Aktuell in den Medien: Überprüfung abgelehnter Antragsverfahren der Conterganstiftung

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monika
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Re: Aktuell in den Medien: Überprüfung abgelehnter Antragsverfahren der Conterganstiftung

#76

Beitrag von monika » Dienstag 30. Mai 2023, 22:18

Schnecke hat geschrieben:
Dienstag 30. Mai 2023, 21:59
Ihr wisst aber, dass ihr hier öffentlich postet….? :sagnichts
Mir ist sehr wohl bewusst, dass ich im öffentlichen Bereich schreibe.

Hinzugefügt nach 1 Minute 43 Sekunden:
rowa61 hat geschrieben:
Dienstag 30. Mai 2023, 22:12
Schnecke hat geschrieben:
Dienstag 30. Mai 2023, 21:59
Ihr wisst aber, dass ihr hier öffentlich postet….? :sagnichts
Ja... :wink

...oder gibt es etwas zu "verstecken"? Ich denke, von unserer Seite nicht!

Genau rowa, von unserer Seite nicht!

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#77

Beitrag von Frank62 » Mittwoch 31. Mai 2023, 13:54

Hier wichtige Info zum Thema :link

Hinzugefügt nach 5 Minuten 5 Sekunden:
Das erscheint mir jetzt aber logisch und Schlüssig...
221 der insgesamt 861 Ablehnungen erfolgten auf Basis der
Geburtsjahrgänge 1942-1957
sowie 1965-2000.
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#78

Beitrag von rowa61 » Mittwoch 31. Mai 2023, 14:37

Geburtsjahr 1942 bis 1957 scheint schlüssig

....aber 1965 ff ?

Manche Leute hatte das Zeugs vielleicht noch jahrelang in den Schubladen rumliegen.

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#79

Beitrag von Frank62 » Mittwoch 31. Mai 2023, 15:11

rowa61 hat geschrieben:
Mittwoch 31. Mai 2023, 14:37
Geburtsjahr 1942 bis 1957 scheint schlüssig

....aber 1965 ff ?

Manche Leute hatte das Zeugs vielleicht noch jahrelang in den Schubladen rumliegen.
Verfall Datum? Ob die dann noch wirken? Wir haben hier im CT eine anerkannte geb Frühjahr 63. Das ist die jüngste, die ich kenne.

Hinzugefügt nach 3 Minuten 11 Sekunden:
rowa61 hat geschrieben:
Mittwoch 31. Mai 2023, 14:37
Geburtsjahr 1942 bis 1957 scheint schlüssig
Es soll welche geben, die schon vor Einführung geboren sind. Vermutlich am Fließband mitgenommen. Ob die Anerkannt sind, habe ich keine Info darüber.
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#80

Beitrag von Maren » Mittwoch 31. Mai 2023, 15:27

1942...... DAS ist eher nicht schlüssig, auch wenn davon auszugehen ist, dass es, erste Fälle schon vor 1957 gegeben hat.
Ich habe vor sechs Jahren einen deutschen Conti Jahrgang 1966 kennen gelernt, da lag wohl jahrelang in der Schublade herum - womöglich ein thalidomodhaltiges Grippemittel?

Die Youngsters wird man eher in Brasilien finden, das ging ja auch in den 90gern durch die Presse
.... und dieses Leute wären vor wenigen Jahren fast um ihre Versorgung gebracht worden. 😳


Insofern trifft auch der Spruch meiner Schwiegermutter „Kannste ein Ei drüberschlagen!“ im Sinne von „vergiss‘ es“ oder „unberechenbar“ oder „unzuverlässig“ ist st dies keineswegs aggressiv gemeint,
jedoch auch nicht freundlich........ 🤐

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☮️… in Frieden 🕊

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#81

Beitrag von rowa61 » Mittwoch 31. Mai 2023, 18:01

Sorry - aber entweder hast du etwas falsch verstanden oder ich verstehe gerade deinen Beitrag nicht?

Ich meinte, dass die Ablehnung von Antragstellern aus den Jahrgängen 1942 bis 1957 schlüssig scheint. So habe ich Frank auch verstanden...

