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Rentenkapitalisierung ab 60

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rowa61
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Rentenkapitalisierung ab 60

#1

Beitrag von rowa61 » Mittwoch 8. September 2021, 23:46

Ab 60 kann man die Conterganrente nur noch für 5 Jahre kapitalisieren. Hat vielleicht jemand in diesem Forum Informationen darüber, ob es bisher schon irgendwelche Ausnahmeregelungen gibt?

Bei einem Kapitalisierungszeitraum von 5 statt bisher 10 Jahren werden die monatlichen Raten u.U. zu hoch, wenn man keine zusätzlichen Einnahmen hat.

LG
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Frank62
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#2

Beitrag von Frank62 » Donnerstag 9. September 2021, 08:44

rowa61 hat geschrieben:
Mittwoch 8. September 2021, 23:46
Bei einem Kapitalisierungszeitraum von 5 statt bisher 10 Jahren werden die monatlichen Raten u.U. zu hoch, wenn man keine zusätzlichen Einnahmen hat.
Häusle bauen oder das was die Eltern für`s Conti Kind gekauft haben, entkernen und Grundsanierung hat fällt damit zumindest Flach.....

Hinzugefügt nach 1 Minute 18 Sekunden:
Also muss ich mir bis Mai 22 noch überlegen, was ich für`s alter noch brauche....
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Udo
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#3

Beitrag von Udo » Donnerstag 9. September 2021, 11:39

Ein Auto geht, das läßt sich für die meisten von uns in 5 Jahren relativ gut abstottern.
Die Hälfte meines Geldes habe ich für Alkohol, Frauen und Musik ausgegeben, die andere Hälfte habe ich sinnlos verschwendet.
In meinem Alter geht man nicht mehr in Clubs! Man eskaliert zu Hause im Wohnzimmer. Auf der Couch. Sanft mit dem Fuß wippend.

Denken müss’ ma sowieso, warum dann nicht gleich positiv!

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#4

Beitrag von Revenge » Donnerstag 9. September 2021, 11:54

So ein Porsche Cayman Cabrio wäre nicht schlecht!
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Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

rowa61
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#5

Beitrag von rowa61 » Donnerstag 9. September 2021, 12:29

Udo hat geschrieben:
Donnerstag 9. September 2021, 11:39
Ein Auto geht, das läßt sich für die meisten von uns in 5 Jahren relativ gut abstottern.
Ja, ein Auto geht......aber d a s wird u.U. schwierig bis unmöglich:
Frank62 hat geschrieben:
Donnerstag 9. September 2021, 08:45
Häusle bauen oder das was die Eltern für`s Conti Kind gekauft haben, entkernen und Grundsanierung hat fällt damit zumindest Flach.....
P.S.: Ich frage mich, ob diese 5 Jahres Regelung in "Stein gemeißelt" ist. Hat jemand diesbezüglich schon mal einen Antrag gestellt?

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amko61
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#6

Beitrag von amko61 » Donnerstag 9. September 2021, 13:33

Frank62 hat geschrieben:
Donnerstag 9. September 2021, 08:45

Häusle bauen oder das was die Eltern für`s Conti Kind gekauft haben, entkernen und Grundsanierung hat fällt damit zumindest Flach.....
Ich frage mich, wie viele Leute ü60 noch ein Haus bauen, kaufen oder umfassend umbauen wollen. In 10 Jahren fangen sie an, sich davon zu trennen, weil das Haus zu groß oder zu beschwerlich geworden ist...

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#7

Beitrag von Frank62 » Donnerstag 9. September 2021, 14:54

amko61 hat geschrieben:
Donnerstag 9. September 2021, 13:33


Ich frage mich, wie viele Leute ü60 noch ein Haus bauen, kaufen oder umfassend umbauen wollen. In 10 Jahren fangen sie an, sich davon zu trennen, weil das Haus zu groß oder zu beschwerlich geworden ist...
Eine contifrau ist gerade von ihrer Wohnung (Wo sie 58 Jahre gelebt hat) in ein neu gekauftes großes Haus umgezogen.
Der Zugang zur alten Wohnung war nicht Rollstuhl gerecht und sie war an die Wohnung gefesselt (ohne Hilfe) Zudem waren die Räume knapp bemessen für Rollstuhl und ein zusätzlicher Therapieraum fehlte auch. ...
das neue Haus hat 2 Etagen mit 2 Wohnungen und großer Garten.
Sie wohnt mit Mutter unten und Ihre Assistenzen (Ehepaar) über Persönliches Budget wohnen oben. Für eine weitere Assistenz wäre noch eine Mini Wohnung im Keller vorhanden.. 1,5 Räume 25 Quadratmeter.

So eine Konstellation finde ich super Praktisch, Assistenz nicht in einem Zimmer in der eigenen Wohnung, aber sofort Griffbereit wenn nötig.
Ich habe ja ein ganzes Haus gemietet mit 2 Wohnungen (eigentlich reicht eine). Habe aber die selbe Idee im Hinterkopf, wenn Rund um die Uhr Pflege gebraucht wird...wird die Oben einquartiert.

