Am 24. März 2012 wird der Vorstand u. Beirat des Bv gewählt

"Offene Briefe" auf Verbandsebene

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Re: Am 24. März 2012 wird der Vorstand u. Beirat des Bv gewä

#16

Beitrag von gretl » Samstag 10. März 2012, 19:10

Daniel hat geschrieben:.....
am Ende endscheidet nur einer und ohne jede Kontrolle wo das "Kreuz" gemacht wird. :?:

ES gibt Staatsformen da ist das üblich,aber die nennt man dann nicht Demokratie. :suprised
Ach, darum ging es vor den "großen Versprechungen" 2008/09 auch schon in den Foren. Allein die Frage, wieviele Mitglieder der BV denn nun vetritt, war für den Laien nicht aufzudröseln. Gut... daß die LV`s und meisten OV`s in Süddeutschland nicht wirklich am Bruch mit der bislang bewährten BV-Tradition interessiert sein mögen, erscheint recht logisch, aber daß dort, wo um echte Bewegung gerungen wird, die Aussichten aufgrund der Stimmenverteilung so verstellt sind, finde ich unglaublich frustrierend.
grüßle gretl Bild

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#17

Beitrag von Weissnix » Samstag 10. März 2012, 19:59

Daniel hat geschrieben:jetzt stellt man sich die Frage,warum soll Ich einem OV oder LV beitreten,
wenn ich mit meiner Stimme eh nix ausrichten kann und somit auch nichts ändern,
Die Frage darf ich dir nicht beantworten, sonst werde ich geteert und gefedert. :wink:
Tschüß
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#18

Beitrag von lia » Samstag 10. März 2012, 21:21

Daniel hat geschrieben:

ES gibts Staatsformen da ist das üblich,aber die nennt man dann nicht Demokratie. :suprised
boah echt keine demokratieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee

Daniel

#19

Beitrag von Daniel » Sonntag 11. März 2012, 08:42

Weissnix hat geschrieben:
Daniel hat geschrieben:jetzt stellt man sich die Frage,warum soll Ich einem OV oder LV beitreten,
wenn ich mit meiner Stimme eh nix ausrichten kann und somit auch nichts ändern,
Die Frage darf ich dir nicht beantworten, sonst werde ich geteert und gefedert. :wink:
Da tun sich ja Abgründe auf,
so wird mit "Regimekritikern" in den eigenen Reihen verfahren?
Da kann ich ja froh sein,das mich der erlauchte Zirkel damals nicht aufgenommen hatte,
sonst würde ich jetzt als "Rabe" durch die Gegend humpeln. :?:

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#20

Beitrag von Weissnix » Montag 12. März 2012, 15:26

Du sähest wohl eher ziemlich abgehangen aus. :wink:

Ein Stück weiter bin ich aber doch gekommen. Heißt also, wenn wir z. B. das Wahlsystem ändern wollen, müssen wir zuerst den Verein, in dem wir Mitglied sind, dazu bewegen seine Satzung zu modernisieren. Zur nächsten JHV also den Punkt Satzungsänderung bezüglich Wahlen auf die Tagesordnung hieven, dann so überzeugend auftreten, daß die Mitglieder dafür stimmen und darauf hoffen, daß der Vorstand seinem Auftrag möglichst schnell nachkommt. Die nächste Stufe, wenn es schon nicht parallel laufen kann, sind dann die Landesverbände und schlussendlich dann unser Dachverband. Kurz bevor wir dann ins reguläre Rentenalter eintreten, könnte es dann geschafft sein. :wink:
Tschüß
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#21

Beitrag von lia » Montag 12. März 2012, 15:55

man könnte auch einfach einen neuen verein gründen :bah

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#22

Beitrag von Mueck » Montag 12. März 2012, 15:56

Mal das Procedere erläutern, wie das bei meinem auch (nicht flächendeckend) dreistufig aufgebauten VCD (Verkehrsclub Deutschland, 60.000 Mitglieder) läuft:

