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"Offene Briefe" auf Verbandsebene

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Maren
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#1

Beitrag von Maren » Mittwoch 2. März 2016, 20:17

amko hat geschrieben:Da sind viele gute Ansätze für eine Strukturreform der Stiftung dabei. Aber soweit Änderungen im Zusammenhang mit den spezifischen Bedarfen gefordert werden, steht das im Widerspruch zur Forderung, diese Gelder pauschal auszuzahlen. Dann ist das Antrags- und Widerspruchsverfahren überflüssig.

Die Forderung nach einer pauschalen Regelung ist aber auch in sich widersprüchlich. Es ist das Wesen eines "spezifischen" Bedarfs, dass er individuell und speziell beim Antragsteller besteht. Es ist ein Einzelfallproblem, was sich einer pauschalen Lösung entzieht. Zwei Contis mit exakt der gleichen Punktzahl können trotzdem ganz unterschiedliche Bedarfe haben.

Wenn schon, dann sollte das CN so ehrlich sein und die Abschaffung der Spezifischen Bedarfsregelung fordern und stattdessen pauschal, aufgeteilt auf 12 Monate, einfach die Renten erhöhen. Denn die pauschale Auszahlung dieser Gelder ist doch nichts anderes. Aber dafür hätte die Politik wohl kein Verständnis.

amko
Danke, Amko!

Es ist echt toll, wenn jemand fundiert-sachlich Stellung bezieht
- ganz ohne "sinnfreies Gequake".

Schöne Grüße
Maren
Tschüssi 😎 Maren



Leben und leben lassen ..... 😉
☮️… in Frieden 🕊

Der Weg ist das Ziel 🚵‍♂️

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werner
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#2

Beitrag von werner » Mittwoch 2. März 2016, 23:06

Hallo Maren ,
das Antrags- und Widerspruchsverfahren ist auch dann nicht überflüssig ,denn es soll einen Härtefallfond geben .Außerdem wird es weiter Anträge für mehr Punkte und zur Kapitalisierung
der Rente geben. Das alles muss zum deutschen Rechtsystem passen und rechtlich und sozial begründet werden ,um die Politik zu überzeugen . Nicht vergessen werden dürfen die Mittel zur
medizinischen Versorgung .
L.G.
Werner
P.S.: Deshalb benötigen wir eine ordentliche Widerspruchsstelle !!!

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Monchen
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#3

Beitrag von Monchen » Donnerstag 3. März 2016, 10:31

kann mir einer einmal einer sagen, wann wir endlich einmal in ruhe und ohne das ganze hin und her mit der c-stiftung, leben können. :heul
Gruß Monchen
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#4

Beitrag von Udo » Donnerstag 3. März 2016, 10:35

Monchen hat geschrieben:kann mir einer einmal einer sagen, wann wir endlich einmal in ruhe und ohne das ganze hin und her mit der c-stiftung, leben können. :heul
Die Contergan-Stiftung würde wohl antworten:
"Wenn Sie nichts von uns wollen, haben sie Ruhe vor uns." :trost :iron
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#5

Beitrag von nicola1961 » Donnerstag 3. März 2016, 11:01

Aber dann müssen die und auch verraten, warum wir sie bezahlen sollen!!! :lachwec

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#6

Beitrag von Udo » Donnerstag 3. März 2016, 12:08

nicola1961 hat geschrieben:Aber dann müssen die und auch verraten, warum wir sie bezahlen sollen!!! :lachwec
Monchen will Ruhe - nicht mit schnöden Zahlen bombardiert werden ... also was jetzt :?:
In meinem Alter geht man nicht mehr in Clubs! Man eskaliert zu Hause im Wohnzimmer. Auf der Couch. Sanft mit dem Fuß wippend.
Denken müss’ ma sowieso, warum dann nicht gleich positiv!

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Weissnix
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#7

Beitrag von Weissnix » Donnerstag 3. März 2016, 19:03

Monchen hat geschrieben:kann mir einer einmal einer sagen, wann wir endlich einmal in ruhe und ohne das ganze hin und her mit der c-stiftung, leben können. :heul
Das wird dir keiner sagen können. Aus dem einfachen Grund, weil die Konrollinstanz der C.-Stiftung nicht verstehen kann, wo unser Problem liegt. Die gehen bei Entscheidungen vom gesunden Menschenverstand aus. Guter Ansatz eigentlich, aber.... Mensch kann nur verstehen und entscheiden, nach dem was er kennt und die Stiftungssachbearbeter kennen keine Contis. Jedenfalls nicht vis-â-vis. Heißt also, die Sachbearbeiter können sich nicht mal im Ansatz vorstellen, wo ihr/wir Probleme haben könnten.

