VORTRAG ZUM FORSCHUNGSPROJEKT

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sita1
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Re: VORTRAG ZUM FORSCHUNGSPROJEKT

#76

Beitrag von sita1 » Dienstag 28. September 2010, 22:59

Hallo Maren,

seit der Anhörung in Berlin war schon seitens BV das Forschungsvorhaben bereits "klare beschlossene Sache"". (als ArgumentationsHILFE)
Den "Stein ins rollen" gebracht hat der "ICTA-Sprecher" bzw auch als OV usw (je nach dem...), bestätigt in mehreren Gesprächen in Berlin. "Weitergerollt" wurde es dann politisch in Berlin massgeblich mit enormen Einsatz von der Partei DIE GRÜNEN von H. M. Kurth. (als ArgumentationsZWECK)

Daniel

#77

Beitrag von Daniel » Mittwoch 29. September 2010, 08:20

6 Seiten an Kommentaren und Ansichten,
aber kein einziger Beitrag in dem man lesen kann was dort vorgetragen wurde. :?:
War den keiner aus unseren Forum dort und könnte etwas dazu schreiben?

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gretl
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#78

Beitrag von gretl » Mittwoch 29. September 2010, 09:10

Samstag, 25.09.2010 / 14:45 Uhr

wer nicht in Hamburg war, darf nicht verzagen. Die nächste Infoveranstaltung kommt bestimmt...
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amko61
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#79

Beitrag von amko61 » Mittwoch 29. September 2010, 09:33

gretl hat geschrieben:Samstag, 25.09.2010 / 14:45 Uhr

...
Weiß wenigstens eine(r) hier, ob die Veranstaltung überhaupt stattgefunden hat?

amko :wasimmer

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Chris
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#80

Beitrag von Chris » Mittwoch 29. September 2010, 10:58

Hallo!

Klar hat die Veranstaltung stattgefunden.
Ca 25 Teilnehmer waren anwesend, lauschten dem Vortrag zum Forschungsauftrag, hinterher eine ziemlich aggressive Diskussion, die teilweise nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hatte.
Ich für meinen Teil habe nun endlich begriffen, um was es geht ! :verlegen :verlegen
Ab Oktober bekommt nun jeder Conti, der Rentenempfänger ist, einen Fragebogen zugeschickt.Diesen kann er anonym ausfüllen und zurücksenden, oder er gibt Namen und Anschrift von sich bekannt, wenn er persönlich interviewt werden möchte.Insgesamt ist vorgesehen, dass 150 Betroffene pers. interviewt werden, es können aber auch mehr sein, wenn sich weitere melden.
Dann wird alles im Institut analysiert, und irgendwann 2012 !!sollen Ergebnisse vorliegen.
Na ja, dann man zu .
Ich verkneife mir mal meine Meinung dazu! :sagnichts :sagnichts
LG
Chris

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#81

Beitrag von carolab » Mittwoch 29. September 2010, 12:12

Danke, Chris.
Grüße

Caro

Daniel

#82

Beitrag von Daniel » Mittwoch 29. September 2010, 12:14

Hallo Chris,
nachdem nun einige die nicht dort waren Ihre Meinung geäussert haben.............................

Danke für die Info,Chris :D

Zimmi
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#83

Beitrag von Zimmi » Mittwoch 29. September 2010, 12:15

Chris hat geschrieben: Na ja, dann man zu .
Ich verkneife mir mal meine Meinung dazu!
Hallo Chris,
dann hat dich die Veranstaltung nicht überzeugt und du machst nicht am Forschungsprojekt mit.

Gruss Zimmi
http://www.contergan-info.de
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Nobbsen
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#84

Beitrag von Nobbsen » Mittwoch 29. September 2010, 12:16

Hallo Chris,

hat man auch Aussagen zum Umgang mit den Ergebnissen getroffen? Wird man das Ergebnis nutzen, um den Geschädigten entsprechende Hilfe anzubieten (monetär oder auf andere Art und Weise)? Und wenn ja, wie wird das geschehen?
Aber ich glaube, dazu wird man wohl nicht vorgetragen haben, oder?

Schöne Grüße

Nobbsen

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#85

Beitrag von gretl » Mittwoch 29. September 2010, 12:19

Danke Chris!
dann bin ich erst mal sehr gespannt auf die Fragebögen im Oktober...
Wurde auch gesagt, wie das persönl.Interview aussehn soll, bzw. wen man denn dann mit welchen Kompetenzen in`s Haus geschickt bekäme, vorausgesetzt, man verspürte Verlangen danach?
Und dann im Institut analysiert und ausgearbeitet bezügl. folgender (einer von mehreren) forschungsverursachender Überlegungen?

"Wir haben auch erkannt, dass wir eigentlich relativ wenig über Behinderte im Alter wissen... In der NS-Zeit haben keine behinderten Menschen überlebt, die jetzt alt wären; denn sie alle wurden damals umgebracht. Wir brauchen dringend Forschung für Menschen mit Behinderung, speziell für contergangeschädigte Menschen..."


