Let\'s burn! Der UAC beim FDP-Bundesparteitag 2012

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Daniel

Let\'s burn! Der UAC beim FDP-Bundesparteitag 2012

#1

Beitrag von Daniel » Montag 23. April 2012, 08:13

Betreff: Let\'s burn! Der UAC beim FDP-Bundesparteitag 2012.mp4
>
> Videofilm auf Youtube
>
> [youtube][/youtube]
>
>
>
>
>
> Beim Bundesparteitag 2012 der FDP suchte der UAC das
> Gespräch zur FDP, um Standpunkte zu erfragen bezüglich der Verwicklung
> der FDP in das Conterganverbrechen. So hat der Düsseldorfer Peter Plichta
> in seinen Büchern die Rolle des Bundespräsidenten Walter Scheel der
> Öffentlichkeit offenbart. Bis heute hat niemand aus Kreisen der Politik
> oder Justiz dies zum Anlaß genommen, die unrühmliche Prozesseinstellung
> des Conterganprozesses einer Prüfung zu unterziehen, obwohl eindeutige
> strafrechtliche Konsequenzen angezeigt sind. Bis heute wird den Opfern des
> Conterganverbrechens ein angemessener Schadensersatz vorenthalten und die
> Enteignung der Opfer durch die Bundesrepublik sowie die Protegierung der
> Täter hingenommen.
>
> Die aktuelle Generation der FDP-Politiker zeigt einen äußerst
> fragwürdigen Kenntnisstand die Geschichte der eigenen Partei betreffend
> und weisen trotz Betroffenheit im Freundeskreis jede Handlungsinitiative
> von sich. Geschweige denn, daß Gesprächsangebote wahrgenommen würden.
> Dabei sollte man meinen, daß eine Partei, die jedes Zünglein an der
> Waage
> der kommenden Landtagswahl in NRW oder der bevorstehenden Bundestagswahl
> respektieren müßte, gut 800 Betroffenen zuzüglich ihrer wahlberechtigen
> Angehörigen allein in NRW nicht leichtfertig das Gespräch verweigern
> sollte.
>
> Aber was wunderts, wenn der Noch-Parteivorsitzende Rössler in 70
> Minuten Redezeit eine Diktatur der Tugendwächter und
> Innovations-Skeptiker
> als Feindbild stilisiert. Wie ist das zu verstehen? Ein nicht nach allen
> Regeln der Fachkunst getestetes Präparat sollte zuerst im Markt
> willkommen
> geheißen werden, bevor es sich beweisen muß? Ist das als Ohrfeige für
> die angereisten gesprächsbereiten Opfer des Conterganverbrechens zu
> verstehen? Als Kampfansage für alle Chemie- und Pharma-Opfer in
> Deutschland?
>
> Erklären Sie sich, Herr Rössler! Der UAC erwartet Ihr
> Gesprächsangebot! Veröffentlicht am 22.04.2012
>
> --------------------------
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> Diese Mail wurde von http://www.contergan-sh.deüber den Newsletter
> verteilt.
> Weiterleitung dieser Mail ist nur erlaubt, wenndiese Fußdaten mit
> übermittelt werden.
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Daniel

#2

Beitrag von Daniel » Montag 23. April 2012, 08:40

Hallo Stefan,
Ich weiß nicht wie es anderen geht,aber ich habe ein Problem mit dem Ton,
die Bildqualität ist ausgezeichnet,aber das Wesentliche eben das Gesprochene
ist nicht oder kaum zu verstehen.

darkshadow
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#3

Beitrag von darkshadow » Montag 23. April 2012, 09:05

Lieber Daniel,

ich nehme an, dass Du das Gespräch mit Minister Niebel meinst.
Leider war keine bessere Qualität wegen der Nebengeräusche und technischen Voraussetzungen möglich.

Viele Grüße Stephan

Daniel

#4

Beitrag von Daniel » Montag 23. April 2012, 12:09

darkshadow hat geschrieben:Lieber Daniel,

ich nehme an, dass Du das Gespräch mit Minister Niebel meinst.
Leider war keine bessere Qualität wegen der Nebengeräusche und technischen Voraussetzungen möglich.

