Pressekonferenz in München am 14. November 2011 um 10 Uhr:

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Daniel

Pressekonferenz in München am 14. November 2011 um 10 Uhr:

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Beitrag von Daniel » Donnerstag 3. November 2011, 07:51

Pressekonferenz in München am 14. November 2011 um 10 Uhr:

„50 Jahre Contergantragödie“

Die Münchner Conterganopfer (Ortsgruppe des Bayerischen Landesverbandes Gliedmassengeschädigter – Conterganhilfswerk e. V.)
lädt zur Pressekonferenz am 14. November um 10 Uhr ins Lokal „Ikarus“ in der Montessoristraße 20 in 81829 München ein. Anlass
ist der 50. Jahrestag der Rücknahme des Schlafmittels „Contergan“ vom Markt am 27. November 1961. An diesem Tag wurde
bekannt, dass „Contergan“ und andere Thalidomid haltige Medikament für die vielen verkrüppelten Kinder in Deutschland und
anderen Ländern (etwa 40) verantwortlich war.

Die „Contergantragödie“ war die größte Arzneimitteltragödie in der Geschichte der Menschheit!

Wie viele Opfer es wirklich gegeben hat, liegt im Dunklen. Alleine in Deutschland wurden etwa 5000 verkrüppelte Kinder geboren,
von denen etwa die Hälfte überlebte. Heute sind in der Conterganstiftung 2300 in Deutschland lebende Opfer registriert.

Die Münchner Gruppe möchte Sie über die Tragödie informieren. Selbst betroffene geben Ihnen Auskunft über ihren Alltag und
erklären, warum die Tragödie noch nicht vorbei ist. Sie fallen bis heute durch die Raster des Sozialstaates und benötigen viel mehr
Hilfe, als man denkt. Sie wollen vom Sozialstaat möglichst unabhängig leben, weil sie sich ihre Hilfsmittel und Hilfen besser selbst
beschaffen und weil sie keine Bettler mehr sein wollen.

Inzwischen hat der Erfinder und Hersteller von Contergan, die Firma Grünenthal zum einen 50 Millionen in die Stiftung eingezahlt,
zum anderen bietet sie bei Härtefällen Beihilfen. Aber – genügt das? Es gibt Betroffene, die wollen viel mehr von der Firma, aber
auf der anderen Seite hat die Bundesrepublik Deutschland die Pflicht übernommen, den Betroffenen zu helfen. Wie es dazu gekommen
ist, und was das für die Betroffenen bedeuten kann, wollen die Münchner Conterganopfer erläutern – unter anderem mit
Zeitdokumenten, Fotos und einem kleinen Film mit Interviews. Wir wollen auch auf die verschiedenen Ansichten unter den
Betroffenen eingehen.

Am 25. November 2011 wird auch der zweiteilige Fernsehfilm „Contergan“ wiederholt werden, der nach einer langen Zeit der
Verschwiegenheit das Thema Contergan bei seiner Erstausstrahlung 2007 wieder in die Öffentlichkeit getragen hat. Dieser Film
braucht eine Medienbegleitung, die dem Thema gerecht wird.

Achtung: Benedikt Röskau, der Drehbuchautor des Fernsehfilmes „Contergan“ wird auch da sein und gerne Ihre Fragen beantworten.

Treffen Sie deshalb die Betroffenen auf der Pressekonferenz in München!

Die Münchner Gruppe wurde 2008 von Christian Knabe und Heinz Barnbeck gegründet. Sie wurde 2011 Ortsgruppe des
Bayerischen Landesverbandes. Ansprechpartnerin ist:

Angelika Eben

Cannabichstraße 1

81543 München

Tel.: 089/65309339

E-Mail: art@lilli-eben.de

Ansprechpartner für die Pressekonferenz ist Christian G. Knabe: Adresse oben

Bitte mailen Sie uns (chgknabe@t-online.de oder alternativ: art@lilli-eben.de ), ob wir Sie bei der Pressekonferenz
begrüßen dürfen. Benützen sie dazu das folgende Formular:

O Ich komme zur Pressekonferenz

O Ich kann nicht kommen

O Ich will die Pressemappe Print mit Cd-ROM

O Ich will den Film auf Blue-Ray-Disk

O Ich will das gewünschte Pressematerial per Post.

Name und Anschrift der Redaktion:

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Auf Wunsch können wir auch Einzelinterviews und Fotoshootings mit Mitgliedern der Münchner Gruppe vermitteln.

Das Café „Ikarus“ ist in der Messestadt West. Wenn Sie mit dem Auto anreisen, biegen Sie in die Georg-Kerschensteinerstraße
und fahren Sie bis zur ersten Kreuzung. Dort ist das Lokal

Wenn Sie mit der U-Bahn anreisen, gehen Sie Richtung Einkaufszentrum und dann durch die Passage. Links von Ihnen sind die
beiden Kirchen und dort beginnt die Maria-Montessori-Straße. Das Lokal ist auf der rechten Seite.

Das Lokal finden Sie auch im Internet unter http://www.icarus-cafe.de .


Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Ihnen keine Getränke und andere anbieten können. Wir sind nur eine Gruppe von
etwa 30 Betroffenen und nicht besonders solvent.

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