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**PRESSEBERICHTE April 2012**
Moderatoren: sonnschein, Mueck, Presse
Contergangeschädigte beim Sommerblut Kulturfestival in Köln
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Köln (kobinet) Der Interessenverband Contergangeschädigter und deren Angehörige Köln und der Interessenverband Contergangeschädigter Menschen, ihrer Angehörigen und Freunde Rhein-Berg eröffnen im Rahmen des Sommerblut Kulturfestivals am 17. Mai in Köln Contergan geschädigten Menschen einen Raum für die Begegnung mit allen Menschen.
Der Kölner Dialogtag findet am 17. Mai von 10:00 bis 17:00 Uhr in der Wagenhalle der Comedia (Vondelstr. 4-8, 50677 Köln). Zu der Veranstaltung sind Referenten aus der Bundes- und Landespolitik und der Wirtschaft sowie fachspezifische Rechtsanwälte, Vertreter der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein, Ärztekammer Nordrhein, und ein Chemiker eingeladen, der die Wirkungsweise von Thalidomid erklärt. Zusammen mit den Teilnehmern tauschen sie sich über den Wirkstoff und dessen Wirkungen aus, erörtern die verschiedenen Möglichkeiten zukünftiger Vorgehensweisen und diskutieren die politische Umsetzung der formulierten Ziele, heißt es in der Ankündigung.
Die Tagesveranstaltung ist kostenfrei. Getränke, Snacks und ein warmes Buffet stehen bereit. Um eine Anmeldung für die Tagesveranstaltung wird unter Tel. 02205 – 83 541 gebeten.
Die Contergan-Gala "Begegnungen" findet am 17. Mai um 19:00 Uhr im Comedia Theater (Vondelstr. 4-8, 50677 Köln) statt. Die Veranstaltung wird moderiert von der Mezzosopranistin und Comedian Alexandra Gauger und dem Kabarettisten Fatih Cevikkollu. Im Programm präsentieren die Künstler Milan Sladek mit seinem Pantomimentheater, die Band Crosslane mit dem Contergangeschädigten Menschen Dr. Tilman Kleinau, das Musik-Comedy-Duo Carrington-Brown sowie die Kabarettistin Uta Rotermund Ausschnitte aus ihrem Repertoire. Der Interessenverband Contergangeschädigter Menschen, ihrer Angehörigen und Freunde Rhein-Berg unterstützt diesen Abend.
Für die Abendveranstaltung können Karten im Vorverkauf mit KölnTicket unter Tel. 0221 - 28 01 oder direkt beim COMEDIA Theater Telefon 0221 - 888 77 222 erworben werden. Rollstuhlfahrer wenden sich bitte direkt an das COMEDIA Theater Telefon 0221 - 888 77 222. Der Eintritt für die Abendveranstaltung beträgt 20 Euro, ermäßigt 15 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr. Die Räumlichkeiten sind barrierefrei, Gebärdensprachübersetzung ist vor Ort. moh
Link zum Sommerblutfestival
Quelle
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Köln (kobinet) Der Interessenverband Contergangeschädigter und deren Angehörige Köln und der Interessenverband Contergangeschädigter Menschen, ihrer Angehörigen und Freunde Rhein-Berg eröffnen im Rahmen des Sommerblut Kulturfestivals am 17. Mai in Köln Contergan geschädigten Menschen einen Raum für die Begegnung mit allen Menschen.
Der Kölner Dialogtag findet am 17. Mai von 10:00 bis 17:00 Uhr in der Wagenhalle der Comedia (Vondelstr. 4-8, 50677 Köln). Zu der Veranstaltung sind Referenten aus der Bundes- und Landespolitik und der Wirtschaft sowie fachspezifische Rechtsanwälte, Vertreter der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein, Ärztekammer Nordrhein, und ein Chemiker eingeladen, der die Wirkungsweise von Thalidomid erklärt. Zusammen mit den Teilnehmern tauschen sie sich über den Wirkstoff und dessen Wirkungen aus, erörtern die verschiedenen Möglichkeiten zukünftiger Vorgehensweisen und diskutieren die politische Umsetzung der formulierten Ziele, heißt es in der Ankündigung.
