rowa61 hat geschrieben: ↑Samstag 1. Juli 2023, 22:30
Ich meine
alle ConterganVerbände.
Man hört und sieht nichts...nur den Landesverband Hessen.
Ich weiß nicht, ob der Stiftungsrat sich in dieser Sache überhaupt öffentlich äußern darf/kann?
Ich meine insbesondere auch die Betroffenenvertreter, die von uns für den Stiftungsrat gewählt worden sind.
Wofür wurden sie gewählt, wenn sie dort nicht aktiv unsere Interessen vertreten und die Klappe auf machen?
Das von Frau Buder mit ihrem Mandat öffentlich wirksam aufgegriffene skandalöse Procedere der Stiftung bei der „Bearbeitung“ von Revisions- und Anerkennungsverfahren ist ein zentraler Missstand bei der Conterganstiftung der schon lange bekannt ist.
Wieso muss diese Verfahrensweise erst jetzt von einer extern beauftragten Rechtsanwältin durchgefochten und medial thematisiert werden? Das hätte auch schon längst von unseren Interessenvertretungen kritisiert werden können.
Dieses Thema ist eine zentrale Ungerechtigkeit, mit der schon fast jeder Betroffene im Umgang mit der Stiftung konfrontiert worden ist.
Alfonso hat es im Fernsehbeitrag so gut auf den Punkt gebracht:
Wir Betroffene erwarten und fordern, dass die Conterganstiftung im Interesse der Geschädigten wirkt und nicht gegen uns arbeitet.
Eigentlich sollte dies für „unsere“ Conterganstiftung selbstverständlich sein und es ist mehr als traurig, dass man leider das Gegenteil feststellen muss.
Genau diese von Alfonso formulierte Forderung hätte auch von unseren gewählten Vertretern im Stiftungsrat immer wieder und laut und öffentlich ausgesprochen werden müssen. Das ist aber offenbar so bisher nicht geschehen - und das ist eben mein permanenter Vorwurf an die von mir gewählten Betroffenenvertreter.
Nochmals meine Frage: Was machen die eigentlich? Was bewegen die noch für uns und was verhindern sie? Warum erfahren wir nichts darüber? Warum soll man diese schwachen Statisten überhaupt noch wählen?