geeignete Wohnsituation

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tommy
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geeignete Wohnsituation

#1

Beitrag von tommy » Mittwoch 26. März 2014, 15:07

Hallo @ all ,

ich wollte mal gerne in die große Runde ein Thema einbringen,das vielleicht so manch einen interessiert,aber offiziell nicht so viel drüber geredet wird:

Wer hat Erfahrungen (evt. auch aus dem Bekanntenkreis) mit Versorgung/Pflege/Wohngemeinschaft mit z.B. Osteuropäerinnen(Polen/Ungarn/Ukraine usw.):

sicher könnte so manch einer von uns viel länger in den eigenen 4 Wänden wohnen bleiben mit Hilfe von Haushälterinnen/Pflegerinnen/Partnerinnen,die in

Wohngemeinschaft hier wohnen und helfen.....

Wer hat zu diesem Thema Erfahrungsberichte/seriöse Adressen und Ansprechpartner usw. ?

Würde mich über eine reichhaltige Beteiligung an diesem Thema sehr freuen.......

Schöne Grüsse

Tommy

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Udo
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#2

Beitrag von Udo » Mittwoch 26. März 2014, 17:19

Bei der Stiftung Warentest findet sich dieser :link Artikel,
der ausführlichst dieses Thema abhandelt. Und vor allem darauf eingeht, was in Deutschland legal und was Schwarzarbeit ist.

Ansonsten bei Tante Google nach "24 Stunden Pflegedienst" suchen.
In meinem Alter geht man nicht mehr in Clubs! Man eskaliert zu Hause im Wohnzimmer. Auf der Couch. Sanft mit dem Fuß wippend.
Denken müss’ ma sowieso, warum dann nicht gleich positiv!

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Schnecke
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#3

Beitrag von Schnecke » Mittwoch 26. März 2014, 18:10

Ich hatte eine bulgarische 24 Stunden Pflegekraft für meine dementen Eltern, vermittelt durch eine deutsche Agentur,aber beschäftigt bei einer bulgarischen Firma (Stichwort Entsendung).
Ich kann nur positives berichten,es war alles problemlos und die Dame war ein echtes Goldstück!. Sie blieb 6 Monate, Verlängerung oder zwischenzeitliche Ersatzkraft wäre auch möglich gewesen.
Die Dame war keine gelernte Pflegekraft oder Krankenschwester, aber einfach patent und hilfreich.
Gruss, Schnecke. 🐌



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Maren
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#4

Beitrag von Maren » Mittwoch 26. März 2014, 22:49

Im erweiterten Familienkreis hat sich nach über 17 Jahre Pflege ein mittlerweile auch alter Mann dazu entschlossen, seine Frau nach ihrem Schlaganfall und nachfolgenden, häufigen gesundheitlichen Krisen nicht mehr alleine zu pflegen. Er hat sich an eine Agentur gewendet, die eine passabel deutsch sprechende Polin zur Pflege geschickt hat. Es war zunächst eine schwierige Phase der Gewöhnung, aber mittlerweile haben sich alle Beteiligten darn gewöhnt. Wenn die bevorzugte Kraft zum Heimaturlaub in Polen ist, Rhythmus ist unbekannt, dann kommt Ersatz und auch das klappt.
Ein weiterer Bekannter hatte eine polnische Pflegekraft für seinen dementen Vater auch über ein Agentur engagiert - es war eine Zwischenlösung.

Ich glaube, dass es ein Ansatz für Hilfe sein kann - ausprobieren?

Schöne Grüße
Maren
Tschüssi 😎 Maren



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sooner
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#5

Beitrag von sooner » Donnerstag 27. März 2014, 10:29

Also, drüber nachgedacht haben mein mann und ich auch schon, zumal wir in unserem haus oben eine kleine wohung dann frei hätten. ich denke, es wäre zumindest eine anfangslösung, wenn es irgendwann nicht mehr allein(mit diversen hilfen, was fenster und wohnung und garten betrifft jetzt schon) geht!!!!
ich würde dann schon dahin tendieren.
sooner
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