Wenn nix ausser gewöhnliches passiert, ziehe ich aus liegend mit den fußen voran in einer Kiste.
Zur not muss ich die Hütte halt kaufen.
Unsere Nachbarn von gegenüber mussten nach 40 Jahre ausziehen. Besitzer verstorben und Erbengemeinschaft hat das Haus an eine Immobilienfirma verkauft. Sie hätten kaufen können hat aber mit Kredit etc nicht geklappt.

Wieso soll ein Haus beschwerlich sein? wir haben einen Gärtner und ich meine Assistenz.
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#8

Beitrag von rowa61 » Donnerstag 9. September 2021, 16:12

amko61 hat geschrieben:
Donnerstag 9. September 2021, 13:33
Frank62 hat geschrieben:
Donnerstag 9. September 2021, 08:45

Häusle bauen oder das was die Eltern für`s Conti Kind gekauft haben, entkernen und Grundsanierung hat fällt damit zumindest Flach.....
Ich frage mich, wie viele Leute ü60 noch ein Haus bauen, kaufen oder umfassend umbauen wollen. In 10 Jahren fangen sie an, sich davon zu trennen, weil das Haus zu groß oder zu beschwerlich geworden ist...
Ich z.B. würde gerne noch ein kleines Haus kaufen und sanieren. Das wäre mit einem Kapitalisierungszeitraum von 10 Jahren auch kein Problem. Bei 5 Jahren wird es schon deutlich schwieriger...

Hinzugefügt nach 6 Minuten 8 Sekunden:
Frank62 hat geschrieben:
Donnerstag 9. September 2021, 14:54
Wieso soll ein Haus beschwerlich sein? wir haben einen Gärtner und ich meine Assistenz.
Das frage ich mich auch.

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#9

Beitrag von Zimmi » Donnerstag 9. September 2021, 20:13

Wie sieht es mit Teilkapitalisierung aus? So hatte ich meine Brüder ausgezahlt. Die Teilkapitalisierung lief vier Jahre, nun ist alles wieder zurückgezahlt.

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#10

Beitrag von rowa61 » Donnerstag 9. September 2021, 21:09

So wie ich die Sachbearbeiterin der Stiftung verstanden habe, kommt ab 60 sowieso nur noch eine Teilkapitalisierung in Frage. Das wäre auf 10 Jahre kein Problem, aber auf 5 Jahre gesehen reicht es kaum. Ich wäre gezwungen, einen zusätzlichen Bankkredit aufzunehmen. Das ist altersbedingt mittlerweile auch mit starken Einschränkungen verbunden. Diese 5 Jahresregelung sollte dringend aufgehoben werden.

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#11

Beitrag von amko61 » Donnerstag 9. September 2021, 21:52

rowa61 hat geschrieben:
Donnerstag 9. September 2021, 16:19
Frank62 hat geschrieben:
Donnerstag 9. September 2021, 14:54
Wieso soll ein Haus beschwerlich sein? wir haben einen Gärtner und ich meine Assistenz.
Das frage ich mich auch.
Nur wenige Nicht-Contis, die behindert oder gebrechlich sind, können sich eine umfassende Hilfe (Assistenz) leisten.
Beschwerlich kann daher vieles sein: Zu großer Garten, zu viel zu putzen oder das Haus ist einfach zu groß geworden, nachdem die Kinder raus sind. Manchmal ist die Treppe ungegeignet für einen Treppenlift oder man kann keine Rampe anbauen oder die Menschen wollen keinen Treppenlift, z.B. weil er so langsam ist.
Ich kenne jedenfalls mehrerer Menschen mit um die 70, die ihr Haus verkauft haben und in eine altengerechte Wohnung gezogen sind.

