Diskussion zu Presse November 2008

[Daniel]

Hi!

Dass Fa. Grün auf den US-Amerikanischen Markt will, ist ja schon länger bekannt.
Dass ein "strategischer Partner" - hier Global Player - dahinter sitzt, nun, DAS ist interessant. Allerdings ist es bisher nur ein Gerücht und "nix Genaues weiß man nicht.....". :!: :idea:
Wir werden wohl tatsächlich noch die nächsten Tag und Wochen abwarten müssen - in vielerlei Hinsicht :shock:

Ciao
Maren

@Maren,
der Beitrag von Brigitte bezog sich auf folgende Meldung:

l05.11.2008, 18:39

Grünenthal steht bald unter neuer Führung

Aachen. Im Aachener Pharmaunternehmen Grünenthal stehen entscheidende Strukturveränderungen an der Spitze der Firma bevor. So soll es ab dem 1. Januar erstmals einen Vorsitzenden der Geschäftsführung geben. Der neue Firmenchef soll extern berufen werden.

Informationen, dass es sich dabei um einen Manager von «Johnson&Johnson», dem weltweit größten Hersteller von Produkten im Gesundheitssektor, handeln soll, bezeichnete die Unternehmenssprecherin Annette Fusenig auf Anfrage unserer Zeitung als «Gerüchte».

Nicht dementiert hat Grünenthal allerdings, dass der Beirat beschlossen hat, die Struktur der Geschäftsführung zu ändern und einen Vorsitzenden für dieses Gremium zu berufen.

Frühestens gäbe es nächste Woche «mitteilungswerte Informationen» dazu. Weitere Erklärungen, so Annette Fusenig, gebe es nicht: «Wir kommentieren keine Gerüchte.»

So bleibt vorerst offen, was aus Sebastian Wirtz, dem Geschäftsführer aus der Eigentümerfamilie der Firma Grünenthal, wird. Es ist davon auszugehen, dass der Gesellschafter bei der Berufung eines externen Vorstandsvorsitzenden dann der Geschäftsführung der Grünenthal GmbH nicht mehr angehören wird.

Auch dazu wollte sich Grünenthal gestern noch nicht äußern. Der Geschäftsführende Gesellschafter Sebastian Wirtz ist seit 2005 Mitglied der Geschäftsführung.

Er erklärte als erster die Bereitschaft zu einem Treffen mit den Contergan-Opfern. Das Schlafmittel, das Schwangeren empfohlen wurde, war in den 60er Jahren Auslöser des Contergan-Skandals.

Der Wirkstoff Thalidomid führte zu schweren Missbildungen bei Neugeborenen. Das Thema kam durch einen zweiteiligen WDR-Film und den aktuellen Hungerstreik von Contergan-Opfern in Bergisch-Gladbach erneut in die Schlagzeilen.

Im Mai dieses Jahres hatten alle Gesellschafter von Grünenthal mitgeteilt, freiwillig weitere 50 Millionen Euro in die Conterganstiftung einzahlen zu wollen.

Das 1946 in Stolberg gegründete Familienunternehmen beschäftigt in Deutschland rund 1900 Mitarbeiter, weltweit sind es rund 4800.

Quelle: http://www.an-online.de/news/wirtschaft ... ehrung.htm [

[Carbella]

.....
mit anderen worten,wir vergessen was geschehen ist,in der Grünenthal GmbH ist niemand mehr von der Familie Wirtz,
also geht uns die Sache auch nichts mehr an!!
Ist nur mal so gedacht,aber man muß auch mal anders denken!!

Da hast Du m.E. völig richtig gedacht, Daniel.
Das kann ein fürchterlicher Schuss nach hinten für uns sein....

LG
Carbella :wink:

[SingleRose]

Ja Carla, ich teile Deine Gedanken.

So kann es aussehen, wenn offene Türen zuknallen.

Single Rose @-->---

[Ravioli]

Ja Carla, ich teile Deine Gedanken.

So kann es aussehen, wenn offene Türen zuknallen.

Single Rose @-->---

Ich erkenne lediglich eine zugeknallte Tür. Nämlich die Tür welche der BV vor seinen Mitgliedern zugeschlagen hat, indem er sie nicht in Entscheidungsprozesse mit einbezogen hat!
Unter Anderem werden dadurch Leute zum Hungerstreik genötigt.....

[Boncu]

Ja Carla, ich teile Deine Gedanken.

So kann es aussehen, wenn offene Türen zuknallen.

