Conterganopfer doppelt bestraft

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rowa61
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Re: Conterganopfer doppelt bestraft

#31

Beitrag von rowa61 » Donnerstag 10. März 2016, 21:48

Thalidomidbedingte Gefäßschäden sind seit vielen Jahren bekannt.
Daher müsste nicht nur das BMFSFJ schon lange wissen, wie stark die Schädigungen tatsächlich sein können und vor allem wie schlimm zum Teil die Folgen! Ich hoffe, dass mittlerweile auch der Vorstand der Conterganstiftung nicht mehr zu den Unwissenden gehört!

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Maren
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#32

Beitrag von Maren » Donnerstag 10. März 2016, 21:54

rowa61 hat geschrieben:Thalidomidbedingte Gefäßschäden sind seit vielen Jahren bekannt.
Daher müsste nicht nur das BMFSFJ schon lange wissen, wie stark die Schädigungen tatsächlich sein können und vor allem wie schlimm zum Teil die Folgen! Ich hoffe, dass mittlerweile auch der Vorstand der Conterganstiftung nicht mehr zu den Unwissenden gehört!

Rowa
Offensichtlich aber nicht genug und nicht bei den richtigen Stellen......
Wir selber suchen uns ja auch die Erkenntnisse mühsam zusammen.

Gruß
Maren
Tschüssi 😎 Maren



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rowa61
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#33

Beitrag von rowa61 » Donnerstag 10. März 2016, 22:07

Maren hat geschrieben:Offensichtlich aber nicht genug und nicht bei den richtigen Stellen......
....weil die richtigen Stellen seit vielen Jahren offensichtlich nicht richtig hinschauen wollen! Wir wissen doch auch seit mehreren Jahren, welche Gefäßschäden vorkommen können und welche Folgen sie u.U. haben können. Wir wüssten noch viel mehr darüber, wenn wir uns tatsächlich darüber austauschen würden. Nach meinen Erfahrungen ist das leider nur mit sehr wenigen Mitbetroffenen möglich - i.d.R. wird - aus welchen Gründen auch immer - gemauert!

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darkshadow
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#34

Beitrag von darkshadow » Donnerstag 10. März 2016, 22:28

Die Gefäßschäden wurden schon auf den Contergansymposien 1965/66 in Heidelberg thematisiert. Das damals für uns zuständige Bundesministerium für Gesundheit hat die Protokolle auf veröffentlicht. Man kann also alles nachlesen, wenn man denn nur bei der Stiftung will.

rowa61
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#35

Beitrag von rowa61 » Donnerstag 10. März 2016, 23:00

darkshadow hat geschrieben:Man kann also alles nachlesen, wenn man denn nur bei der Stiftung will.
Richtig - man kann es nicht oft genug wiederholen. Ich habe allerdings schon seit mehreren Jahren den Eindruck, dass man bei der Stiftung nicht nachlesen will.

Rowa

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#36

Beitrag von darkshadow » Donnerstag 10. März 2016, 23:06

Rowa, man will in der Stiftung, noch in den involvierten Ministerien, nicht nachlesen, zuhören, verstehen oder helfen. Es geht immer nur darum uns möglichst klein zu halten und "sparsam" zu "wirtschaften". Das Ganze ist so was von erbärmlich!

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