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#12

Beitrag von Frank62 » Donnerstag 9. September 2021, 22:42

amko61 hat geschrieben:
Donnerstag 9. September 2021, 21:52
Nur wenige Nicht-Contis, die behindert oder gebrechlich sind, können sich eine umfassende Hilfe (Assistenz) leisten.
Wir sind hier in einem Contiforum :wink Jeder von uns kann Assistenz beantragen (Unabhängig vom Einkommen), selbst Langarm Conti.
amko61 hat geschrieben:
Donnerstag 9. September 2021, 21:52
Zu großer Garten
Gärtner auf 450€ Basis reicht für kleinkram. Bei uns kommt zusätzlich 3 mal im Jahr Gärtnerei wegen den vielen Hecken Sträucher und Bäume...
Meine Schwester wohnt in Gladbeck mittleres Reihenhaus , die hat einen Schlauchgarten ca. 8m breit und ca. 30m lang. Rechts, Links und vorne Kleben die Nachbargärten dran, das ist laut und Eng, da bekomme ich ein an die nerven und Platzangst.
amko61 hat geschrieben:
Donnerstag 9. September 2021, 21:52
zu viel zu putzen
Assistenz und Pflegegeld beinhaltet auch Haushaltshilfe.
amko61 hat geschrieben:
Donnerstag 9. September 2021, 21:52
oder das Haus ist einfach zu groß geworden
Als Rollstuhlfahrer kann das Haus nicht zu groß sein, umso mehr platz um so einfacher das fahren.
rowa61 hat geschrieben:
Donnerstag 9. September 2021, 21:09
Manchmal ist die Treppe ungegeignet für einen Treppenlift oder man kann keine Rampe anbauen oder die Menschen wollen keinen Treppenlift, z.B. weil er so langsam ist.
Da kommt ein Aufzug zum Einsatz, innen oder außen ans Haus. Treppenlift zu langsam? OK manchmal nervt unserer. Rampe anbauen? Wofür wenn man Neu baut, oder Haus kauft, achtet man drauf das man keine Rampe vorm Haus braucht und zum Garten.

Wenn bei uns einer fest im Rolli sitzt gehts erstmal nur vorne raus (Rampe runter ums Haus rum in den Garten).
Hinten rum sind 4 sehr Flache Stufen (Über eine alte Steintreppe drüber gebaut, die hatte 2 extrem hohe Stufen).
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#13

Beitrag von rowa61 » Donnerstag 9. September 2021, 23:30

amko61 hat geschrieben:
Donnerstag 9. September 2021, 21:52
rowa61 hat geschrieben:
Donnerstag 9. September 2021, 16:19
Frank62 hat geschrieben:
Donnerstag 9. September 2021, 14:54
Wieso soll ein Haus beschwerlich sein? wir haben einen Gärtner und ich meine Assistenz.
Das frage ich mich auch.
Nur wenige Nicht-Contis, die behindert oder gebrechlich sind, können sich eine umfassende Hilfe (Assistenz) leisten.
Beschwerlich kann daher vieles sein: Zu großer Garten, zu viel zu putzen oder das Haus ist einfach zu groß geworden, nachdem die Kinder raus sind. Manchmal ist die Treppe ungegeignet für einen Treppenlift oder man kann keine Rampe anbauen oder die Menschen wollen keinen Treppenlift, z.B. weil er so langsam ist.
Ich kenne jedenfalls mehrerer Menschen mit um die 70, die ihr Haus verkauft haben und in eine altengerechte Wohnung gezogen sind.
Ein Haus und ein Garten kann nur zu groß werden, wenn man keine Hilfe hat.

Zwischen 60 und 70 liegen 10 Jahre! Das ist eine lange Zeit, die ich nicht unbedingt damit verbringen möchte über das möglicherweise nahende Ende nachzudenken. Nach dem Motto: Warum soll ich noch etwas Neues anfangen, es lohnt sich ja doch nicht mehr…

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#14

Beitrag von Frank62 » Freitag 10. September 2021, 08:38

rowa61 hat geschrieben:
Donnerstag 9. September 2021, 23:30

Ein Haus und ein Garten kann nur zu groß werden, wenn man keine Hilfe hat.
Und Pflegeleichte Gestaltung ist auch ein Punkt.....
rowa61 hat geschrieben:
Donnerstag 9. September 2021, 23:30
Ich kenne jedenfalls mehrerer Menschen mit um die 70, die ihr Haus verkauft haben und in eine altengerechte Wohnung gezogen sind.
Kennst du de Spruch, „Einen alten Baum verpflanzt man nicht“? Meine Mutter wollte nicht umziehen und hat den Umzug in eine altengerechte Wohnung nicht lange überlebt....
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Beitrag von rowa61 » Freitag 10. September 2021, 09:43

Frank62 hat geschrieben:
Freitag 10. September 2021, 08:38
rowa61 hat geschrieben:
Donnerstag 9. September 2021, 23:30

Ein Haus und ein Garten kann nur zu groß werden, wenn man keine Hilfe hat.
Und Pflegeleichte Gestaltung ist auch ein Punkt.....
amko61 hat geschrieben:
Donnerstag 9. September 2021, 21:52
Ich kenne jedenfalls mehrerer Menschen mit um die 70, die ihr Haus verkauft haben und in eine altengerechte Wohnung gezogen sind.
Kennst du de Spruch, „Einen alten Baum verpflanzt man nicht“? Meine Mutter wollte nicht umziehen und hat den Umzug in eine altengerechte Wohnung nicht lange überlebt....
Sorry - aber du zitierst nicht richtig. Das ist ein Beitrag von Amko.

Den Spruch mit dem alten Baum kenne ich natürlich. Der trifft auch mich jedoch nicht zu, eher das Gegenteil ist der Fall...ich habe nichts gegen Ortswechsel.

Hinzugefügt nach 32 Minuten 21 Sekunden:
P:S.: Damit meine ich allerdings nicht das Altersheim. :wink

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