...offener Brief an die Mitglieder der Fam.Wirz

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Daniel

...offener Brief an die Mitglieder der Fam.Wirz

#1

Beitrag von Daniel » Donnerstag 13. August 2009, 21:05

Contergan: Presseerklärung zum aktuellen offenen Brief an die Mitglieder der Familie Wirtz mit dem Aufruf, die Grünenthal zu verkaufen



München, den 13. August 2009



„ Da habe ich vor bald zwei Jahren, am ersten Oktober 2007, dem 50. Jahrestag im ARD-Morgenmagazin gesagt, dass die Bundesregierung für die Conterganopfer zuständig sei. Weiter sagte ich, dass weiteres Geld von der Familie Wirtz ein „Akt der Menschlichkeit“ sei. Diese Fakten sind geblieben, doch nun schreibe ich an die Besitzer der Grünenthal GmbH: „Verkaufen sie doch diese Unglücksfirma, und geben Sie das Geld den Conterganopfern!“



Inzwischen hat die Bundesregierung die Rente erhöht und die Familie Wirtz hat 50 Millionen Euro gestiftet. Dennoch gehen die Conterganopfer weiter an ihrem Alltag kaputt. Ich kenne sogar eine Frau im Rollstuhl, eine vierfach Geschädigte, deren Antrag auf Pflegegeld vor kurzem abgelehnt wurde. Sie bräuchte – wie viele endlich eine Entlastung im Alltag, damit sich ihr geschundener Körper erholen kann. Wenn nicht bald etwas passiert, wird sie durch die Folgeschäden hilflos!



Die Bundesregierung hat signalisiert, dass es kein weiteres Geld geben würde. Es bleibt also nur, die Familie Wirtz zu bitten, die Grünenthal GmbH zu verkaufen und den Erlös den Opfern zu geben. Ich gebe auch zu bedenken, dass ich am 7. November 2007 in der Fernsehdiskussion „Hart aber Fair“ versucht habe, Geld für wichtige medizinische Forschung zu sammeln. Die Pharmaindustrie hat sich bis heute noch nicht gemeldet.



Statt sich für die Conterganopfer einzusetzen, hat der neue Direktor der Grünenthal, Harald F. Stock jedes Angebot, die Betroffenen kennen zu lernen abgelehnt. Es scheint, wir sind es ihm nicht wert, mit ihm zusammen eine Tasse Kaffee zu trinken. Mit Sebastian Wirtz habe ich eine Tasse Kaffee getrunken. Der hat keine Angst vor Contergan!



Weiß Harald Stock denn nicht, was er da macht? Im Dritten Reich wurden behinderte Menschen zwangssterilisiert, damit sie sich nicht vermehren konnten. Viele wurden in einem Euthanasieprogramm mit Zyklon B vergast. Sie galten als wertlos. Als die Conterganopfer noch Kinder waren, hieß es, sie würden nicht lange leben, dann, sie wären steril, dann, sie würden keine „gesunden“ Kinder zeugen können. Als sie früher mal darauf hinwiesen, dass andere Opfer viel mehr bekämen, bekamen sie zu hören, dass die anderen halt als Erwachsene geschädigt wurden und nicht als Kinder. Trotz des wenigen Geldes, der ungeheuerlichen Lügen und der Missachtung durch Behörden sind viele Mütter und Väter von Kindern mit allen Gliedmaßen geworden.



Wir sind Eltern, Partner, Singles, Akademiker, Arbeiter, Angestellte, Frührentner und vor allem Mitbürger. Wir wollen nur leben. Wir haben das Recht gesund zu bleiben und den Rest unseres Lebens weitgehend ohne Sorgen zu verbringen. Deutschland ist eines der reichsten Länder der Erde – da muss doch was zu machen sein!“



Christian G. Knabe


Es folgt der Text des Briefes:


Christian G. Knabe, bildender Künstler und Pressefotograf,

Adresse entfernt, Daniel Moderator







München, im August 2009





Sehr geehrte Mitglieder der Familie Wirtz!



