PRESSEMITTEILUNG vom 1.10.2011

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Daniel

PRESSEMITTEILUNG vom 1.10.2011

#1

Beitrag von Daniel » Sonntag 2. Oktober 2011, 08:06

PRESSEMITTEILUNG vom 1.10.2011




Anlässlich des 54. Jahrestages der Markteinführung thalidomidhaltiger
Präparate (CONTERGAN u.a.) in der Bundesrepublik Deutschland (1.10.1957), hat der Untersuchungsausschuss Conterganverbrechen (U.A.C.) an diesem
Wochenende mit zwei Aktionen auf die menschverachtende, der
UN - Antifolterkonvention widersprechende, Behandlung der letzten
Überlebenden des Conterganverbrechens aufmerksam gemacht.

Bereits in der vergangen Nacht wurde eine Plakataktion im Umfeld der Produktionsstätten des Wirtz - Clans, den Eigentümern der
Conterganfirma Grünenthal, in Stolberg (Rheinland)
erfolgreich durchgeführt.
Heute (Samstag, 1.10.2011) haben Mitstreiter und
Unterstützer des U.A.C. in der Kölner Innenstadt das anhängende
Flugblatt verteilt, zu Informationen und Diskussionen zur Verfügung gestanden.
In den kommenden Tagen wird der Flyer - versehen mit einem Anschreiben -
tausendfach an Regierungsstellen, Menschenrechtsorganisationen, Kirchen
und Medien in aller Welt versandt werden.
Ein Film, der die Aktionen des U.A.C. vom 30.9. und 1.10.
dokumentiert, über die historischen Hintergründe und den
aktuellen Bezug hinweist, ist in Vorbereitung.

"Dieses Wochenende stellt den Auftakt zur Herbstkampagne des U.A.C.
dar, die wir in den kommenden Wochen weiter steigern werden. Jeder soll
erfahren, wie in der Bundesrepublik die Menschenwürde der Opfer des
Conterganverbrechens missachtet wird. Wir hoffen und gehen davon aus
, dass wir im Rahmen dieser
Aktionen endlich eine bessere Zukunft für unsere
Mitbetroffen und uns selbst erstreiten
werden!", heißt es vom Sprecherrat des U.A.C..

Kontakt:
Untersuchungsausschuss Conterganverbrechen (U.A.C.)
c./o. Stephan Nuding (Sprecher)
Postfach 800 160
51448 Bergisch Gladbach
Tel.: 02202/1882677
Email: uac@gmx.net
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#2

Beitrag von Maren » Sonntag 2. Oktober 2011, 11:47

[strike][/strike]Im Nachbarforum wird auf feststehende Definitionen zum Begriff "Folter" verwiesen - darüber sind auch und ganz gewiss die informierten Menschenrechtsorganisationen im Bilde....
Gleiches gilt für den Begriff "menschenwürdig"...

Ich finde es nicht richtig, die Tatsache der nicht/ zu gering erfolgten Entschädigung und der sich zuspitzenden persönlichen und medizinischen Situation vieler von uns mit diesen Begriffen zu vermengen.
Von der Negierung der geltenden Rechtslage durch "Liquidierung und Enteignung" ganz zu schweigen ........

Gruß
Maren :sagnichts
Tschüssi 😎 Maren



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#3

Beitrag von Carbella » Montag 3. Oktober 2011, 09:45

Was leider hier nicht miteingestellt wurde, ist der Anhang, der in Zimmis Forum zu "bewundern" ist.

Deshalb:

Stephan, bitte mach diesen unerträglichen Pamphleten ein Ende!
Weder du noch ich, noch sonst ein Contergangeschädigter wurde oder wird gefoltert!
Kontakte zu Politikerkreisen werden auf diese Weise nie erschaffen werden.
Du gibst uns alle der Lächerlichkeit preis.
....och nööö,nicht schon wieder ne Signatur! :-)

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#4

Beitrag von lia » Montag 3. Oktober 2011, 10:19

wer als historiker ernst genommen werden möchte, sollte sich solche flugblätter liebersparen, lg lia

Daniel

#5

Beitrag von Daniel » Montag 3. Oktober 2011, 14:36

Carbella hat geschrieben:Was leider hier nicht miteingestellt wurde, ist der Anhang, der in Zimmis Forum zu "bewundern" ist.

Deshalb:

Stephan, bitte mach diesen unerträglichen Pamphleten ein Ende!
Weder du noch ich, noch sonst ein Contergangeschädigter wurde oder wird gefoltert!
Kontakte zu Politikerkreisen werden auf diese Weise nie erschaffen werden.
Du gibst uns alle der Lächerlichkeit preis.
Es tut mir sehr leid
und ich habe es erst bemerkt als Carbella etwas vom "Anhang" geschrieben hatte,
ich habe eben die Mail vom UAC nochmals angeschaut und den Anhang entdeckt.
Ich werde den Anhang noch in die Pressemitteilung einfügen und auch nochmals separat hier unter diesen Beitrag.
Ich bitte um verzeihung.
54 Jahre Folter.pdf
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darkshadow
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#6

Beitrag von darkshadow » Montag 3. Oktober 2011, 15:04

Liebe Lia,

als seriöser Historiker sollte man der Wahrheit verpflichtet sein und den Mut haben diese offen auszusprechen, auch
wenn dies gegen die "political correctness" verstößt.
Die Vorwürfe sind jederzeit belegbar.

Einen sonnigen Feiertag

Stephan
lia hat geschrieben:wer als historiker ernst genommen werden möchte, sollte sich solche flugblätter liebersparen, lg lia

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#7

Beitrag von Maren » Montag 3. Oktober 2011, 15:34

Hallo Darkshadow!

Es werden hier nicht Deine Ergebnisse angezweifelt - könnte ich nicht, da ich das Buch nicht gelesen haben.
Es geht hier "nur" um Begriffsdefinitionen und Begriffsschärfe:
"Folter" ist ein definierter Begriff.

Die unzureichende Entschädigung, der Kampf mit den Behörden und die prekäre Situation vieler ist keine Folter.
Es ist frustrierend, macht wütend und/oder hilflos - es zeigt die Ignoranz und möglicherweise auch Verachtung von Entscheidungsträgern.

"Folter" ist massive körperliche und psychische Misshandlung....

BITTE beachtet in weiteren PEs stehende Begriffsdefinitionen
- jenseits persönlicher Befindlichkeiten

Gruß
Maren :wasimmer
Tschüssi 😎 Maren



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#8

Beitrag von lia » Montag 3. Oktober 2011, 18:56

darkshadow hat geschrieben:Liebe Lia,

als seriöser Historiker sollte man der Wahrheit verpflichtet sein und den Mut haben diese offen auszusprechen, auch
wenn dies gegen die "political correctness" verstößt.
Die Vorwürfe sind jederzeit belegbar.

Einen sonnigen Feiertag

Stephan
lia hat geschrieben:wer als historiker ernst genommen werden möchte, sollte sich solche flugblätter liebersparen, lg lia
dann mal her damit! ich bin gespannt und es gibt jenseits der folter unliebsame befindlichkeitszustände, die ja eventuell bei contis anzutreffen wären, vielleicht ist es sinnvoller es dabei zu belassen!!!! lg lia

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