Für die MV des Landesverbandes Mitte eines Jahres haben die Kreisverbände eine nach Mitgliederzahl gestaffelte Zahl von stimmberechtigten Delegierten, die auf einer MV des Kreisverbandes gewählt und dem LV gemeldet werden müssen.
Keine Kreis-MV oder kein funktionierender KV = keine Delegierten ...
Diese Delegierten bekommen dann rechtzeitig vor der MV des LV einen dicken Brief mit Unterlagen wie Satzung, GO, Rechenschaftsberichte, Kassenberichte, Haushalt, Anträge der TO, ... und, sofern vorhanden, auch kurze Vorstellungen von Kandidaten.
Letzteres ist aber kein Muss, Kandidaten können auch per Zuruf auf der MV gefunden werden. Im Vorfeld finden sichnicht immer genügend Leute ... ;-)
Da man das ganze rechtzeitig bekommt, ist i.d.R. noch genug Luft, das auf Vorstandssitzungen im KV zu besprechen. Für eine MV auf KV-Ebene reicht es normalerweise nicht, weil zu großer zeitlicher Abstand.

Auf der MV des LV werden im übrigen auch die Delegierten für die MV des BV gewählt, ein Teil davon per Akklamation aus den Reihen der größeren KVs vorbestimmt, der Rest auf der MV auf Zuruf ... Diese Delegierten treffen sich auf Landesebene vor einer MV des BV auch noch mal, um die Unterlagen durchzugehen ...

Beim ADFC (130.000) war ich schon länger nicht mehr auf MVs des LV und BVs, aber meiner dunklen Erinnerung nach läuft es dort nicht unähnlich ...

Beim Dachverband (13.000) meiner Studentenverbindung ist es weniger formal, Delegierter ist, wer das vom Chef unterschriebene Formular hat. Wie er dazu kommt, ist egal ;-) Ein Delegierter pro Aktivitas/AHV/VACC, Stimmgewicht aber nach Größe. Aber auch da gibt es zu den Conventen des Dachverbands rechtzeitig vorher einen dicken Packen mit Unterlagen, die man auf lokaler Ebene durcharbeiten kann, wenn man dem Delegierten keine vernünftige freie Entscheidung zutraut ;-)

Gemeinsamer Punkt aller drei Vereinsarten scheint mir zu sein, dass es für lokale Vorbesprechungen rechtzeitig vorher Unterlagen zur MV gibt.
Und ein nach Größe gestaffeltes Delegationssystem.
Feste Formalismen über die Entscheidungsfindung gibt es dagegen nicht zwangsweise. Das kann die lokale Ebene halten, wie sie es will.
Ebenso keine Bewerbungsfristen etc., was vermutlich viele Kandidaturen vereiteln würde ...

Achso und noch was: Als es mal zwei Kandidaten um den Bundes-Vorsitz des VCD gab, haben die sich bei (einigen/allen?) MVs der LVs (jedenfalls bei dem in Ba-Wü) vorgestellt ...

Daniel

#23

Beitrag von Daniel » Montag 12. März 2012, 16:04

Weissnix hat geschrieben:Du sähest wohl eher ziemlich abgehangen aus. :wink:

Ein Stück weiter bin ich aber doch gekommen. Heißt also, wenn wir z. B. das Wahlsystem ändern wollen, müssen wir zuerst den Verein, in dem wir Mitglied sind, dazu bewegen seine Satzung zu modernisieren. Zur nächsten JHV also den Punkt Satzungsänderung bezüglich Wahlen auf die Tagesordnung hieven, dann so überzeugend auftreten, daß die Mitglieder dafür stimmen und darauf hoffen, daß der Vorstand seinem Auftrag möglichst schnell nachkommt. Die nächste Stufe, wenn es schon nicht parallel laufen kann, sind dann die Landesverbände und schlussendlich dann unser Dachverband. Kurz bevor wir dann ins reguläre Rentenalter eintreten, könnte es dann geschafft sein. :wink:
Ich werde jetzt nicht darauf eingehen in welchem Zeitrahmen sich das abspielen würde,
aber ich gehe mal davon aus,das daß nur die Mehrheit der LV und OV ändern kann,
wenn dem so ist,bezweifle ich das es in absehbarer Zeit geschehen wird,
es gibt da in gewissen südlichen Gefilden,jede Menge OV´s in Minigröße,
denen eine Änderung nicht ins (Wahl)Programm passen wird.
Ergo,solange nicht jedes Mitglied in einem OV-Lv eine gezählte Stimme hat,
wird sich bei dem derzeitigen undemokratischen und völlig manipulierbarem und nicht nachvollziehbaren
Wahlverfahren nichts ändern.
Man sagt auch,"Die Schlange beisst sich in den Schwanz"