Viele Grüße Stephan
Hallo Stephan,
evtl.solltet Ihr beim nächsten mal,
wenn die Gegebenheiten vergleichbar sind,ein externes Mikro benutzen,
Ich bin zwar kein Fachmann in der Sache,aber ich habe für meine (uralte Video-) Camera
ein "Richtmikrofon" (ob die Bezeichnung jetzt zutreffend ist?) ,das Teil nimmt hauptsächlich das auf,
wohin es ausgerichtet ist,Nebengeräusche sind dann kaum noch störend.
Es wäre in o.g. Fall schon interessant gewesen ,zu verstehen wie sich Herr M.Niebel geäussert hat. :D

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#5

Beitrag von Mueck » Montag 23. April 2012, 13:38

Hat er überhaupt von der Aufnahme gewusst? Sieht für mich eher nach "aus der Hüfte geschossen" = "aus der Tasche gefilmt" aus, da ist dann nix mit Richtmikro ...

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#6

Beitrag von H_e_x_e » Montag 23. April 2012, 14:15

Diesen Eindruck hatte ich auch, Mueck.

Wenn dem so wäre, könnte sich diese Gruppe großen Ärger einhandeln!

Gruß von
der Hexe
.
[b]Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.[/b] [i](Curt Goetz)[/i]

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#7

Beitrag von nilorac » Montag 23. April 2012, 15:31

Ich habe den Eindruck, der Herr Minister Niebel kam sehr desinteressiert rüber. Er machte ständig die Bemerkung, dass er in einem Gespräch unterbrochen wurde, und das Gespärch zu Ende führen will. Er wirke in meinen Augen genervt und machte auf "abwimmeln"!
Also ich muss schon sagen, die U.A.C. Leute lassen keinen Versuch aus, um ihr Anliegen vorzubringen, leider will's niemand wissen. Von Seiten der Politik mal gar nicht!
Zuständig fühlt sich KEINER!

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#8

Beitrag von gretl » Montag 23. April 2012, 17:16

Mueck hat geschrieben:Hat er überhaupt von der Aufnahme gewusst? Sieht für mich eher nach "aus der Hüfte geschossen" = "aus der Tasche gefilmt" aus...
H_e_x_e hat geschrieben:Diesen Eindruck hatte ich auch, Mueck.

Wenn dem so wäre, könnte sich diese Gruppe großen Ärger einhandeln!

Normalerweise sind zu Parteitag nur "Eingeladene" zugegen und wildes Photographieren/filmen eigentlich kein Thema. Da auf dem Film hier deutlich zu sehen ist, wie der UAC in die Kamerie spricht und dabei viele andere sich drum herumbewegen, ohne Anstoß daran zu nehmen, würde ich davon ausgehen, daß die Aufnahmen mit Voranfrage erlaubt waren. Ganz egal, ob das eine oder andere "wie aus der Hüfte gefilmt" wirkt. Also eher recht unwahrscheinlich, daß irgend ein Ärger zu erwarten ist.
Übrigens, ich versuche mir grade vorzustellen, ich wollte einen Gesprächspartner filmen: wahrscheinlich würde ich mit dem Handy (bzw.Kamera) nicht auf der Höhe der Nase meines Gegenübers herumfuchteln..
(Aber ich hab keine Erfahrung damit. Ich kann überhaupt nicht filmen.)
grüßle gretl Bild

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#9

Beitrag von Mueck » Montag 23. April 2012, 22:47

gretl hat geschrieben: Normalerweise sind zu Parteitag nur "Eingeladene" zugegen
Ich vermute, der UAC hat sich selbst eingeladen ... ;-)
gretl hat geschrieben: Da auf dem Film hier deutlich zu sehen ist, wie der UAC in die Kamerie spricht
Die wussten ja, mit welcher Tasche sie sprechen müssen ;-)
Politiker sind eigentlich auch drauf getrimmt, in die Kamera zu lächeln, was hier eigentlichnicht vorkam ...
gretl hat geschrieben: Übrigens, ich versuche mir grade vorzustellen, ich wollte einen Gesprächspartner filmen: wahrscheinlich würde ich mit dem Handy (bzw.Kamera) nicht auf der Höhe der Nase meines Gegenübers herumfuchteln..
Gefilmt haben ja nicht die UAC-Diskutanten, sondern wer extra, und "extra Kameraleute" konzentrieren sich drauf, dass das Objekt der Begierde immer im Bild bleibt, was hier auch nicht der Fallw war...
gretl hat geschrieben: (Aber ich hab keine Erfahrung damit. Ich kann überhaupt nicht filmen.)
Ich schon. Ich war eine Weile als Mück-TV bekannt! ;-) (In dem Falle mit ü statt ue) Daher meine Vermutungen