Vorab etwas technisches. Wie Sie sich denken können, wird dieser Brief auch an die Öffentlichkeit gehen. Ich verwende hier eine Form in unspezifischer Ansprache. Die Presseversion ist ohne Name oder Adresse. Sie werden schon festgestellt haben, dass die Conterganopfer eine Liste mit den Namen und Adressen der Mitglieder Ihrer Familie haben. Ich möchte aber, dass kein Außenstehender diese Adressen bekommt.



Ich möchte Sie sozusagen „im Namen der Menschlichkeit“ anregen, sich hinter die Conterganopfer zu stellen. Sie werden im Verlauf des Briefes sehen, warum.



Sie selbst sind im Laufe Ihres Lebens immer wieder schmerzhaft mit der Tragödie konfrontiert worden. Hand aufs Herz, wie war das zum Beispiel als sie ihren Partner kennen lernten? Was war das für ein Gefühl, als sie sagen musste, dass sie ein Mitglied der Familie sind, die Contergan verkauft hat. Sie hatten bestimmt ein flaues Gefühl im Magen. Da war diese Angst verachtet zu werden. Das wiederholte sich bestimmt, als sie der Familie ihres Partners oder Partnerin vorgestellt wurden. Der Ehemann eines weiblichen Mitglieds ihrer Familie wurde sogar in die Firma integriert. Was muss sich die arme Frau da wohl gedacht haben? War sie nur geheiratet worden, damit er, der Mann Karriere manchen konnte?



Wie oft ist ihre Liebe an der Contergantragödie gescheitert, oder wurden Sie nur aus Mitleid geheiratet? – Mitleid mit jemand aus so einer Familie, die die größte Arzneimittelkatastrophe in der Geschichte der Menschheit mit verursacht hat.



Conterganopfer kennen solches Scheitern. Wir wissen es oft nicht mal, wie oft Eltern ihren Kindern verboten hatten, mit uns enger befreundet zu sein. Ich hab das als Kind und als Erwachsener mehrfach erleben müssen. Manchmal hatten sie es mir direkt ins Gesicht gesagt um mich zu kränken. Eigentlich müssten Sie mit uns Seite an Seite auf die Straße gehen denn



die Entschädigung der Conterganopfer ist immer noch viel zu niedrig, um einem Partner finanziell gleichwertig gegenüber zu stehen, geschweige denn zu verhindern, dass die Betroffenen an ihrem Alltag zugrunde gehen.



Das bedeutet, dass sich diejenigen, die noch arbeiten können, fast zu Tode schuften müssen, denn wenn sie Grundsicherung beziehen müssen, könnten sie Partner oder Partnerin verlieren. Es war ja schon früher so, dass wir gemieden wurden, weil wir von Sozialhilfe abhängig waren. Dann wurden wir als Kinder wie genetischer Abschaum angesehen. Wir sollten mit Erreichen der Pubertät sterben, wenn nicht dann impotent sein, wenn das nicht, dann sollten wir unsere Kinder psychisch schädigen, weil wir behindert sind.



Es gilt hier ein ungeheuerliches Unrecht endlich zu beseitigen. Bedenken Sie mal, dass man im Dritten Reich „Unwertes Leben“ in einem Euthanasieprogramm vernichten wollte. Wir sollten „erbkrank“ sein. Unsere Kinder haben normale Arme und Beine!!!



Wenn ich mich richtig erinnere, dann haben die Conterganopfer, bevor Margit Hudelmeier Bundesvorsitzende wurde, schon einmal darauf hingewiesen, dass die Rente viel zu niedrig ist. Andere bekamen damals schon viel mehr damit sie ihre Familien ernähren können. Damals bekamen wir zu hören, dass wir eben als Kinder geschädigt wurden und nicht als Erwachsene. Uns hat man also verboten Partnerschaften einzugehen und Kinder zu zeugen. Hier ist was schief gelaufen!