Liebe Sita,
ich dachte, Die Grünen waren sehr verhalten bezügl. des Forschungsauftrages gewesen? Waren sie nicht eher für spez. "Neubegutachtung" und auch für ein "Netzwerk für Dysmelie", weil ihnen der Forschungsauftrag in dieser Form nicht geheuer war? Und rügten sie nicht auch, daß das alles aus unserem Vermögen bezahlt werden soll?
Ich weiß es nicht genau, aber daß die Grünen die Forschung als Chance für einen neuen "Bewertungsmaßstab" in Richtung Entschädigungszahlungen relativieren, und nicht als Füllmaterial für die Krabbelkiste SGB, Sozialversicherung und Wohlfahrtspflege, meine ich, irgendwo gelesen zu haben.
Die anderen in Berlin, die sich immer wieder laut für uns machen, scheinen Die Linken zu sein.
Damals sagte Seifert: "Sie brauchen überhaupt nicht zu forschen! Fragt einfach die Leute selber!"

Ob nun Köln den Ball der Forschung in`s Rollen brachte, bin ich persönlich mir nicht ganz sicher. Aber die Symphatie von deren Seite dafür ist mir auch nicht unbekannt. Doch ich bezweifle sehr, ob in Berlin ausschlaggebend war, daß etwas von ICTA Köln favorisiert worden wär. "Eingebrockt" hat uns die Forschung der Umstand der sozialpolit. Ängste und Befürchtungen der überalterten Gesellschaft, glaube ich. Wir sind ein Klasse-Versuchsfeld: physisch mit allen Gebrechen der 70-u.80Jährigen, plus sämtl. Behinderungen u. chron.Krankheiten haben wir zum Analysieren zu bieten und sehr nützlich: im mentalen Bereich sind wir im Forschungsprocedere aufgrund unsres tatsächl.Lebensalters noch gut zu gebrauchen.
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#86

Beitrag von gretl » Mittwoch 29. September 2010, 13:13

Ergänzung zum vorherigen:
und sehr nützlich: im mentalen und eben auch im psychosozialen Bereich sind wir im Forschungsprocedere aufgrund unsres tatsächl.Lebensalters noch gut zu gebrauchen. Denn wie wurde in Berlin konstatiert?
zitat: "Wir brauchen dringend Forschung für Menschen mit Behinderung.." ..."Behinderung im Alter.."
ich ergänze gedanklich: wir brauchen dringend Menschen für die Forschung für Menschen mit Behinderung, für die Alters(behinderten)forschung und Ergebnisse, um das sozialpolitische Zukunftsproblem intelligent zu lösen...
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#87

Beitrag von Chris » Donnerstag 30. September 2010, 11:30

Soviele Fragen.......

Also, ob ich pers. den Fragebogen ausfülle.......wer weiss???
Soviel dazu.

Wenn die Endergebnisse vorliegen, werden den Betroffenen, die ein pers. Interview gegeben haben, diese mitgeteilt und ggf. Vorschläge gemacht, wie ihm geholfen werden kann. Fragt mich jetzt besser nicht, wie das aussehen soll.

Die pers. Interwiews sollen entweder am Telefon stattfinden, die Interviewer kommen pers. ins Haus oder man kann sich auch auf dem Weg zu dem Institut machen ( wer bitte tut denn sowas???) und dort mit den Spezialisten reden.Die Spezialisten sind Doktoren und ein Professor, für Fachbereiche wie Orthopädie und HNO und.......hab ich vergessen.

:?: :?: :?:
LG
Chris

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#88

Beitrag von Weissnix » Donnerstag 30. September 2010, 11:48

Hallo Chris,
Chris hat geschrieben:Wenn die Endergebnisse vorliegen, werden den Betroffenen, die ein pers. Interview gegeben haben, diese mitgeteilt und ggf. Vorschläge gemacht, wie ihm geholfen werden kann. Fragt mich jetzt besser nicht, wie das aussehen soll.

Die pers. Interwiews sollen entweder am Telefon stattfinden, die Interviewer kommen pers. ins Haus oder man kann sich auch auf dem Weg zu dem Institut machen ( wer bitte tut denn sowas???) und dort mit den Spezialisten reden.Die Spezialisten sind Doktoren und ein Professor, für Fachbereiche wie Orthopädie und HNO und.......hab ich vergessen.

:?: :?: :?:
Wenn ich dich jetzt richtig verstehe, erhalten nur diejenigen die Ergebnisse, die sich zum persönlichen Interview bereitfanden? Und auch nur denen werden Vorschläge zur Hilfe gemacht? :?: Hmmm, und die Interviews sollen freiwillig sein? :?:

Wieso fühle ich mich denn jetzt ein klein wenig erpresst?

Also:
Interview am Telefon? Halt ich nichts von. Wer weiß was das Gegenüber notiert. Wir kennen das ja leidlich aus Presseinterviews.
Interview im Institut? Wie jetzt? Meinen Heimvorteil aufgeben? Nönö. :wink:
Interview bei mir zu Hause? Ok. Aber dann könnte sich die Studie gewaltig ziehen.
Gar kein persönliches Interview? Dann könnte vieles unklar bleiben bzw. Missverständnisse auftreten, die nicht korrigiert werden können.
Diese Entscheidung pro/contra persönliches Interview fällt wirklich nicht leicht.
Tschüß
Michael

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#89

Beitrag von carolab » Donnerstag 30. September 2010, 12:49

Bezahlen dürfen die Ergebnisse übrigens alle, nicht nur die, die sich interviewen lassen.

Das Interview zu Hause hat übrigens noch den Vorteil, dass der Interviewer die Wohnverhältnisse 1:1 überprüfen kann (und noch einiges dazu).
Grüße

Caro

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Beitrag von lia » Donnerstag 30. September 2010, 13:11

vielleicht putzen die auch gleich, lg lia

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