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#82

Beitrag von Frank62 » Mittwoch 31. Mai 2023, 19:25

Maren hat geschrieben:
Mittwoch 31. Mai 2023, 15:27
auch wenn davon auszugehen ist, dass es, erste Fälle schon vor 1957 gegeben hat.
Es soll welche geben, aber nicht Offiziell. Ich gehe davon aus, dass die Pillen, bei der Herstellung gemopst wurden. Oder intern verteilt wurden. :?:
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#83

Beitrag von monika » Mittwoch 31. Mai 2023, 20:30

Gibt es eigentlich noch weitere Betroffene, die aufgrund des letzten Änderungsgesetz aberkannte Conterganschäden wieder anerkannt bekommen haben?

Oder bin ich die einzige Betroffene?

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#84

Beitrag von rowa61 » Donnerstag 1. Juni 2023, 08:29

Es ist kaum vorstellbar, dass die Stiftung selbständig auf Betroffene zukommt, um ihnen mitzuteilen, dass sie aberkannte Schäden freiwillig wieder anerkennt.

Vermutlich funktioniert das nur auf Eigeninitiative der Geschädigten.

Wie war es denn in deinem Fall?

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#85

Beitrag von Venator » Donnerstag 1. Juni 2023, 14:52

monika hat geschrieben:
Mittwoch 31. Mai 2023, 20:30
Gibt es eigentlich noch weitere Betroffene, die aufgrund des letzten Änderungsgesetz aberkannte Conterganschäden wieder anerkannt bekommen haben?

Oder bin ich die einzige Betroffene?
Nein. Bist Du nicht. :sagnichts

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#86

Beitrag von monika » Donnerstag 1. Juni 2023, 15:44

rowa61 hat geschrieben:
Donnerstag 1. Juni 2023, 08:29
Es ist kaum vorstellbar, dass die Stiftung selbständig auf Betroffene zukommt, um ihnen mitzuteilen, dass sie aberkannte Schäden freiwillig wieder anerkennt.

Vermutlich funktioniert das nur auf Eigeninitiative der Geschädigten.

Wie war es denn in deinem Fall?

In meinem Fall war es so, dass ich vor dem Verwaltungsgericht Köln gegen die Conterganstiftung geklagt hatte als das 5. Conterganstiftungsänderungsgesetz geändert wurde.

Hinzugefügt nach 3 Minuten 3 Sekunden:
Venator hat geschrieben:
Donnerstag 1. Juni 2023, 14:52
monika hat geschrieben:
Mittwoch 31. Mai 2023, 20:30
Gibt es eigentlich noch weitere Betroffene, die aufgrund des letzten Änderungsgesetz aberkannte Conterganschäden wieder anerkannt bekommen haben?

Oder bin ich die einzige Betroffene?
Nein. Bist Du nicht. :sagnichts

Venator ich freue mich für dich, Glückwunsch.

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#87

Beitrag von Venator » Freitag 30. Juni 2023, 11:53

Und es geht weiter! Die RAin Frau Karin Buder aus Marburg bleibt dran an dem Thema und macht Druck. Jetzt ist das ZDF mit Ihr über die Conterganstiftung im Gespräch. Der Beitrag wird am Samstag (also bereits morgen!) um 19.00 Uhr gesendet. 😉👍

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#88

Beitrag von rowa61 » Freitag 30. Juni 2023, 13:06

Danke für die Info!

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#89

Beitrag von rowa61 » Samstag 1. Juli 2023, 20:09

Ich konnte den Beitrag erst später sehen.

Danke an den Landesverband Hessen für diese klare und eindeutige Positionierung! :gee

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#90

Beitrag von Venator » Samstag 1. Juli 2023, 20:23

Das finde ich auch! Wenn ich es richtig sehe, sind das derzeit - neben Frau Buder - die einzigen, die sich als Interessenvertretung dazu positionieren und darüber berichten. Ich muss leider immer wieder darauf zurück kommen: Was machen eigentlich unsere Betroffenenvertreter in dieser Sache? Da ist dazu komplettes Schweigen. Wozu haben wir die überhaupt gewählt? Die zeigen für mich einmal mehr, dass sie nicht nur total inkompetent sondern komplett überflüssig sind.

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