Ich kenne inzwischen zwei Mütter, die von ihren Männern verlassen wurden. Die eine bekommt nach einem langen Kampf wenigstens 3 ½ Stunden Hilfe pro Tag. Ihre Wirbelsäule ist wegen mangelnder Hilfe im Alltag geschädigt. Neulich sprang ihr ein Handgelenk heraus. Die andere Mutter, sie ist sogar

Vierfach geschädigt bekommt noch nicht mal Pflegegeld. Es wird nicht mehr lange dauern, und die beiden sind so hilflos geworden, dass sie in ein Altersheim müssen. Die Hilfe des Staates und der freien Wohlfahrtspflege hat versagt! Trotzdem hört man uns in Berlin nicht zu.



Ich habe mich mit einigen Berichterstatterinnen des Bundestages in Sachen Contergan unterhalten und mit Johannes Singhammer, dem Vorsitzenden des Familienausschusses. Es sieht so aus, als wolle man in Berlin, dass Sie noch einmal zahlen. So will ich deren lautes Schweigen auf meine direkte Frage mal deuten.



Das würde bedeuten, dass hier auf dem Rücken der Conterganopfer ein Streit um die Moral ausgefochten werden soll. Für Sie dürfte das bedeuten, dass Ihnen die Contergantragödie noch in hundert Jahren vorgehalten werden wird. Wissen Sie, es ist ja auch so ein schönes Milliardengeschäft mit der Angst vor Medizin entstanden. Es ist sehr bequem wenn da auf der einen Seite die Bösen sind und auf der anderen die Guten, die die Conterganopfer bedauern. Das geht solange gut, wie es den Betroffenen schlecht geht.



Vor über zwei Jahren saß eine Freundin meiner Frau weinend in unserem Wohnzimmer. Ihr Sohn war in den Armen ihres Exmannes an einer Überdosis Heroin gestorben – für beide Elternteile eine der schlimmsten Katastrophen, die man sich vorstellen kann. Der junge Mann hatte psychische Probleme und war in einer alten Heimat Mühldorf am Inn an einen selbsternannten Guru geraten. Der riet ihm ab, jede Art von Medizin zu nehmen. Ich kenne diesen „Guru“, er hat zumindest früher damit angegeben, dass die Polizei das Versteck für sein Rauschgift nie finden würde. Inzwischen hat die Polizei ein Auge auf die Gegend und schon einige verhaftet.



Obwohl Angst vor Medizin töten kann, hat die Contergantragödie bei vielen Menschen zu einer Abkehr von der Schulmedizin geführt. Auch hier stehen Sie in der ersten Reihe derer, die etwas dagegen tun könnten. Was den selbsternannten Guru in Mühldorf angetrieben hat, ist dasselbe, was viele antreibt: Nekrophilie, die Freude Sterbende zu betrachten und dann wahnsinnige Vorträge über den Kosmos zu halten. Contergan hat noch mehr Schaden angerichtet, als viele denken.



Allerdings hat Contergan auch dazu geführt, dass behinderte Menschen heute zur Schule gehen können und nicht mehr versteckt werden. Das ist einer der wenigen positiven Effekte der Tragödie.



Ich habe den Eindruck, dass man mit der Contergantragödie bis heute falsch umgeht. Vor allem muss man sich endlich mal um die Opfer kümmern. Sie sind nämlich Mitmenschen und Mitbürger. Sie haben Berufe gelernt, oft geheiratet, Kinder gezeugt und dieses Land durchaus auch reicher gemacht trotz der Tragödie! Ist es nicht ein Wunder, wie schön Thomas Quasthoff singt? Haben Sie schon einmal zugesehen, wie jemand mit kurzen Armen ein Zuckertütchen mit den Zähnen aufmacht, in die Tasse schüttet und mit seine kurzen Armen umrührt? Ist das nicht auch ein Wunder? Ist nicht eine vierfachgeschädigte Frau mit ihren Kindern ein ebenso wundersames und schönes Geschöpf wie ein Schmetterling?