Die Tagesveranstaltung ist kostenfrei. Getränke, Snacks und ein warmes Buffet stehen bereit. Um eine Anmeldung für die Tagesveranstaltung wird unter Tel. 02205 – 83 541 gebeten.
Die Contergan-Gala "Begegnungen" findet am 17. Mai um 19:00 Uhr im Comedia Theater (Vondelstr. 4-8, 50677 Köln) statt. Die Veranstaltung wird moderiert von der Mezzosopranistin und Comedian Alexandra Gauger und dem Kabarettisten Fatih Cevikkollu. Im Programm präsentieren die Künstler Milan Sladek mit seinem Pantomimentheater, die Band Crosslane mit dem Contergangeschädigten Menschen Dr. Tilman Kleinau, das Musik-Comedy-Duo Carrington-Brown sowie die Kabarettistin Uta Rotermund Ausschnitte aus ihrem Repertoire. Der Interessenverband Contergangeschädigter Menschen, ihrer Angehörigen und Freunde Rhein-Berg unterstützt diesen Abend.
Für die Abendveranstaltung können Karten im Vorverkauf mit KölnTicket unter Tel. 0221 - 28 01 oder direkt beim COMEDIA Theater Telefon 0221 - 888 77 222 erworben werden. Rollstuhlfahrer wenden sich bitte direkt an das COMEDIA Theater Telefon 0221 - 888 77 222. Der Eintritt für die Abendveranstaltung beträgt 20 Euro, ermäßigt 15 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr. Die Räumlichkeiten sind barrierefrei, Gebärdensprachübersetzung ist vor Ort. moh
Link zum Sommerblutfestival
Quelle
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Neuer Kupferhof soll Licht ins Dunkel bringen
16.04.2012, 17:32
Stolberg. Der große Kran, er wacht wie ein Aufseher über das prominente Grundstück an der Steinfeldstraße. Als wenn er sagen würde: Seht her, was hier gerade Historisches passiert. Und wenn man dann wirklich hinschaut, dann lässt sich unschwer erkennen, dass der altehrwürdige Kupferhof im Moment wahrlich nicht attraktiv aussieht.
Von der Jahrhunderte langen Tradition des Grundstücks ist aktuell nur wenig zu spüren. Ein riesiges Loch klafft in der Fassade, es ist ein ungewöhnlicher Anblick eines altbekannten Stolberger Wahrzeichens. Doch der Kupferhof, Heimat der Firma Grünenthal, wird sein momentanes, tristes Gewand nicht mehr allzu lange behalten und soll spätestens im Herbst 2013 in ganz neuem Glanz erstrahlen.
Die Komplettsanierung der alten Grünenthal-Zentrale schreitet sichtbar voran - und jeder, der an der Steinfeldstraße entlang spaziert, kann schon jetzt sehen, worum es bei dem Großprojekt, in das die Unternehmerfamilie Wirtz eine siebenstellige Summe investiert, eigentlich geht: Licht. Helligkeit. Einen neuen Innenhof.
Büros für 100 Mitarbeiter
Der Innenteil des Gebäudekomplexes soll offen und, wie es heißt, zu einem «Ort der Begegnung» werden. Ein Ort, der neudeutsch «Meeting Point» genannt wird und Mitarbeiter zum Verweilen einladen sowie die Atmosphäre in den rund neugestalteten 100 Büros erheblich verbessern soll - weil er ihnen Licht spendet.
Wenn rund 80 Grünenthal-Angestellte, die momentan in der Niederlassung im Gewerbegebiet Oberforstbach arbeiten, im Herbst 2013 in die Kupferstadt zurückkehren, dann, so der Plan, soll es keine dunkle einzige Stelle mehr im gesamten Gebäudekomplex geben. Jede Kopierecke soll mit aureichend - natürlichem - Licht versorgt werden.
