Rauchen Ja oder Nein

Hier könnt Ihr nach Herzenslust plaudern und talken über alles, das sonst nirgends hinpasst!

Moderatoren: sonnschein, Mueck

Antworten
Benutzeravatar
babsy-46
Frischlinge
Frischlinge
Beiträge: 22
Registriert: Samstag 3. Februar 2007, 01:00
Wohnort: neuss-nrw

Rauchen Ja oder Nein

#1

Beitrag von babsy-46 » Donnerstag 15. März 2007, 17:37

Ich habe im Juni das Rauchen auf gegeben,es wahr sehr sehr schwer ,denn die Zigi`s haben 30 Jahre meines Lebens begleitet .Mein Bruder wurde die halbe Lungen Re. endfernt (nicht Raucher)Krebs. Die gebete wurden erhört die O.P.ist gut verlaufen.dafür habe ich das Rauchen auf
gegeben,Die erste Woche wahr die Hölle ,der kreislauf sackt ab,die
kollegen ,schrein heute noch,rauch dir lieber eine(launenhaft).und der
geschmack im Mund ist immer noch da, als hätte ich eine
Packung Zigi`s geraucht.(ab und zu) ein vorteil hat es, es kann mir keiner mehr
das Rauchen verbieten ,ich bin auch nicht so jemannd der schreit
mach die kippe aus.jeder muß es selber wissen,wann er/sie die
letzte Raucht.Gruß Babsy :-D
ihr seid doch nur neidisch weil die leisen stimmen nur zu mir sprechen

Benutzeravatar
Chris
User
User
Beiträge: 2423
Registriert: Mittwoch 6. Oktober 2004, 02:00
Wohnort: HH

#2

Beitrag von Chris » Freitag 16. März 2007, 12:26

Bravo Babsy, find ich echt toll!
Halte weiterhin durch, es lohnt sich!
Ich hoffe, das andere Deinem Beispiel folgen.

LG#
Chris
LG
Chris

Benutzeravatar
B-Maria
User
User
Beiträge: 532
Registriert: Freitag 8. April 2005, 02:00
Wohnort: Bielefeld

#3

Beitrag von B-Maria » Montag 19. März 2007, 08:46

Hallo Babsy,
ein uneingeschränktes Nein zum Rauchen. Ich habe nichts gegen rauchende Menschen, bin kein Antiraucher-Fanatiker, finde jedoch das Rauchen ausgesprochen gesundheitsschädlich und denke, es ist wichtig, irgendwann damit aufzuhören, wenn man sich's denn angewöhnt hat.
Halte durch. Ich wünsche es Dir von Herzen.

B-Maria
Ich bin okay – du bist okay.

oivlis

#4

Beitrag von oivlis » Freitag 30. März 2007, 13:21

den so finanziert er mit jeder packung ciagaretten di ahv und in. klar wen er dann genug gepafft hat müssen wir ihn mit unsern krankenkassenbeiträgen untersützten wenn er lungen krebs hat.

Benutzeravatar
Maren
User
User
Beiträge: 8394
Registriert: Dienstag 5. Oktober 2004, 02:00
Wohnort: NRW

#5

Beitrag von Maren » Freitag 30. März 2007, 17:07

Sicher :
*Rauchen ist tödlich (Aber das Leben endet eh mit dem Tod - oder kennst Du jemanden, der /die es überlebt hat???)
*Es geht auch auf die allgemeinen Gesundheitskosten....
* Das ist aber auch so beim Trinken von zu viel Alkohol, Übergewicht, Verweigerung von Präventionsmaßnahmen, Nicht-Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen, Risikosportarten etc. ad inf........

Am schlimmsten finde ich immer das Gejengel der Leute, wenn sie dann irgendwann auf Grund ihrer ungesunden Lebensweise dann richtig krank werden: Selbst Schuld und kein Mitleid!!!!!

Grüße, Maren -
Nicht-Raucherin, aber mit Raucher (der nicht in der Wohnung raucht verheiratet)
momentan Abstinenzlerin, aber auch nur noch bis Karsamstag;
Gourmet, aber nicht bis ich platze,
Motorrad-Sozia, aber ihren Fahrer zügelnd.......
Tschüssi 😎 Maren



Leben und leben lassen ..... 😉
☮️… in Frieden 🕊

Der Weg ist das Ziel 🚵‍♂️

Benutzeravatar
B-Maria
User
User
Beiträge: 532
Registriert: Freitag 8. April 2005, 02:00
Wohnort: Bielefeld

#6

Beitrag von B-Maria » Samstag 31. März 2007, 09:16

Ja, ja, es gibt viele Dinge, die das Leben verkürzen. Jedoch was heißt das eigentlich?
Gibt es eine Garantie auf eine Mindestlebenszeit, die jedem sicher ist? Und einen Maßnahmenkatalog, an den wir uns halten können, um sounsoviel Jahre dazuzugewinnen?