Ich habe mal meine Frau gefragt, was sie über die Contergantragödie denkt. Sie kommt aus Bulgarien, einem der ärmsten Länder Europas. Für sie ist Deutschland ein Vorbild, wie für viele Menschen in anderen Ländern. Das vergessen wir oft, wie genau man uns von anderen Ländern aus betrachtet. Meine Frau ist sehr verwundert. Die Deutschen, so meint sie, haben ihr völlig zerstörtes Land nach dem Krieg nicht nur wieder aufgebaut, sondern sind eines der reichsten Länder der Erde geworden. Sie versteht es überhaupt nicht, dass die Conterganopfer so schlecht behandelt werden.



Nachdem ich Sebastian Wirtz getroffen hatte, hatte ich viel Zeit nachzudenken und bin zu folgendem Schluss gekommen: verkaufen sie doch diese Unglücksfirma und geben sie das Geld den Conterganopfern.



Das dürfte das Beste sein. Wenn Sie einen kleinen Teil des Verkaufserlöses für sich in eine Privatstiftung stecken, die es in Neubauwohnungen investiert, so hätten sie ihre Familie abgesichert. Ich denke, dass Ihnen das wichtig ist. Und vor allem wäre den Conterganopfern endlich ausreichend geholfen bei Erhaltung Ihrer Familienehre.



Jeder von Ihnen ist herzlich eingeladen, die Betroffenen persönlich zu treffen. Lernen Sie diese Menschen doch einmal kennen! Sie werden überrascht sein. Es sind Singles, Ehepaare, Arbeiter, Professoren oder kurz gesagt: Mitmenschen. Sie sind es wert, beachtet zu werden. Ihr Wohlergehen sollte gerade Ihnen am Herzen liegen.



Der neue Chef der Grünenthal, Harald F. Stock hat ja offensichtlich Angst uns Aug in Aug gegenüber zu sitzen und mit uns eine Tasse Kaffee zu trinken, als ob wir das nicht wert wären.





Mit freundlichen Grüßen,


Christian G. Knabe


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#2

Beitrag von SingleRose » Freitag 14. August 2009, 08:47

Guten Morgen Daniel,

muß dieser geistige Erguss von Herrn Knabe unbedingt im öffentlichen Bereich sein?

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Daniel

#3

Beitrag von Daniel » Freitag 14. August 2009, 08:55

Er ist "Öffentlich" Single Rose
was an der Überschrift zu erkennen ist:
Contergan: Presseerklärung zum aktuellen offenen Brief an die Mitglieder der Familie Wirtz mit dem Aufruf, die Grünenthal zu verkaufen
Dieser "Brief" ging an die Presse,warum soll ich etwas im internen Bereich einstellen,was man in der Zeitung lesen könnte ?

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#4

Beitrag von Frank62 » Freitag 14. August 2009, 10:08

SingleRose hat geschrieben:Guten Morgen Daniel,

muß dieser geistige Erguss von Herrn Knabe unbedingt im öffentlichen Bereich sein?
Presse Erklärungen sind nun mal öffentlich....über den Inhalt kann man streiten.
LG
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#5

Beitrag von Weissnix » Freitag 14. August 2009, 11:01

Moin Daniel,
Daniel hat geschrieben:Dieser "Brief" ging an die Presse,warum soll ich etwas im internen Bereich einstellen,was man in der Zeitung lesen könnte ?
Vielleicht z. B. deswegen, weil der Norden der Republik von Ergüssen dieser Art bisher verschont wurde?

Zum Glück bringt diesen Dünns...inn scheinbar nur die Süddeutsche Presse, wir hier oben bekommen davon nie etwas mit. Normalerweise ärgere ich mich darüber, daß wir im Tal der Ahnungslosen leben, aber speziell in diesem Falle bin ich davon sehr angetan.

