Chris,

bin dir noch eine Antwort schuldig !!

Was mich an verschiedenen Fefu-Firmen stört sind die überteuerten Preise. Sie peppen das Futter mit Abfällen, wie Schalen on Getreide oder Nüssen auf, welches sie ja umsonst bekommen. Genauso die toten Tierkadaver von Tierärzten. Die Tierärzte sind froh dieses kostenlos entsorgen zu können.

Eine Freundin von mir hat sich mal die Mühe gemacht etwas zur Ernährung von Hunden zusammenzustellen.

Hier der Link

www.mkd-shop.ch

Hier schau mal auf der rechten Seite die verschiedenen Rubriken an.
Keine Sorge du musst dort nichts kaufen, da sie nur innerhalb der Schweiz verkauft.

Gruss Zimmi
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#52

Beitrag von Chris » Mittwoch 25. Oktober 2006, 13:21

Hi Zimmi!

Danke für den Tip!

Habe mit Interesse alles über

- Futteretiketten
- Nährwerttabelle
-Frischfutter
- Gefährlich
- E-Nummern
gelesen!

Muss das mal mit meinem Futter vergleichen!


Eg
Chris
LG
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#53

Beitrag von Chris » Montag 1. Januar 2007, 13:15

Hi!!

Dies ist zwar kein Hundeforum , aber ich glaube, mein Bericht interessiert doch bestimmt alle Hundebesitzer!

Gestern, Sylvester; In Hamburg knallen Kinder und Jugenndliche bereits seit 4 Tagen! Mein Hund, mittlerweile 10 Jahre alt, hat höllische Angst und Panik vor dem Krach und den Knallern!Aber wir kennen das!Letztes Jahr gab ich ihm bereits Beruhigungstabletten am Sylvesterabend, wunderbar, er verschlief das Spektakel!

Gestern , dieselbe Tablette, aber dann..........
Mein Hund fing an zu röcheln, keuchen, husten, atmete völlig unregelmässig, war nicht mehr ansprechbar!!!!
Wir die Bude voller Gäste , egal, ich packte meinen Hund und fuhr im Höllentempo in die Tierklinik!
Dort wurde im dann der Magen ausgepumt, er bekam jede Menge Spritzen, Infusionen, alle 5 Minuten wurde sein Blutdruck gemessen........nach 3 Stunden hatte er es geschafft!Zeigte wieder Reaktion, kurz vor 12.00 waren wir dann wieder zu Hause!Alle 10 Minuten musste ich ihn dann in den Garten schleppen, er musste laufen, wegen des Kreislaufes!Er wackelte wie ein Besoffener...
Nun, ich machs kurz, er ist zwar heute auch noch völlig fertig, aber wir haben es geschafft!Gott sei Dank!
Die Tablette war diesmal zuviel gewesen für sein krankes Herz!Darf er nie wieder bekommen!!
Aber zum ersten Mal wurde mir gestern klar, dass er irgendwann gehen wird, wir standen kurz davor....

Es grüßt Euch eine immer
noch völlig fertige
Chris
LG
Chris

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#54

Beitrag von Barbara » Montag 1. Januar 2007, 15:10

Chris, es ist ganz normal das auch alte Hunde irgendwann nicht mehr können. Da sollte man dann denken er war ein guter Hund und soll nicht leiden müssen, wir Menschen müssen bis zuletzt die Schmerzen aushalten aber bei Tieren sollte man doch darauf versichten sie leiden zu lassen weil man es nicht übers Herz bringt ihn einschläfern zu lassen. Ist sehr schwer aber für nen Hund oder Katze das beste wenn sie es überstanden haben.