Dass dies tatsächlich einmal so kommen könnte und dass die Arbeiten an der Steinfeldstraße planmäßig voranschreiten, dafür ist maßgeblich Michael Dahmen verantwortlich. Der Stolberger Architekt, der mit dem Düsseldorfer Büro DDJ-Architekten (Döring, Dahmen, Joeressen) den Kupferhof grundlegend saniert, sagt über den momentanen Stand der Dinge: «Im Grunde sind wir mit dem Abriss jetzt fertig.» Nun müssten noch die alten Treppenhäuser und ein nicht mehr ganz zeitgemäßer Aufzugsschacht abgerissen beziehungsweise «versetzt» werden, «der ganze Kleinkram halt», wie Dahmen es ausdrückt.
Ein Spaziergänger steht vor der Baustelle, blickt ehrfürchtig auf das Loch in der Fassade und murmelt sichtlich irritiert etwas von Denkmalschutz. Ja, auch wenn der Kupferhof, dessen Anfänge ins frühe 17. Jahrhundert zurückreichen, geschützt ist: In enger Abstimmung mit der Unteren Denkmalbehörde konnten «überflüssige» (Bahmen) Gebäudeteile, vor allem der ehemalige und «viel zu dunkle» Verwaltungstrakt, abgerissen werden.
Seit dem vergangenen Wochenende also wacht ein großer Kran über die Baustelle. Die Ausgestaltung des Rohbaus, sagt Dahmen, sei mittlerweile an eine Firma vergeben «und damit geht es jetzt in eine neue Phase.» In dieser sollen auch die Fenster und das Dach an die aktuellen Energiestandards angepasst werden. Dahmen: «Zumindest das, was geht. Wir können definitiv nicht alles verbauen.» Im konkreten Fall heißt das: Der Kupferhof erhält eine neue Dachisolierung, die alten Einfachverglasungen der Fenster werden ausgetauscht.
Die Fassade soll in diesem Herbst fertig gestellt sein, bevor es an die Innenausstattung, die Flure und Büroräume geht. «Wir wollen im Sommer 2013 fertig sein», sagt Architekt Michael Dahmen.
Ein architektonisches Zeugnis
Ein paar Wochen später soll der Kupferhof dann endgültig in neuem Glanz erstrahlen und dezent modern auch weiterhin als architektonisches Zeugnis an die Industriegeschichte des Vichttals erinnern.
Der neue Eingang soll übrigens eine Fassade aus Kupfer erhalten - und genau das könnte vielleicht die wichtigste Botschaft der Firma Grünenthal im gesamten Bauvorhaben sein: «Es ist eine Investition in den Standort Stolberg», sagt Dahmen stellvertretend für die Familie Wirtz.
Quelle
P.S. Man beachte die "taktvollen" Kommentare unserer " Mitbetroffenen" ganz unten auf der Seite zu finden.
Also erst auf Quelle klicken und dann die Kommentare in der Onlinezeitung suchen.
16.04.2012, 17:32
Stolberg. Der große Kran, er wacht wie ein Aufseher über das prominente Grundstück an der Steinfeldstraße. Als wenn er sagen würde: Seht her, was hier gerade Historisches passiert. Und wenn man dann wirklich hinschaut, dann lässt sich unschwer erkennen, dass der altehrwürdige Kupferhof im Moment wahrlich nicht attraktiv aussieht.
Von der Jahrhunderte langen Tradition des Grundstücks ist aktuell nur wenig zu spüren. Ein riesiges Loch klafft in der Fassade, es ist ein ungewöhnlicher Anblick eines altbekannten Stolberger Wahrzeichens. Doch der Kupferhof, Heimat der Firma Grünenthal, wird sein momentanes, tristes Gewand nicht mehr allzu lange behalten und soll spätestens im Herbst 2013 in ganz neuem Glanz erstrahlen.