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#24

Beitrag von Weissnix » Montag 12. März 2012, 16:44

Pöhser Daniel, wie kannst das so offen kund zu tun? ;)
Tschüß
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#25

Beitrag von Maren » Montag 12. März 2012, 17:45

Mueck hat geschrieben:Mal das Procedere erläutern, wie das bei meinem auch (nicht flächendeckend) dreistufig aufgebauten VCD (Verkehrsclub Deutschland, 60.000 Mitglieder) läuft:

Für die MV des Landesverbandes Mitte eines Jahres haben die Kreisverbände eine nach Mitgliederzahl gestaffelte Zahl von stimmberechtigten Delegierten, die auf einer MV des Kreisverbandes gewählt und dem LV gemeldet werden müssen.
Keine Kreis-MV oder kein funktionierender KV = keine Delegierten ...
Diese Delegierten bekommen dann rechtzeitig vor der MV des LV einen dicken Brief mit Unterlagen wie Satzung, GO, Rechenschaftsberichte, Kassenberichte, Haushalt, Anträge der TO, ... und, sofern vorhanden, auch kurze Vorstellungen von Kandidaten.
Letzteres ist aber kein Muss, Kandidaten können auch per Zuruf auf der MV gefunden werden. Im Vorfeld finden sichnicht immer genügend Leute ... ;-)
Da man das ganze rechtzeitig bekommt, ist i.d.R. noch genug Luft, das auf Vorstandssitzungen im KV zu besprechen. Für eine MV auf KV-Ebene reicht es normalerweise nicht, weil zu großer zeitlicher Abstand.

Auf der MV des LV werden im übrigen auch die Delegierten für die MV des BV gewählt, ein Teil davon per Akklamation aus den Reihen der größeren KVs vorbestimmt, der Rest auf der MV auf Zuruf ... Diese Delegierten treffen sich auf Landesebene vor einer MV des BV auch noch mal, um die Unterlagen durchzugehen ...

Beim ADFC (130.000) war ich schon länger nicht mehr auf MVs des LV und BVs, aber meiner dunklen Erinnerung nach läuft es dort nicht unähnlich ...

Beim Dachverband (13.000) meiner Studentenverbindung ist es weniger formal, Delegierter ist, wer das vom Chef unterschriebene Formular hat. Wie er dazu kommt, ist egal ;-) Ein Delegierter pro Aktivitas/AHV/VACC, Stimmgewicht aber nach Größe. Aber auch da gibt es zu den Conventen des Dachverbands rechtzeitig vorher einen dicken Packen mit Unterlagen, die man auf lokaler Ebene durcharbeiten kann, wenn man dem Delegierten keine vernünftige freie Entscheidung zutraut ;-)

Gemeinsamer Punkt aller drei Vereinsarten scheint mir zu sein, dass es für lokale Vorbesprechungen rechtzeitig vorher Unterlagen zur MV gibt.
Und ein nach Größe gestaffeltes Delegationssystem.
Feste Formalismen über die Entscheidungsfindung gibt es dagegen nicht zwangsweise. Das kann die lokale Ebene halten, wie sie es will.
Ebenso keine Bewerbungsfristen etc., was vermutlich viele Kandidaturen vereiteln würde ...

Achso und noch was: Als es mal zwei Kandidaten um den Bundes-Vorsitz des VCD gab, haben die sich bei (einigen/allen?) MVs der LVs (jedenfalls bei dem in Ba-Wü) vorgestellt ...
Hallo Mueck!
Das wäre ja schon ma lein Anfang,.......

