Pflegeheim-Contirente ?

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gretl
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Re: Pflegeheim-Contirente ?

#61

Beitrag von gretl » Sonntag 5. Februar 2012, 19:38

Also gut! Wenn man da raus kommt mit der Strippe wo man halt rauskommt... nämlich in Berlin...
dann hat man schon eine interessierte Gesprächspartnerin, die auch gerne vertieft und ausweitet (nein, nicht abschweift, nicht ausweicht :wink: ). Mein Rekord war mal dort so um die anderthalben Stnden. Die Essenz war: ich durfte mir selber suchen, an welche Stellen ich mich wenden muß, um dann meine Beschwerden, Bittgesuche und Widersprüche zum Bescheid des Widerspruchs zu formulieren. Summasummarum: viel lippenbekennnendes Verständnis, kein brauchbarer Rat und keine Interventions-Hilfe. Von der Stiftung selbst bekam ich auf schriftl Bitte um Beistand denn doch wenigstens von Herrn K. eine Antwort. Wenn auch diese keine Unterstützung bedeutete.
Leider weiß ich nichts positiveres zu berichten :(
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Maren
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#62

Beitrag von Maren » Sonntag 5. Februar 2012, 20:13

Danke, Gretl! :sagnichts
Das deckt sich mit den Berichten der anderen ...... leider.

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Weissnix
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#63

Beitrag von Weissnix » Sonntag 5. Februar 2012, 20:48

Gab es wenigstens ein: "Alles wird gut..."?

So ähnlich habe ich es erwartet. Warum soll da auch mehr bei rüberkommen, solange da keine selbst Betroffenen am anderen Ende sitzen? Mit Glück bekommen wir wohl aus unseren Selbsthilfeforen mehr Informationen.
Tschüß
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Daniel

#64

Beitrag von Daniel » Sonntag 5. Februar 2012, 20:53

Weissnix hat geschrieben:Gab es wenigstens ein: "Alles wird gut..."?

So ähnlich habe ich es erwartet. Warum soll da auch mehr bei rüberkommen, solange da keine selbst Betroffenen am anderen Ende sitzen? Mit Glück bekommen wir wohl aus unseren Selbsthilfeforen mehr Informationen.
Na ja,bei den "selbst Betroffenen" ist dann wieder die Frage,
wer sucht die Leute aus,bzw. wie ist der eine oder andere "Betroffene" an den Posten gekommen?
Protektion vor Qualifikation war da nicht erst kürzlich etwas ? :wink:

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#65

Beitrag von Weissnix » Montag 6. Februar 2012, 00:38

Gute Frage, Daniel. Da hatte ich jetzt so direkt nicht dran gedacht. Mir ging n erster Linie durch den Kopf, daß Otto Normalverbraucher, ja nicht mal, Egon Normalcionti, in der Lage ist, sich in spezifisch gemeine Probleme hinein zu versetzen.
Dementsprechend dieses Beratungstelefom überfordert sein muss. Mit den Sachbearbeitern i. S. Kapitalisierung habe ich gerade einen Aha-Effekt nach dem Anderen. Wusstet ihr schon, da' wir in den Augen der Stiftung als entmündigt gelten?

Nicht?

Dann versucht mal nach der Kapitalisierung selbst an das Geld zu kommen.
Tschüß
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#66

Beitrag von gretl » Montag 6. Februar 2012, 09:29

"...Dann versucht mal nach der Kapitalisierung selbst an das Geld zu kommen...."
Tja, nicht daß Du Dein Geld für Dinge ausgibst, die niemand für Dich vorgesehen hat 8)
Wo käme man denn da hin...
das wäre grade so dreist, als wenn wir unsere Sonderzahlung mit einem Haps verpulverten...
Immer schön aufpassen, heißt es da, die Conterganer neigen zur Verschwendungssucht...
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#67

Beitrag von Maren » Montag 6. Februar 2012, 11:42

gretl hat geschrieben:"...Dann versucht mal nach der Kapitalisierung selbst an das Geld zu kommen...."
Tja, nicht daß Du Dein Geld für Dinge ausgibst, die niemand für Dich vorgesehen hat 8)
Wo käme man denn da hin...
das wäre grade so dreist, als wenn wir unsere Sonderzahlung mit einem Haps verpulverten...
Immer schön aufpassen, heißt es da, die Conterganer neigen zur Verschwendungssucht...
Es wurde doch schon vor drei/vier Jahren von seiten unseres Dachverbandes behauptet, dass Contis "nicht mit Geld umgehen können".
Bei solchen Fehleinschätzungen über unsere finanziellen Handlungsmotivationen brauchen wir uns nicht zu wundern, dass wir weiter wie "Contergan-Kinder" behandelt werden.........

Grüße
Maren :sagnichts
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#68

Beitrag von lia » Montag 6. Februar 2012, 12:25

maren gibt es das schriftlich oder ist es nur hören sagen
weißnix, das verstehe ich nicht , du wolltest an geld kommen, obwohl schon kapituliert?
die zusammenhänge sind mir unklar lg lia
natürlich können wir mit geld umgehen, wer mit sowendig geld sicherstellen muß dass er behinderungstechnisch nicht verwahrlost, hat doch wohl sein meisterstück abgeliefert, das muss uns erst mal jemand nachmachen

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#69

Beitrag von Weissnix » Montag 6. Februar 2012, 13:50

Die Kapitalisierung zur Anschaffung eines Gebrauchtwagens habe ich geschafft. Die ersten beiden Zahlungen haben auch noch funktioniert, das musste nur das Autohaus aufs Geld und ich auf den Brief warten. Und der Polsterer hat die Rechnung vorab geschickt.