Daniel

#10

Beitrag von Daniel » Dienstag 24. April 2012, 08:43

Daniel hat geschrieben:Betreff: Let\'s burn! Der UAC beim FDP-Bundesparteitag 2012.mp4
>
So hat der Düsseldorfer Peter Plichta
> in seinen Büchern die Rolle des Bundespräsidenten Walter Scheel der
> Öffentlichkeit offenbart. Bis heute hat niemand aus Kreisen der Politik
> oder Justiz dies zum Anlaß genommen, die unrühmliche Prozesseinstellung
> des Conterganprozesses einer Prüfung zu unterziehen, obwohl eindeutige
> strafrechtliche Konsequenzen angezeigt sind.
> Erklären Sie sich, Herr Rössler! Der UAC erwartet Ihr
> Gesprächsangebot! Veröffentlicht am 22.04.2012
>
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Hier mal ein Interview mit Peter Plichta,zum Thema "Prozeßbetrug - politische Hintergründe des Contergan-Skandals"
Anmerkung von mir,Mildred Scheel ,die Gattin von Walter Scheel ist eine geb.Wirtz!
Interview mit Peter Plichta :link

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#11

Beitrag von gretl » Dienstag 24. April 2012, 12:38

Danke Daniel für den Gedankenschubser nochmal :wink:
Das war nämlich der Grund für den Besuch beim FDP-Parteitagbesuch von Stephan und Gihan.
grüßle gretl Bild

Daniel

#12

Beitrag von Daniel » Dienstag 24. April 2012, 16:17

Auch wenn es in diesem Fall nicht relevat ist,
möchte ich dennoch darauf hinweisen,
das es sich um ein Interview aus dem Jahre 1999 handelt. :D

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#13

Beitrag von nilorac » Mittwoch 25. April 2012, 00:49

Als ich vor 3 Jahren das 1. Mal von diesem Interview erfuhr, war ich geschockt! Ich dachte mir damals, dass daraus "was gemacht werden" kann. Dem war nicht so! Anscheinend ist dieser Herr Plichta nicht glaubwürig, warum auch immer?

Daniel

#14

Beitrag von Daniel » Mittwoch 25. April 2012, 12:05

nilorac hat geschrieben:Als ich vor 3 Jahren das 1. Mal von diesem Interview erfuhr, war ich geschockt! Ich dachte mir damals, dass daraus "was gemacht werden" kann. Dem war nicht so! Anscheinend ist dieser Herr Plichta nicht glaubwürig, warum auch immer?

Wenn Herr Plichta nicht glaubwürdig wäre und er in seinem Buch bzw. in dem Interview eine Unwahrheit verbreitet hätte,
gäbe es bestimmt den ein oder anderen Beschuldigten,der Herrn Plichka verklagen würde :wink:
Auf der anderen Seite,würde eine Klage für Aufmerksamkeit sorgen,was für den Kläger evtl. auch nicht von Vorteil wäre.
"Was gemacht werden"
da gäbe es einige Dinge aus der Vergangenheit ,
die aufgearbeitet werden müssten/könnten/sollten,
aber es ist meist so,das solche "Dinge" gerne ausgeschwiegen werden,nur keine Wellen schlagen,so mancher Politiker,
Verband,Verein,Partei ................ hat noch ein paar "Leichen " im Keller vergraben. :suprised

darkshadow
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#15

Beitrag von darkshadow » Mittwoch 25. April 2012, 13:45

Bei Dr. Plichta ist es genau dasselbe, wie beim U.A.C. und mir:
Solange wir bei der Wahrheit bleiben, können wir Grünenthal und ihre Lobbyisten der größten Verbrechen bezichtigen.
Die Gegenseite reagiert trotzdem nicht, weil sie sich im Klaren darüber ist, dass sonst die ganze Lügenblase über das Conterganverbrechen platzt!!!!

Stephan

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