Ciao!
Maren :wasimmer
Tschüssi 😎 Maren



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#26

Beitrag von gretl » Montag 12. März 2012, 18:03

Mueck hat geschrieben:Mal das Procedere erläutern, wie das bei meinem auch (nicht flächendeckend) dreistufig aufgebauten VCD (Verkehrsclub Deutschland, 60.000 Mitglieder) läuft:

Für die MV des Landesverbandes Mitte eines Jahres haben die Kreisverbände eine nach Mitgliederzahl gestaffelte Zahl von stimmberechtigten Delegierten* die auf einer MV des Kreisverbandes gewählt und dem LV gemeldet werden müssen.
Keine Kreis-MV oder kein funktionierender KV **= keine Delegierten ...
Diese Delegierten bekommen dann rechtzeitig vor der MV des LV einen dicken Brief mit Unterlagen wie Satzung, GO, Rechenschaftsberichte, Kassenberichte, Haushalt, Anträge der TO, ... und, sofern vorhanden, auch kurze Vorstellungen von Kandidaten.
.......................

Gemeinsamer Punkt aller drei Vereinsarten scheint mir zu sein, dass es für lokale Vorbesprechungen rechtzeitig vorher Unterlagen*** zur MV gibt.
.......................

* das gibt es bei uns schon mal gar überhaupt nicht. Nach Mitgliederzahl stimmberechtigt :?:
Die schier unglaubliche Zahl an getreuen OV`s auf der Landkarte südlich von Hessen, sind manche so klein, und davon noch weniger Betroffene, daß man sich fragen muß, warum ich nicht auch meinen eigenen OV hier gegründet hab, z.B. mit meiner Katz zusammen...
** Was wäre dann ein "nicht funktionierender KV/OV"? Bei uns vielleicht 2 Conterganer und 10 entfernte Verwandte derselbigen, die jährl. den Beitrag zahlen und zum Weihnachtswichteln kommen? Mehr braucht`s dem LV hier unten doch nicht...
*** "lokale " Vorbesprechungen, anhand einsehbarer Unterlagen... das wäre weit hochgegriffen, gibt es ja nur mit viel Glück Nachbesprechungen anhand vollendeter Entscheidungen.
Weissnix hat geschrieben:..............
das Wahlsystem ändern wollen, müssen wir zuerst den Verein, in dem wir Mitglied sind, dazu bewegen seine Satzung zu modernisieren. Zur nächsten JHV also den Punkt Satzungsänderung bezüglich Wahlen auf die Tagesordnung hieven, dann so überzeugend auftreten, daß die Mitglieder dafür stimmen und darauf hoffen, daß der Vorstand seinem Auftrag möglichst schnell nachkommt. Die nächste Stufe, wenn es schon nicht parallel laufen kann, sind dann die Landesverbände und schlussendlich dann unser Dachverband. Kurz bevor wir dann ins reguläre Rentenalter eintreten, könnte es dann geschafft sein. :wink:
Ich halte sogar Deine Hoffnung für zu vage, lieber Weißnix! Bedenke, ein paar Jahre sind viiiiiel zu wenig Zeit für den BV und seine Beweglichkeit.
Daniel hat geschrieben:
Ich werde jetzt nicht darauf eingehen in welchem Zeitrahmen sich das abspielen würde,
aber ich gehe mal davon aus,das daß nur die Mehrheit der LV und OV ändern kann,
wenn dem so ist,bezweifle ich das es in absehbarer Zeit geschehen wird,
es gibt da in gewissen südlichen Gefilden,jede Menge OV´s in Minigröße,
denen eine Änderung nicht ins (Wahl)Programm passen wird.
Ergo,solange nicht jedes Mitglied in einem OV-Lv eine gezählte Stimme hat,
wird sich bei dem derzeitigen undemokratischen und völlig manipulierbarem und nicht nachvollziehbaren
Wahlverfahren nichts ändern. .....
und genau diese Hoffnungslosigkeit macht mich schier krank.
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#27

Beitrag von Weissnix » Montag 12. März 2012, 22:45

gretl hat geschrieben: Ich halte sogar Deine Hoffnung für zu vage, lieber Weißnix! Bedenke, ein paar Jahre sind viiiiiel zu wenig Zeit für den BV und seine Beweglichkeit.
Angesichts deiner ein und zwei-sternigen Aussagen, werde ich dir zustimmen müssen. Ich ging bei meiner Zeitrechnung von den richtigen C.-Verbänden aus. Das es da noch andere geben soll, war mir etwas entfallen. :verlegen
Tschüß
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#28

Beitrag von Mueck » Montag 12. März 2012, 23:15

gretl hat geschrieben:
Mueck hat geschrieben: Keine Kreis-MV oder kein funktionierender KV **= keine Delegierten ...