Single Rose @-->---

... wen Du dafür verantwortlich machst, falls bei G. "offene Türen zuknallen", wissen wir natürlich - aber vielleicht wäre es im Moment eher angebracht, Fakten über die Hintergründe dieser Veränderungen in der Geschäftsführung abzuwarten ...

Boncu

[SingleRose]

Du Ahnungloser!

Single Rose @-->---

[Boncu]

Du Ahnungloser!

Single Rose @-->---

Wenn Du schon über Fakten verfügst, klar mich bitte auf ...

Boncu

[SingleRose]

... wen Du dafür verantwortlich machst, falls bei G. "offene Türen zuknallen", wissen wir natürlich - aber vielleicht wäre es im Moment eher angebracht, Fakten über die Hintergründe dieser Veränderungen in der Geschäftsführung abzuwarten ...

Boncu,

die Hintergründe zu den Veränderungen ist eine Sache.
Das diese Veränderung in jedem Fall eine Auswirkung haben wird, eine andere.

Single Rose @-->---

[SingleRose]

Boncu,

ich habe nirgends gesagt, ich würde über Fakten verfügen.

Dir jetzt aber einen Vortrag über die Auswirkungen von Veränderungen in einem System zu halten, sehe ich nicht ein. Es fällt ohnehin auf fruchtlosen Boden.

Single Rose @-->---

[Boncu]

... wen Du dafür verantwortlich machst, falls bei G. "offene Türen zuknallen", wissen wir natürlich - aber vielleicht wäre es im Moment eher angebracht, Fakten über die Hintergründe dieser Veränderungen in der Geschäftsführung abzuwarten ...

Boncu,

die Hintergründe zu den Veränderungen ist eine Sache.
Das diese Veränderung in jedem Fall eine Auswirkung haben wird, eine andere.

Single Rose @-->---

Das hat niemand bestritten. Aber für Dich stehen die Art dieser Auswirkungen, "zuknallende Türen bei G.", und damit auch die dafür Verantwortlichen ja offenbar bereits jetzt schon fest ...

Boncu

[Sabnam]

welche Auswirkungen?


wir können uns nur verbessern...de 50 Mio.sind bereits per Verpflichtungserklärung da..(s.Protokoll der Fragestunde).

[Maren]

http://www.grunenthal.de/cw/de_DE/html/ ... &view=full
Grünenthal unterstützt Behandlungszentrum für traumatisierte junge Menschen
Benefizaktion anlässlich des Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) in Hamburg findet große Resonanz

Download

Hamburg/Aachen, September 2008. Der Stand der Grünenthal GmbH war auf dem 57. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) vom 16. bis 19. September 2008 in Hamburg stets gut besucht. Denn dort hatten Ärzte nicht nur die Gelegenheit informative Fachgespräche zu führen, sondern auch etwas für einen guten Zweck zu tun. Gegen eine Schutzgebühr von fünf Euro wurde ein Polo-Shirt mit der roten „Belara®- Rose“ bestickt – der Erlös der Aktion war für die Organisation „ANKERLAND e.V. – Netzwerk für traumatisierte junge Menschen“ bestimmt. Auf diese Weise kam ein Betrag von 2.500 Euro zusammen, der Dank einer großzügigen Spende des Omnimed-Verlags in Höhe von 500 Euro noch weiter erhöht werden konnte. Am Ende des Kongresses konnte der ANKERLAND e.V. ein Scheck über 3.000 Euro überreicht werden.

„Im Vorfeld des Kongresses haben wir uns Gedanken darüber gemacht, wem wir den Erlös der geplanten Aktion zur Verfügung stellen können“, erläuterte Kai Martens, Geschäftsleiter Deutschland der Grünenthal GmbH. „Dann erhielten wir von Dr. Wolfgang Cremer, dem Vorsitzenden des Landesverbandes Hamburg des Bundesverbandes der Frauenärzte e.V., den Hinweis, welche bewundernswerte Arbeit die in Hamburg ansässige Organisation ANKERLAND e.V. leistet.“ Initiator dieses Projekts zur Behandlung traumatisierter junger Menschen ist Dr. med. Andreas Krüger, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und ehemaliger Oberarzt der Trauma-Ambulanz am Universitätskrankenhaus Eppendorf (UKE). Zu den Gründungsmitgliedern bzw. zum Kuratorium zählen u.a. Wolfgang Sielaff vom Weißen Ring und der Leiter der Rechtsmedizin am UKE, Prof. Klaus Püschel. „Ich denke, dies ist eine wichtige Initiative, und hoffe, dass wir mit unserer Spende dazu beitragen können, dem Verein eine Starthilfe zu geben“, so Martens weiter.