Für den Umbau für mich muss ich aber in eine Renaultwerkstatt und die sagen ganz klar, Barzahlung bei Kfz-Abholung. Wie eben üblich, wenn man keine Stammwerkstatt hat. Auf die Nummer, Rechnung an die Stiftung und von denen das Geld bekommen, darauf lassen die sich zu Recht nicht ein. Schließlich bin ich Auftraggeber und nicht die Stiftung. Also bis März warten, Umbau machen lassen, von der jährlichen Einmalzahlung bezahlen und dann das Geld von der Stiftung wieder holen.

Danke liebe vorsorgliche Stiftung, daß ihr so um unser Wohl bemüht seid. Wenn ihr mir jetzt noch eure Betreuungsvollmacht in Kopie schicken würdet, hätte ich auch einen Beweis für meine Geschäftsunfähigkeit. :angry
Tschüß
Michael

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#70

Beitrag von lia » Montag 6. Februar 2012, 13:59

ja peinliches prodere!
müssen wir eigentlich unsere autowerkstatt über unsere conterganschädigung informieren?
unseren küchenausstatter usw.

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#71

Beitrag von Maren » Montag 6. Februar 2012, 14:32

lia hat geschrieben:maren gibt es das schriftlich oder ist es nur hören sagen
weißnix, das verstehe ich nicht , du wolltest an geld kommen, obwohl schon kapituliert?
die zusammenhänge sind mir unklar lg lia
natürlich können wir mit geld umgehen, wer mit sowendig geld sicherstellen muß dass er behinderungstechnisch nicht verwahrlost, hat doch wohl sein meisterstück abgeliefert, das muss uns erst mal jemand nachmachen
Hallo Lia!

Meines Wissens ist man/frau nicht so dumm, das auch noch irgendwo schriftlich festzuhalten.......
Ich weiß, dass solche Äußerungen in dem bewegten Winter vor vier Jahren gefallen sind - ob nun in einer Arbeitsgruppe, im Gespräch mit Politikern oder wo auch immer ist mir entfallen. Jedenfalls wurde es so von mehreren, auch BV-freundlichen, Personen berichtet.

Ciao!
Maren

@ Weissnix: Ja, unglaublich für- und vorsorglich....... diese Bevormundung. :sagnichts
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#72

Beitrag von Weissnix » Montag 6. Februar 2012, 14:43

Nach Meinung der Stiftung ja, lia. Auf meinen Einwand von wegen Barzahlung bei Abholung, bekam ich zu hören: Dann sagen Sie der Werkstatt, die sollen hier anrufen und denn regeln/erklären wir, wie was läuft.
Also erkläre ich der Werkstatt erstmal wieso, warum Stiftung, weshalb ich von dort Leistungen beziehe und daß es quasi mein Geld ist, was aber nur an den Leistungserbringer, wie Autohaus, Werkstatt etc. ausgezahlt wird und nicht an mich.
Und die prompte Antwort: Nö, das ist mir zu blöd irgendwo anzurufen, was weiß ich denn wer das ist, von sowas habe ich noch nie gehört. Basta!
Hier oben weiß doch niemand was von Contergan, deshalb funktioniert es hier eben nicht so, wie vielleicht in NRW. Das wiederum verstehen die Sachbearbeiter bei der Stiftung nicht. :weihwu
Tschüß
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#73

Beitrag von Frank62 » Montag 6. Februar 2012, 15:00

Weissnix hat geschrieben:
Dann versucht mal nach der Kapitalisierung selbst an das Geld zu kommen.
Unsere Küche wurde von der Stiftung direkt bezahlt und das Geld für die Renovierung und Handwerker wurde uns überwiesen. Wir mussten aber für jeden Cent nachträglich eine Zweck gebundene Quittung einreichen..
LG
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95% aller Computerprobleme befinden sich vor dem Monitor. :suprised

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Beitrag von gretl » Montag 6. Februar 2012, 15:23

Frank62 hat geschrieben: .............. und das Geld für die Renovierung und Handwerker wurde uns überwiesen. Wir mussten aber für jeden Cent nachträglich eine Zweck gebundene Quittung einreichen..

das geht doch gar nicht..... vorher Geld und dann erst Quittung einreichen......
Wie hast Du das bloß geschafft?
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Daniel

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Beitrag von Daniel » Montag 6. Februar 2012, 15:27

gretl hat geschrieben:
Frank62 hat geschrieben: .............. und das Geld für die Renovierung und Handwerker wurde uns überwiesen. Wir mussten aber für jeden Cent nachträglich eine Zweck gebundene Quittung einreichen..

das geht doch gar nicht..... vorher Geld und dann erst Quittung einreichen......
Wie hast Du das bloß geschafft?
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oder einfach nur Glück :?:

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