** Was wäre dann ein "nicht funktionierender KV/OV"? Bei uns vielleicht 2 Conterganer und 10 entfernte Verwandte derselbigen, die jährl. den Beitrag zahlen und zum Weihnachtswichteln kommen? Mehr braucht`s dem LV hier unten doch nicht...
DER fröhliche Zweier + Anhänge würde dann ja funktionieren ;-)

Der VCD ist vor (gut 2) Jahrzehnten mal mit dem hehren Ziel angetreten, in jedem Landkreis mit einem Kreisverband vertreten zu sein.
hat aber längst nicht in jedem Kreis funktioniert.
In den landkreisen Rastatt und Baden-Baden gibt's nur deswegen einen, weil der Karlsruher KV die Kreise bei seiner Gründung "gekapert" hat mit der Satzungsklausel "Sobald sich dort einer gründen will, sind die dortigen Mitglieer automagisch dort hingehörig". Die Klausel haben wir vor 2 Jahren wegen Fruchtlosigkeit gestrichen ... ;-)
In vielen anderen Kreisen sind nie KV-Strukturen entstanden, in anderen sind sie wegen Teilnahmslosigkeit wieder eingegangen.
Manchmal lädt der LV zu von oben organisierten Versammlungen ein, nicht zuletzt auch wegen Delegiertenwahlen un um mal Flagge zu zeigen. Ist aber glaub noch bei keiner was tragfähiges bei entstanden ...
Mittlerweile denkt man über gelockerte Strukturen nach. Beim VCD sind die KVs meist e.V.'s, beim ADFC bspw. meistens nicht eingetragene Vereine als nicht selbständige Untergliederung des LV, das scheint flächendeckend besser zu funktionieren.

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#29

Beitrag von gretl » Dienstag 13. März 2012, 12:50

lieber mück,
In den landkreisen Rastatt und Baden-Baden gibt's nur deswegen einen, weil der Karlsruher KV die Kreise bei seiner Gründung "gekapert" hat mit der Satzungsklausel "Sobald sich dort einer gründen will, sind die dortigen Mitglieder automatisch dort hingehörig". ..
das wäre mir mit meiner Katz sicher auch so ergangen: gekapert, untergebuttert und gefressen. Falls ich überhaupt hätte jemals von LV/BV eine erlauchte Genehmigung zu einer OV-Gründung erhalten, mit meiner Gesinnung...
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#30

Beitrag von Maren » Dienstag 13. März 2012, 14:28

gretl hat geschrieben:lieber mück,
In den landkreisen Rastatt und Baden-Baden gibt's nur deswegen einen, weil der Karlsruher KV die Kreise bei seiner Gründung "gekapert" hat mit der Satzungsklausel "Sobald sich dort einer gründen will, sind die dortigen Mitglieder automatisch dort hingehörig". ..
das wäre mir mit meiner Katz sicher auch so ergangen: gekapert, untergebuttert und gefressen. Falls ich überhaupt hätte jemals von LV/BV eine erlauchte Genehmigung zu einer OV-Gründung erhalten, mit meiner Gesinnung...
Gründen darfst Du 10 Conti-Vereine (Hauptasche Du bekommst den Vorstand und drei weitere Mtiglieder zusammen)
- ob diese dann aber Mitglied im BV werden können??????

By the Way:
Wie haben es denn die Mini-Clubs aus BaWü und Bay geschafft Mitglied im BV zu werden?
Ich frage mich ernsthaft, wie viele Contis da denn Mitglied sind
- außer dem Vorstand.....

Ciao!
Maren :halo
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