Schlimmer gehts ja wohl nimmer. Noch schlimmer allerdings ist, wenn die Presse so etwas, wohl wegen Sommerloch, aufgreift und veröffentlicht. Dem müssen unsere Foren nicht auch noch Vorschub leisten.
Tschüß
Michael

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#6

Beitrag von SingleRose » Freitag 14. August 2009, 11:09

Daniel hat geschrieben:Er ist "Öffentlich" Single Rose
was an der Überschrift zu erkennen ist:
Contergan: Presseerklärung zum aktuellen offenen Brief an die Mitglieder der Familie Wirtz mit dem Aufruf, die Grünenthal zu verkaufen
Dieser "Brief" ging an die Presse,warum soll ich etwas im internen Bereich einstellen,was man in der Zeitung lesen könnte ?
Weil Ihr eine Wahl habt, etwas öffentlich zu veröffentlichen oder nur intern.

Jeder Zeitungsredakteur wird sich zweimal überlegen, ob er diesen geistigen Erguss in seine Zeitung mit aufnimmt.

Ihr offensichtlich jedoch nicht.

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#7

Beitrag von lia » Freitag 14. August 2009, 11:18

michael hat das wirklich jemand gedruckt im süden? das kann doch nicht sein., lg

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#8

Beitrag von lia » Freitag 14. August 2009, 11:21

dann schreib ich auch mal einen offenen brief(nur mal so zum testen, was über kommt, wie gut die redaktionenbesetzt sind)

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#9

Beitrag von mona » Freitag 14. August 2009, 11:51

Hoffen wir doch mal stark das die Presse damit das Sommerlich nicht stopfen :(
LG Mona

Daniel

#10

Beitrag von Daniel » Freitag 14. August 2009, 12:49

Wenn ich bei jedem Pressebericht,Rundschreiben(öffentlich),
oder einigen Beiträgen einiger User/rinnen meinen eigenen
"Geschmack" entscheiden lassen würde,wäre einiges was im öffentlichen Bereich geschrieben wird und wurde ins Interne verschoben worden,allerdings steht es mir nicht zu öffentlich zugängliche Beiträge ins Interne zu verschieben,das sehe ich als Zensur an !
Für den Inhald ist grundsätzlich der Verfasser verantwortlich,
solange es nicht gegen die Forenregeln verstößt,werden öffentliche Erklärungen,Rundbriefe u.s.w auch im für Gäste einsehbaren Bereich eingestellt.

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#11

Beitrag von Weissnix » Freitag 14. August 2009, 12:58

lia hat geschrieben:michael hat das wirklich jemand gedruckt im süden? das kann doch nicht sein., lg
Ich weiß es nicht. Ich ging wegen Daniels Aussage:
Daniel hat geschrieben:Dieser "Brief" ging an die Presse,warum soll ich etwas im internen Bereich einstellen,was man in der Zeitung lesen könnte ?

nur davon aus.
Tschüß
Michael

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#12

Beitrag von Weissnix » Freitag 14. August 2009, 13:07

Daniel, in den Augen einiger unbedarfter Leser, erweckt die Veröffentlichung solcher Pamphlete ohne entsprechende Gegendarstellung, den Eindruck wir unterstützen die Ideen des Herrn Knabe.

Das ist in meinen Augen keine Zensur, sondern wäre eher positiv selektive Wahrnehmung. Besonders dann, wenn es noch in keinem Organ der Printmedien erschienen ist.

Aber das ist nur meine subjektive Meinung.
Tschüß
Michael

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Daniel

#13

Beitrag von Daniel » Freitag 14. August 2009, 13:19

Weissnix,
über den Inhald kann man geteilter Meinung sein OK.
Ob es in einer Zeitung abgedruckt wird,sei dahingestellt.
Ich glaube das die User und auch die hier lesenden Gäste,es selbst einzuschätzen wissen,was von dem Inhalt einer "Veröffentlichung" zu halten ist,
ich jedenfals bevormunde niemanden indem ich eine Veröffentlichung im internen Bereich "verstecke",oder Veröffentlichungen vorher "selektiere"!

Jede Veröffentlichung spiegelt die Meinung des Verfassers wieder
und nicht die Ansichten der Mitarbeiter oder User dieses Portals.!
Durch das Einstellen im offenen Bereich,können auch Gäste die Reaktionen der User auf die Veröffentlichung lesen!
Das sollte zur Meinungsbildung "aussenstehender" beitragen,denk ich.

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