Gruß Barbara
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#55

Beitrag von kleine-MAUS » Montag 1. Januar 2007, 15:52

Hallo Chris
Als unsere debby gestorben ist war das schon sehr schlimm vorallem für die kinder da sie mit ihr gross geworden sind
ich hab ihnen dann das hier gezeigt sie waren immer noch traurig aber es war nicht mehr so schlimm
ich denke das hilft nicht nur kindern wenn das geliebte tier irgendwann gehen muss


http://www.indigo.org/rainbow/rainbow-de.html

trotzallem hoffe ich das es noch lang dauert bis dein Yorkie über die regenbogenbrücke geht

liebe grüsse

angi
Diskutiere nie mit einem Idioten - er zieht Dich auf sein Niveau runter und schlägt Dich dort mit Erfahrung.

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#56

Beitrag von Chris » Dienstag 2. Januar 2007, 12:22

Danke für Euren Zuspruch!
Krümel war gestern noch recht benebelt, aber heute ist er schon wieder recht frech, fast der Alte!
Klar wird es irgendwann soweit sein, dass wir uns verabschieden müssen, aber ich hoffe, es dauert noch ne ganze Weile!

Liebe Grüße
Chris
LG
Chris

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#57

Beitrag von Zimmi » Mittwoch 3. Januar 2007, 15:59

Hallo Chris,

ich hoffe deinem Zwerg geht es besser. Diese Situation kann ich nur nachempfinden. Einer meiner Hunde hatte vor gut 2 Jahren eine Magendrehung, auch ohne oranmeldung zum TA gefahren und dank meines schnellen Handelns lebt sie noch und steht kurz vor dem 11. Geburtstag.

Gruss Zimmi
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#58

Beitrag von Maren » Mittwoch 3. Januar 2007, 16:45

jaaaaaaaaaaaaaaa:
Ich weiß, wir sind kein Haustierforum.....

Aaaaber: Viele haben so einen vierbeinigen oder gefiederten Freund.
Mein GöGa und ich zwar nicht,
aber früher gab jeweils Familienhund (Dalmatiner) und Tyrannenkatze (äußerst geschwätzige und rabaukenhafte Siam aus dem Tierheim):
Diese "Viecher" sind mittlerweile lange nicht mehr Familienmitglied und mussten auf Grund von schwerster Krankheit (Dalmi) und hochgradiger Alterschwäche (Katze konnte nicht mehr alleine an den Fressnapf oder zum Katzenklo) eingeschläfert werden. Wie Barbara schon sagte: Mit unseren Tieren sind wir in solch heiklen Situationen manchmal sehr mitfühlend.......

Beide Tiere haben auf sehr eigene Art Eindruck hinterlassen und sind immer noch Gegenstand vieler schöner Anekdoten.

Ich wünsche Euch, dass Ihr mit Euren Tieren noch einige schöne Situationen erleben dürft, bevor......
Liebe Grüße aus DO,
Maren - auf dem Weg zu Pilates im Kampf gegen den Weihnachstspeck.....
Tschüssi 😎 Maren



Leben und leben lassen ..... 😉
☮️… in Frieden 🕊

Der Weg ist das Ziel 🚵‍♂️

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#59

Beitrag von Zimmi » Donnerstag 4. Januar 2007, 13:29

Hallo Maren,

ich denke schon zu wissen, wann ich ein Tier loslassen muss. Immerhin musste ich schon 3 Hunde in den Himmel schicken. 2 Hunde hatten Tumore, einer konnte nicht mehr laufen. Nach dem dritten eingeschläferten Hund habe ich gesagt, nie wieder einen Hund, immerhin habe ich es 9 Monate ausgehalten, nun habe ich 5 Hunde.


Gruss Zimmi
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#60

Beitrag von Barbara » Donnerstag 4. Januar 2007, 14:35

Grins Zimmi!

Bei mir ist es so das ich schnellstens wieder nen hund mir besorge denn ich weiss genau das ich ohne Hund eingehe, die Arbeit mit Hunden gibt mir sehr viel. als ich vor 6 jahren innerhalb 12 Tagen 2 Hunde einschläfern musste, habe ich alles dran gesetzt das ich wieder nen Hund bekam und 5 Tage später war Wicko bei mir. Und ich habs noch nicht bereut nen ängstlichen Hund zu haben.

Barbara
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