Die Komplettsanierung der alten Grünenthal-Zentrale schreitet sichtbar voran - und jeder, der an der Steinfeldstraße entlang spaziert, kann schon jetzt sehen, worum es bei dem Großprojekt, in das die Unternehmerfamilie Wirtz eine siebenstellige Summe investiert, eigentlich geht: Licht. Helligkeit. Einen neuen Innenhof.
Büros für 100 Mitarbeiter
Der Innenteil des Gebäudekomplexes soll offen und, wie es heißt, zu einem «Ort der Begegnung» werden. Ein Ort, der neudeutsch «Meeting Point» genannt wird und Mitarbeiter zum Verweilen einladen sowie die Atmosphäre in den rund neugestalteten 100 Büros erheblich verbessern soll - weil er ihnen Licht spendet.
Wenn rund 80 Grünenthal-Angestellte, die momentan in der Niederlassung im Gewerbegebiet Oberforstbach arbeiten, im Herbst 2013 in die Kupferstadt zurückkehren, dann, so der Plan, soll es keine dunkle einzige Stelle mehr im gesamten Gebäudekomplex geben. Jede Kopierecke soll mit aureichend - natürlichem - Licht versorgt werden.
Dass dies tatsächlich einmal so kommen könnte und dass die Arbeiten an der Steinfeldstraße planmäßig voranschreiten, dafür ist maßgeblich Michael Dahmen verantwortlich. Der Stolberger Architekt, der mit dem Düsseldorfer Büro DDJ-Architekten (Döring, Dahmen, Joeressen) den Kupferhof grundlegend saniert, sagt über den momentanen Stand der Dinge: «Im Grunde sind wir mit dem Abriss jetzt fertig.» Nun müssten noch die alten Treppenhäuser und ein nicht mehr ganz zeitgemäßer Aufzugsschacht abgerissen beziehungsweise «versetzt» werden, «der ganze Kleinkram halt», wie Dahmen es ausdrückt.
Ein Spaziergänger steht vor der Baustelle, blickt ehrfürchtig auf das Loch in der Fassade und murmelt sichtlich irritiert etwas von Denkmalschutz. Ja, auch wenn der Kupferhof, dessen Anfänge ins frühe 17. Jahrhundert zurückreichen, geschützt ist: In enger Abstimmung mit der Unteren Denkmalbehörde konnten «überflüssige» (Bahmen) Gebäudeteile, vor allem der ehemalige und «viel zu dunkle» Verwaltungstrakt, abgerissen werden.
Seit dem vergangenen Wochenende also wacht ein großer Kran über die Baustelle. Die Ausgestaltung des Rohbaus, sagt Dahmen, sei mittlerweile an eine Firma vergeben «und damit geht es jetzt in eine neue Phase.» In dieser sollen auch die Fenster und das Dach an die aktuellen Energiestandards angepasst werden. Dahmen: «Zumindest das, was geht. Wir können definitiv nicht alles verbauen.» Im konkreten Fall heißt das: Der Kupferhof erhält eine neue Dachisolierung, die alten Einfachverglasungen der Fenster werden ausgetauscht.
Die Fassade soll in diesem Herbst fertig gestellt sein, bevor es an die Innenausstattung, die Flure und Büroräume geht. «Wir wollen im Sommer 2013 fertig sein», sagt Architekt Michael Dahmen.
Ein architektonisches Zeugnis
Ein paar Wochen später soll der Kupferhof dann endgültig in neuem Glanz erstrahlen und dezent modern auch weiterhin als architektonisches Zeugnis an die Industriegeschichte des Vichttals erinnern.
Der neue Eingang soll übrigens eine Fassade aus Kupfer erhalten - und genau das könnte vielleicht die wichtigste Botschaft der Firma Grünenthal im gesamten Bauvorhaben sein: «Es ist eine Investition in den Standort Stolberg», sagt Dahmen stellvertretend für die Familie Wirtz.
Quelle
P.S. Man beachte die "taktvollen" Kommentare unserer " Mitbetroffenen" ganz unten auf der Seite zu finden.
Also erst auf Quelle klicken und dann die Kommentare in der Onlinezeitung suchen.