Ich erinnere mich an eine Zeit, in der viele Väter und Onkel und Verwandte, Bekannte ganz selbstverstänslich und arglos ihr Zigarettchen anzündeten, wenn sie zu Besuch kamen. Oder an Vaters feuchtfröhlichen Skatabend, an dem Männerstimmen aus der verqualmten Küche zu uns Kindern bis ins Schlafzimmer drangen, nebst Geruch.
Auf Festen gab es noch Kartoffelsalat mit Vollfettmayo und Frikadellen und Würstchen, wohl eher nicht aus Geflügel.
Wir sausten bahnbrecherische Abhänge hinunter bei jeder Menge Schnee oder sausten über gefrorene Flächen (Risikosportarten). Klar, Mutter versuchte damals auch ihr nachgeburtliches Übergewicht loszuwerden und sicherlich galt es damals auch schon als uncool dick zu sein.
Aber ................................. irgendwie war es doch relaxter. Damals waren alle ziemlich naiv. Und dank Wirtschaftswunder und gutem Sozialsystem konnte man die marode Gesundheit noch durch den Arzt oder Kuren wieder aufpäppeln.
Heute habe ich irgendwie den Eindruck, dass - obwohl sich der Staat heute aus vielem raushält - irgendwie so ein imaginäres sich selbst verwaltendes staatsähnliches Gebilde heranwächst mit einer gut funktionierenden Überwachungspolizei aus ehrenwerten deutschen Bürgern. Allen voran Wissenschaft und Medien, die das Wissen liefern, das die neue Bürgerwehr nur allzu gern an ihre Mitmenschen weitergibt.
Nicht so viel essen
auf keinen Fall rauchen
und schon gar nicht Unschuldige Passivraucher mit in den Tod ziehen
Bewegung !!!!!! Du willst nicht walken!
Man könnte meinen, sie wären von den Krankenkassen beauftragt oder direkt von Merkel und Co.
Unser armes Sozialsystem. Wir sind pleite. Es reicht nur noch für die üppigen Politikergehälter.
Wer arm ist und nix hat, muss erst recht auf alles verzichten. Schließlich kann er sich seine Krankheiten nicht leisten. Wer raucht, über vierzig ist und vielleicht noch übergewichtig, das ist allen klar: ein absoluter Looser. Unattraktiv, ungesund und eine Zumutung für die Gesellschaft ...

Ja, ja, wenn ich so zurückdenke an damals. Wie unaufgeklärt wir waren, wie sorglos, ja regelrecht dumm. Wir aßen, was schmeckte und das Wissen der Neuzeit streifte uns nur bei der Morgenzeitung und den Abendnachrichten. Wenn jemand an Krebs erkrankte, hatten wir Mitleid. Heute spekulieren wir über den Grund der Erkrankung und haben auch schon ein Urteil parat. Meine Güte, leben wir gesund! Wir können heute locker 100 werden.

Nur wer will denn die ganzen 100jährigen haben? Wo ist Arbeit für sie, wo genug Rente oder Kinder, die für sie sorgen?

Wäre es nicht besser zu fressen , rauchen und trinken, um dann doch nicht so alt zu werden. Jetzt bin ich vollends verwirrt.
Hey, wo ist die Gesundheitspolizei, wo seid ihr, ihr Jogger, Weight Watchers und Nichtraucher? Wie lösen wir das Problem der Menschheit?

Eine Antwort fällt mir gerade ein. Vielleicht sollten wir mal wieder etwas mehr auf den Charakter eines Menschen achten und Menschen nicht nur nach ihren Äußerlichkeiten beurteilen. Ja und akzeptieren, was schon in der Bibel steht: Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.

L.G. B-Maria
Ich bin okay – du bist okay.

Benutzeravatar
Mueck
Moderator
Moderator
Beiträge: 3201
Registriert: Sonntag 3. Oktober 2004, 02:00
Wohnort: KA, nicht weit weg von Schloss und Pyramide ;-)
Kontaktdaten:

#7

Beitrag von Mueck » Samstag 31. März 2007, 11:32

oivlis hat geschrieben:klar wen er dann genug gepafft hat müssen wir ihn mit unsern krankenkassenbeiträgen untersützten wenn er lungen krebs hat.
Dafür wird aber womöglich die Rentenkasse geschont :twisted:

Benutzeravatar
Maren
User
User
Beiträge: 8394
Registriert: Dienstag 5. Oktober 2004, 02:00
Wohnort: NRW

#8

Beitrag von Maren » Samstag 31. März 2007, 15:16

Hallo B-Maria!
Das fällt mir der Titelsong von "Highlander" ein:
"Who wants to live forever?" ----- I don't

Leben und leben lassen,
so steht es in meiner Signatur:
Auch die oben genannten Risikogruppen sind erwachsene Menschen und tragen die Verantwortung für sich selber
- und möglicherweise auch die Last einer schweren Erkrankung....

Samstagsgrüße
Maren :cool:
Tschüssi 😎 Maren



Leben und leben lassen ..... 😉
☮️… in Frieden 🕊

Der Weg ist das Ziel 🚵‍♂️

Benutzeravatar
Angela
User
User
Beiträge: 507
Registriert: Mittwoch 6. Oktober 2004, 02:00
Wohnort: Ludwigsburg, Baden-Württemberg

#9

Beitrag von Angela » Montag 2. April 2007, 14:11

Durch übertriebenes Gesundheitsbewußtsein kann man sich (und anderen) auch jede Menge Stress machen und sich die Lebensfreude verderben. Ist denn bewiesen, dass jemand länger lebt, der wie ein Asket lebt und sich jede "Sünde" versagt? Sicher kann man durch den Lebensstil Einfluss auf seine Gesundheit nehmen, aber vieles ist auch ganz einfach Veranlagung. Wenn es nach der Pharmaindustrie geht, die ja ihre Blutdruck- und Cholesterinsenker verkaufen will, ist fast jeder krank. Sogenannte Gesundheitsratgeber erzählen einem fast jeden Monat was anderes. Die Leute sollten eher wieder auf ihren eigenen Körper hören, der sagt ihnen schon was gut ist oder schlecht.
Raucherentwöhnung klappt eh nur, wenn man selbst damit aufhören will und nicht, wenn man ständig von anderen dazu ermahnt wird. Das weiß ich aus eigener Erfahrung.

Grüßle, Angela

Antworten