Offener Brief an Frau Familien­ministerin Dr. K Schröder

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Helga1
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Re: Offener Brief an Frau Familien­ministerin Dr. K Schröder

#31

Beitrag von Helga1 » Samstag 24. März 2012, 12:41

bei meinem Internet gibt es eine Macke, ich kann weder einen Pfad noch einen Amhänger öffnen. Leider. Ich denke aber, irgendwann wird Alles wieder funktionieren. :( Viele Grüße Eure helga

Daniel

#32

Beitrag von Daniel » Samstag 24. März 2012, 12:51

Helga1 hat geschrieben:bei meinem Internet gibt es eine Macke, ich kann weder einen Pfad noch einen Amhänger öffnen. Leider. Ich denke aber, irgendwann wird Alles wieder funktionieren. :( Viele Grüße Eure helga
Hallo Helga nur für dich,
hab ich die Pressemeldung von Canabis hier mal reinkopiert. :wink:
Pressemitteilung - Allmendingen, 23.01.2012
Mit 66 Jahren …
Das Verursacher-Unternehmen GRÜNENTHAL feiert
einen denkwürdigen Geburtstag
Das Stolberger Unternehmen GRÜNENTHAL hat in
diesem Monat einen guten Grund zu feiern. Vor genau 66
Jahren, nämlich am 29. Januar 1946, hat sich das
Unternehmen ins Handelsregister eintragen lassen. Im
Jahre 1947 mit der Produktion des Antibiotikums Penicillin
erfolgreich im Markt gestartet, suchte das Verursacher-
Unternehmen nach einem zweiten Standbein und fand es
in dem Wirkstoff Thalidomid – einer Substanz, die eine
schlafmachende und sedierende Wirkung hat und im Jahre
1957 unter dem Markennamen Contergan auf den Markt gebracht wurde.
Mit den bekannten Folgen. In Deutschland kamen bis zu 5000 Babys mit
Fehlbildungen von Armen, Beinen oder inneren Organen zur Welt. Rund 40 % der
betroffenen Kinder starb kurz nach der Geburt oder im Säuglingsalter. Die
überlebenden Kinder hatten über die genannten Schädigungen hinaus mit
vielfachen Formen der Ausgrenzung und Stigmatisierung zu kämpfen.
Wissenschaftliche Untersuchungen weisen nach, dass die Katastrophe in diesem
Ausmaß zu verhindern gewesen wäre, wenn GRÜNENTHAL entsprechende
Hinweise, die einen Zusammenhang zwischen Contergan und den beobachteten
Schädigungen herstellten und spätestens seit 1959 vorlagen, ernst genommen und
überprüft hätte.
Wachstum durch ein Medikament, das Wachstum stoppte
Es sollten aber noch zwei Jahre vergehen, bis GRÜNENTHAL das Mittel allein
aufgrund des öffentlichen Drucks vom Markt nehmen sollte. Mit einem Wort: Während
Contergan viel Leid über die betroffenen Familien brachte, verzeichnete das
Unternehmen durch das neue Präparat eine ebenso ungestörte wie rasante
Entwicklung. Wachstum durch ein Medikament, das Wachstum stoppte. Nur einige
Zahlen: Beschäftigte das Unternehmen im Jahre 1954 etwa 420 Mitarbeiter, erhöhte
sich das Personal bis 1961 – dem Jahr der Marktrücknahme von Contergan – auf das
Dreifache.
Damit war der Grundstein gelegt für eine weiterhin beispiellose
Unternehmensentwicklung. Denn zu einem Zeitpunkt, als Firmeninhaber Hermann
Wirtz sowie 8 leitende Angestellte sich im so genannten Contergan-Prozess zu
verantworten hatten, setzte die Internationalisierung des Unternehmens ein. Ins Jahr
1968 etwa fällt die Gründung eines Ablegers in Peru. 1972 folgt die Gründung einer
Niederlassung in Ecuador.
Erfolg auf dem Rücken der Opfer
Heute ist das das Unternehmen in über 30 Ländern vertreten und generierte im Jahr
2010 einen Umsatz von 910.000.000 Euro. Und ein Ende dieses Selbstbewusstseins
ist nicht in Sicht. Wie das Unternehmen im vergangenen Jahr verlauten ließ, peilt es
mittelfristig einen Umsatz von 1.500.000.000 Euro an – unter anderem auch mit dem
zurzeit laufenden Verkauf einzelner Geschäftsfelder.
Ein beispielloser Erfolg – aber auf dem Rücken der Opfer. Denn das Verursacher-
Unternehmen weist bis heute alle Verantwortung für die Betroffenen von sich und
wartet statt dessen mit symbolischen Hilfsangeboten auf, die für die „Galerie“ gemacht
sind: der Tropfen auf dem heißen Stein. Dabei benötigen die Betroffenen heute
wirksame Hilfen mehr denn je. Stellen sich doch erhebliche Folgeschäden aufgrund
einer kontinuierlichen Fehlbelastung von Wirbelsäule, Gelenken und Muskulatur ein,
die einen altersuntypisch steigenden Bedarf z. B. an pflegerischen und
therapeutischen Leistungen erfordern.
Für eine dauerhaft tragfähige Lösung
Der Bundesverband Contergangeschädigter e.V. setzt sich für eine Lösung ein, die
den ca. 2.400 in Deutschland lebenden Betroffenen wirksame Hilfen sichert und
zugleich eine auch weiterhin gedeihliche Entwicklung des Verursacher-Unternehmens
ermöglicht.
Die exorbitant hohen Unternehmensgewinne lassen dies zu.
Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass bei GRÜNENTHAL mit dem Alter auch die
Weisheit zunimmt und die Verantwortlichen sich zu einer Lösung entschließen, die für
die Betroffenen des Contergan-Skandals dauerhaft tragfähig ist.
Kontakt
Ilonka Stebritz
Öffentlichkeitsarbeit

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#33

Beitrag von Helga1 » Dienstag 27. März 2012, 18:09

Danke lieber Danuel, aber in die Anhänger komme ich immer noch nicht rein Viele Grüße Eure Helga

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#34

Beitrag von Helga1 » Dienstag 27. März 2012, 18:10

Ich bitte um Verzeihung ich meine natürlich den lieben Daniel

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