Hier wäre ein sachllcher Begegnungstag angebracht, wo die Herrschaften, bei Bereitwilligkeit, unsere Probleme lernen und begreifen könnten.
Hier ist der Ansatz für unsere Vertretung! Hier und nicht bei irgendwelchen Interna, wo man sich zur Zeit wohl verzettelt!
Nur eine Vermutung, aber irgendwie muss das Schweigen im Walde ja zu eklären sein.
Tschüß
Michael

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#8

Beitrag von Mattes » Donnerstag 3. März 2016, 20:10

Weissnix hat geschrieben: Hier wäre ein sachllcher Begegnungstag angebracht, wo die Herrschaften, bei Bereitwilligkeit, unsere Probleme lernen und begreifen könnten.
Das ist wirklich eine gute Idee, die verfolgt werden sollte. :applaus

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#9

Beitrag von nicola1961 » Freitag 4. März 2016, 09:54

Wenn ich mich erinnere mussten doch zwei von uns mit im Rat sitzen!!! Naja vielleicht sind die beiden mittlerweile so eingeschüchtert das man sie nicht mehr ernst nimmt!! (areme antritt)

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#10

Beitrag von nicola1961 » Freitag 4. März 2016, 09:55

Ich meinte Margitt H.

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#11

Beitrag von amko61 » Freitag 4. März 2016, 11:22

nicola1961 hat geschrieben:Wenn ich mich erinnere mussten doch zwei von uns mit im Rat sitzen!!! Naja vielleicht sind die beiden mittlerweile so eingeschüchtert das man sie nicht mehr ernst nimmt!! (areme antritt)
nicola1961 hat geschrieben:Ich meinte Margitt H.

Im Stiftungsrat sitzen Andreas M. und Christian St. und im Vorstand Margit H.
In letzter Zeit hört man nur noch was von Christians CN, um Andreas ist es merkwürdig still und zu Margit sag ich besser nix :sagnichts

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Weissnix
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#12

Beitrag von Weissnix » Freitag 4. März 2016, 12:41

Wieviel haben Vorstand und Beirat eigentlich mit den Sachbearbeitern zu tun? Kennen sich die Leute überhaupt persönlich oder nur per Email/Telefon?
Tschüß
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#13

Beitrag von sita1 » Freitag 4. März 2016, 23:36

irgendwie ist hier noch Unverständnis, bitte um Erklärung:

inwieweit soll mit der pauschale was abgegolten sein?
ab wann ist "Härtefall"?
muss ich monatlich oder in einem anderem zeitintervall Rechenschaft über die pauschale abgeben, also und Buchführung zusätzlich?
was macht man, wenn die pauschale im jahr nicht ausgegeben wurde?
Rückführung?

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#14

Beitrag von tomdethleff » Samstag 5. März 2016, 00:02

Kann mich jemand,
bitte aufklären. Jeder sagt was anderes,. Nur geht es nur um das Prinzip.

Vielen DaNK:
Allles Glück dieser Welt .

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#15

Beitrag von maxxboersi » Montag 7. März 2016, 17:57

sita1 hat geschrieben:irgendwie ist hier noch Unverständnis, bitte um Erklärung:

inwieweit soll mit der pauschale was abgegolten sein?
ab wann ist "Härtefall"?
muss ich monatlich oder in einem anderem zeitintervall Rechenschaft über die pauschale abgeben, also und Buchführung zusätzlich?
was macht man, wenn die pauschale im jahr nicht ausgegeben wurde?
Rückführung?
sita, ist alles nur ein Gedankenspiel einer Idee des CND. aktuell kriegst du deine monatliche Rente und kannst damit tun & lassen, was du willst (zb mir überweisen ) und wenn du nen spezifischen Bedarf hast dann stellst nen Antrag bei der C-stiftung mit den entsprechenden aussagekräftigen Unterlagen wie zb nen Kostenvoranschlag und dem Ablehnungsschreiben deiner Krankenkasse. und wenn die C-stiftung ablehnt, hast du immer noch die Möglichkeit, dich mit deinem Anliegen an die G-Stiftung zu wenden.

also, es gibt bisher keinen Härtefall und du brauchst keine Buchführung, weils auch keine Pauschale gibt
maxx

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and keep reaching for the stars

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