Den Scheck nahmen Frau Nicola Sievers, Vorstandsmitglied, und Frau Kristina Erichsen-Kruse, stellvertretende Landesvorsitzende des Weißen Rings Hamburg, entgegen. Wie sie berichtete, wurde ANKERLAND e.V. vor wenigen Monaten gegründet, um ein Beratungs- und Betreuungszentrum für traumatisierte Kinder und ihre Eltern einzurichten. Zwar gebe es am Hamburger UKE bereits eine Trauma-Ambulanz, deren Kapazitäten aber bei Weitem nicht ausreichen. Auch möchte man die Betreuung der Kinder und Jugendlichen bewusst vom Klinikbetrieb trennen.

Kinder und Eltern sollen sich wohl fühlen
Ob Straftaten oder schwere Unfälle, sexueller Missbrauch oder häusliche Gewalt: Die Ursachen der Traumatisierung von Kindern und Jugendlichen sind vielfältig. Und neben den Traumatisierungs-Opfern sind, direkt oder indirekt, immer auch die Familien betroffen. In Kooperation mit einer Klinik soll deshalb ein Behandlungszentrum entstehen, in dem nicht nur die Kinder, sondern auch ihre Angehörigen Hilfe finden. „Wir wollen eine Atmosphäre schaffen, in der sich Eltern und Kinder trotz schrecklicher Ereignisse wohl fühlen. Wenn sie die Schwelle dieses Hauses überschreiten, sollen sie ein so hohes Maß an Geborgenheit erfahren, dass sie spüren, dass ihnen geholfen werden kann“, so Erichsen-Kruse. Dabei sei die Arbeit auch ein Akt der Prävention – denn nicht selten werden die Opfer später selbst zu Tätern. Um diesen Kreis zu durchbrechen, sei eine wirksame Therapie notwendig. Kommt eine Familie frühzeitig in Behandlung, habe sie gute Chancen, ein normales Leben führen zu können.

Weitere Informationen zu ANKERLAND e.V. finden Sie unter www.ankerland.org.

Über Grünenthal
Grünenthal ist Experte für Arzneimittel in Schmerztherapie und Gynäkologie sowie Vorreiter für intelligente, anwenderfreundliche Darreichungsformen. Das Unternehmen erforscht, entwickelt, produziert und vermarktet Medikamente mit hohem therapeutischen Wert, die dazu beitragen, dass die Patienten selbst bestimmt leben können. Grünenthal ist ein unabhängiges, deutsches Familienunternehmen, das weltweit in 29 Ländern Gesellschaften hat. Das 1946 gegründete Unternehmen beschäftigt in Deutschland rund 1900 Mitarbeiter, weltweit rund 5300. Der Umsatz 2007 betrug 846 Millionen Euro. Weitere Informationen unter: www.grunenthal.de

So schlecht sieht es für Grün ja nun nicht aus.....trotz Contergan und uns.....
Es wurde schon im letzten Jahr -VOR dem TV-Film und den ersten, durch geschickte öffentliche Nachfrage von Knabe, initiierten Gesprächen mit Wirtz, jun.- drüber gemunkelt, dass Grün. auf den US-amerikanischen Markt drängt. Nun wissen wir WIE...... zusammen mit einem Global Player.
Auch deutete Wirtz, jun. in der Vergangenheit öfter an, dass die Firma angeblich nicht ganz so mega-stark dasteht, wie die Bilanzen es vorgeben. Wieso auch immer der Erfolg von Wirtz klein geredet wurde........

Im Ausland geht es den Contis besser, weil die Nachfolgefirmen mehr Interesse an positiver PR hatten, als an dem Umstand, sich auf eine dubiose Rechtsposition zurückzuziehen und sich "tot" zu stellen.....
Sprich: die Ängste von SingleRose teile ich nicht!

Schöne Grüße aus DO
Maren

[SingleRose]

Sprich: die Ängste von SingleRose teile ich nicht!

Na na. Ängste habe ich da überhaupt keine.

Es liegt jedoch in der Natur der Sache, das eine Veränderung weitere Veränderungen nach sich zieht.

Single Rose @-->---

[Ravioli]

Sprich: die Ängste von SingleRose teile ich nicht!

Na na. Ängste habe ich da überhaupt keine.

Single Rose @-->---

....aber streuen tust Du sie in schöner Regelmässigkeit....

[maxxboersi]

Na na. Ängste habe ich da überhaupt keine.

Es liegt jedoch in der Natur der Sache, das eine Veränderung weitere Veränderungen nach sich zieht.

Single Rose @-->---

sprich mal klartext mädchen, was meinst du konkret :shock: :shock: :shock: :idea: :idea: :idea: