Es handelt sich ja offensichtlich um eine Berufungszulassung des OVG NRW. Hierzu muss es ein gerichtliches Aktenzeichen geben.rowa61 hat geschrieben: ↑Mittwoch 24. Mai 2023, 11:08monika hat geschrieben: ↑Mittwoch 24. Mai 2023, 09:56NDR Panorama 3
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... i4410.html
Hinzugefügt nach 11 Minuten 51 Sekunden:Der Vorsitzende der Medizinischen Kommission hat es sich wohl auch zur Gewohnheit gemacht vorhandene anerkannte Conterganschädigungen/Punkte abzuerkennen mit fadenscheinigenden Begründungen. Dem Vorstand sind die Machenschaften dieses Herrn schon lange bekannt und lassen es geschehen.rowa61 hat geschrieben: ↑Dienstag 23. Mai 2023, 10:58Zitat:
"Neben den mehr als 800 negativ beschiedenen Neu-Anträgen seit 2009 könnte es auch um Hunderte abgelehnte Revisionsanträge aus den vergangenen 15 Jahren gehen - also um all die Fälle, bei denen Betroffene erfolglos versucht hatten, eine höhere Rente zu erhalten. Insgesamt könnte also in deutlich mehr als 1000 Fällen die Prüfung rechtswidrig verlaufen sein."
Quelle: s.o.
Wer hätte das gedacht? Es gibt wohl für viele Mitbetroffene doch noch eine späte Gerechtigkeit!
Keine verantwortliche Person der Conterganstiftung wird wohl dafür jemals zur Rechenschaft gezogen werden.
Nach meinem Eindruck ist an der Punktevergabe bzw. Punktewegnahme nicht nur die med.Komm., sondern auch die Stiftung beteiligt.
Hinzugefügt nach 2 Minuten 53 Sekunden:Welchen Beschluss meinst du?
Eine besinnliche Adventzeit wünscht euch das CT-Team.
Aktuell in den Medien: Überprüfung abgelehnter Antragsverfahren der Conterganstiftung
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Re: Aktuell in den Medien: Überprüfung abgelehnter Antragsverfahren der Conterganstiftung
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Damit kennst du dich besser aus. Ich habe keine Ahnung, wo man dieses Aktenzeichen finden kann.
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…ich im Moment auch nicht… :-)
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Das Formular gehörte zu meinem ersten Revisionsbescheid von 2010.
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Ein solches Formular gibt es in meiner medizinischen Akte nicht.
Müssten diese Formulare nicht grundsätzlich enthalten sein? ...oder hat man das irgendwann wieder abgeschafft?
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Ich hatte damals mit der Geschäftsstelle der Conterganstiftung korrespondiert, da mir der Alleingang von RA Schxxxx nicht rechtens vorkam.
Die Email Antwort (Auszug):
Für Revisionsbescheide hatte der damalige Vorstand der Geschäftsstelle eine Dauervollmacht erteilt.
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...und wer hat die Revisionsbescheide der damaligen Geschäftsstelle unterschrieben?monika hat geschrieben: ↑Mittwoch 24. Mai 2023, 12:17Ich hatte damals mit der Geschäftsstelle der Conterganstiftung korrespondiert, da mir der Alleingang von RA Schxxxx nicht rechtens vorkam.
Die Email Antwort (Auszug):
Für Revisionsbescheide hatte der damalige Vorstand der Geschäftsstelle eine Dauervollmacht erteilt.
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Der Revisionsbescheid von 2010 wurde von Carina Kayser-Schulze und Dieter Michalewski-Legan unterschrieben.
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Ich konnte aus zeitlichen Gründen nur den abendlichen Bericht in „Panorama3“ im NDR sehen. Ich fand den aber sehr informativ und vielversprechend. Besonders das erneute Engagement von Frau Rüffer und die Gewissheit mit der sie eine schnelle Reform durch die Politik ankündigte, lässt hoffen. Es muss und wird sich etwas ändern… Wie grundlegend und mit welcher Tragweite, das liegt jetzt auch ein bisschen in der Verantwortung unserer Interessenvertreter, die müssen nachfassen und sich jetzt gemeinsam einbringen. Wie heißt so schön das Motto: Nicht über uns sondern nur mit uns!
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Hier ein Fall aus dem Jahr 2021
https://www.br.de/nachrichten/bayern/co ... ng,SlDkejb
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Nachtrag: Es muss sich vor allem schnell etwas ändern. Diese Menschen können nicht noch ein weiteres Jahrzehnt auf ihre Entschädigungsrenten warten.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/co ... ng,SlDkejb
Hinzugefügt nach 39 Minuten 1 Sekunde:
Nachtrag: Es muss sich vor allem schnell etwas ändern. Diese Menschen können nicht noch ein weiteres Jahrzehnt auf ihre Entschädigungsrenten warten.
Zuletzt geändert von rowa61 am Freitag 26. Mai 2023, 11:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Es geht bei der Sache nicht „nur“ um eventuelle, materielle Ansprüche sondern ich sehe darin auch eine Chance für eine grundlegende Verbesserung des Umganges der Stiftung mit den Betroffenen, im Sinne von mehr Mitbestimmung und mehr Respekt und Einsatzbereitschaft für unsere Belange und Bedarfe.
Mehr Sachkompetenz, mehr Transparenz, mehr Engagement. Dafür aber müsste sich das komplette System Conterganstiftung ändern.
Ich wünsche mir ein hilfsbereites Kompetenz- und Servicezentrum Conterganstiftung als erste Anlaufstelle für uns Betroffene statt eine verwaltende, bürokratische Vollzugsanstalt, die tendenziell alle Anfragen und Anträge verzögert und gegen uns arbeitet. Ob wir das noch tatsächlich erleben dürfen?
Hinzugefügt nach 6 Minuten 41 Sekunden:
Mehr Sachkompetenz, mehr Transparenz, mehr Engagement. Dafür aber müsste sich das komplette System Conterganstiftung ändern.
Ich wünsche mir ein hilfsbereites Kompetenz- und Servicezentrum Conterganstiftung als erste Anlaufstelle für uns Betroffene statt eine verwaltende, bürokratische Vollzugsanstalt, die tendenziell alle Anfragen und Anträge verzögert und gegen uns arbeitet. Ob wir das noch tatsächlich erleben dürfen?
Hinzugefügt nach 6 Minuten 41 Sekunden:
„Schnell“ hat Frau Rüffer doch versprochen. Sie sprach davon, dass sich alle Parteien in der Sache einig wären und kündigte an unabhängig und vor einem richterlichen Urteil zu intervenieren. Genau das lässt schon hoffen, dass es schnell geht. RA Buder sprach von einer gerichtlichen Entscheidung zum Jahresende, was ja auch schon recht schnell wäre. Aber die Politik will ja dem vorgreifen und nicht mehr abwarten. Ich bin jedenfalls zuversichtlich und sehr gespannt.rowa61 hat geschrieben: ↑Freitag 26. Mai 2023, 11:09Hier ein Fall aus dem Jahr 2021
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Nachtrag: Es muss sich vor allem schnell etwas ändern. Diese Menschen können nicht noch ein weiteres Jahrzehnt auf ihre Entschädigungsrenten warten.
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Man kann durchaus freundliche und vor allem hilfsbereite Sachbearbeiter bei der Stiftung erleben. Sie sind i.d.R. nicht das Problem....Venator hat geschrieben: ↑Freitag 26. Mai 2023, 11:11Ich wünsche mir ein hilfsbereites Kompetenz- und Servicezentrum Conterganstiftung als erste Anlaufstelle für uns Betroffene statt eine verwaltende, bürokratische Vollzugsanstalt, die tendenziell alle Anfragen und Anträge verzögert und gegen uns arbeitet. Ob wir das noch tatsächlich erleben dürfen?
Der Fisch stinkt vom Kopf her!
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Ich befürchte die „Bremser“ jetzt eher in unseren eigenen Reihen. Eitelkeiten, Uneinigkeit und Egozentrik sind keine Beschleunigungsfaktoren. Man sollte gemeinsam wissen und fordern, was man jetzt will.
Hinzugefügt nach 3 Minuten 33 Sekunden:
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Oh… ich habe hier nicht von den Sachbearbeitern gesprochen - obwohl die Kompetenz da auch sehr unterschiedlich verteilt ist. Ruf mal im „Beratungsservice“ an und Du kannst - je nach dem - ein blaues Wunder erleben. Freundlich sind sie alle… Das ist mein Pfarrer aber auch.rowa61 hat geschrieben: ↑Freitag 26. Mai 2023, 11:20Man kann durchaus freundliche und vor allem hilfsbereite Sachbearbeiter bei der Stiftung erleben. Sie sind i.d.R. nicht das Problem....Venator hat geschrieben: ↑Freitag 26. Mai 2023, 11:11Ich wünsche mir ein hilfsbereites Kompetenz- und Servicezentrum Conterganstiftung als erste Anlaufstelle für uns Betroffene statt eine verwaltende, bürokratische Vollzugsanstalt, die tendenziell alle Anfragen und Anträge verzögert und gegen uns arbeitet. Ob wir das noch tatsächlich erleben dürfen?
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