Newsletter Bundesverband Nr. 11 - Juli 2014

"Offene Briefe" auf Verbandsebene

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Frank62
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Newsletter Bundesverband Nr. 11 - Juli 2014

#1

Beitrag von Frank62 » Montag 7. Juli 2014, 23:10

Liebe Newsletterinteressenten,

bitte klicken Sie auf den Link, um den neuesten Newsletter herunterzuladen:

http://www.modul100.de/671/files/201407 ... rNr.11.pdf

Mit freundlichen Grüßen

Bundesverband Contergangeschädigter e. V.
LG
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Brigitte1959

#2

Beitrag von Brigitte1959 » Dienstag 8. Juli 2014, 10:14

Ich glaube da tut sich was und der Dornrösschen Schlaf ist vorbei

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Monchen
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#3

Beitrag von Monchen » Dienstag 8. Juli 2014, 15:59

Brigitte1959 hat geschrieben:Ich glaube da tut sich was und der Dornrösschen Schlaf ist vorbei
was soll sich da noch tun :?:
Gruß Monchen
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igel1
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#4

Beitrag von igel1 » Dienstag 8. Juli 2014, 17:51

Die Sache mit dem „Freiwilligen Selbstverzicht“ finde ich schon sehr witzig, wenn man bedenkt, wie sich der Vorstand seit Gründung des Bundesverbandes aus dem Vermögen des BV’s unrechtmäßig bediente. :?:
Zum Inhalt des Papiers fällt mir nur eines ein: „In welche Grundschule gehen die Herausgeber dieses Papiers?“

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Frank62
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#5

Beitrag von Frank62 » Dienstag 8. Juli 2014, 18:08

igel1 hat geschrieben:wenn man bedenkt, wie sich der Vorstand seit Gründung des Bundesverbandes aus dem Vermögen des BV’s unrechtmäßig bediente. :?:
Dir ist schon klar, das es einen Neuen Vorstand gibt, nach über 20 Jahren?

Mal abwarten, was da kommt....
Meckern kann man dann immer noch....
LG
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Weissnix
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#6

Beitrag von Weissnix » Dienstag 8. Juli 2014, 18:19

igel1 hat geschrieben:Die Sache mit dem „Freiwilligen Selbstverzicht“ finde ich schon sehr witzig, wenn man bedenkt, wie sich der Vorstand seit Gründung des Bundesverbandes aus dem Vermögen des BV’s unrechtmäßig bediente. :?:
Ist dir zufällig entgangen, dass der Vorstand des BV fast komplett neu besetzt ist?
Aber auch die ehemaligen Vorstandsmitglieder laufen alle noch frei rum. Also kann ich mir kaum vorstellen, dass da wirklich eine bemerkenswerte persönliche Bereicherung statt gefunden hat.
igel1 hat geschrieben: Zum Inhalt des Papiers fällt mir nur eines ein: „In welche Grundschule gehen die Herausgeber dieses Papiers?“
Erstmal besser machen und dann ...

Aber, der freiwillige Selbstverzicht führt in meinen Augen Großteile der bisherigen Arbeit ad absurdum. Erst streitet der BV dafür, dass von Grünenthal Leistungen kommen und jetzt soll die am liebsten keiner von uns annehmen. Verstehen muss ich das nicht.
Vielleicht erklärt mir ja mal jemand aus dem Vorstand die Beweggründe für diesen Verzicht. Zwei schreiben hier ja mehr oder minder aktiv mit.
Tschüß
Michael

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#7

Beitrag von Weissnix » Dienstag 8. Juli 2014, 18:52

Nachtrag:
Jetzt kenne ich die Beweggründe (man sollte eben wirklich bis zur letzten Seite lesen :verlegen ), lehne sie aber ab.
Aus folgenden Gründen:
1. Der Bewilligungsweg der Conterganstiftung ist zu sehr von Leuten abhängig, ich meine hier die Krankenkassen, mit denen wir alle schon genug negative Erfahrungen machen durften.
2. Antragsweg ist unsinnig umständlich.
3. Die Bewilligungspraxis der Conteranstiftung ist zu undurchsichtig.
4. Dinge, die im Hilfsmittelverzeichnis der Krankenkassen nicht gelistet snd, werden auch nicht bezahlt.
5. Müssen wir unseren Ärzten klarmachen, dass sie uns Dinge verordnen sollen, die einfach nicht verordnungsfähig sind.

Solange die Conterganstiftung derart auf den jährlichen 30 Millionen sitzt, bin ich sehr für die Ausweichmöglichkeit der Grünenthalstiftung und strikt gegen Interventionen durch den BV in eine andere Richtung.
Tschüß
Michael

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#8

Beitrag von Frank62 » Dienstag 8. Juli 2014, 19:14

zudem kommt noch die € 20 000 Begrenzung.
Dieses Jahr habe ich da schon ein Problem, da nicht eindeutig definiert ist, was als Antrags abgabe Termin zählt.
Bei Ämter und KK bin ich gewohnt, das der Poststempel als Antrag/Eingangsdatum zählt (deswegen immer als Einwurfschreiben). Bei der C-Stiftung scheint das anderst :?:
LG
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#9

Beitrag von amko61 » Dienstag 8. Juli 2014, 20:49

Weissnix hat geschrieben: Solange die Conterganstiftung derart auf den jährlichen 30 Millionen sitzt, bin ich sehr für die Ausweichmöglichkeit der Grünenthalstiftung und strikt gegen Interventionen durch den BV in eine andere Richtung.
Ausserdem springt sie in vielen Fällen ein, wo zuvor die C-Stiftung abgelehnt hat. Die Grünenthal-Stiftung ist damit für einige Contis die letzte Rettung.
Die Argumentation des BV ist in diesem Punkt geradezu absurd. Auch die Vergaberichtlinien der C-Stiftung sind nicht transparent und auch die C-Stiftung hilft nur im Einzelfall.

amko

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#10

Beitrag von Weissnix » Mittwoch 9. Juli 2014, 10:33

Jetzt ist es wirklich an der Zeit, dass für solch relevante Entscheidungen die Mitglieder befragt werden und damit meine ich nicht den Club der 36, sondern alle beitragzahlenden Contis.

Diese selbstherrliche Art hat nichts mehr mit Interessenvertretung zu tun.
Da gibt es ganz andere Baustellen, wie z. B. der Kapitalisierungsstop mit 55. Jetzt wo endlich die Rente hoch genug ist, dass wir, die wir angeblich nicht mit Geld umgehen können, es uns ohne Gefährdung des Lebensunterhaltes leisten könnten, dürfen wir nicht mehr? Da sollte der BV seine Energien reinstecken.

Ich bin ja sowieso dafür, dass die Contergan-Stiftungs-Millionen komplett der Grünenthalstiftung zufließen. Bei Grünenthal hat man nämlich verstanden, dass das was wir brauchen selten im Hilfsmittelkatalog der Krankenkassen gelistet ist.
Tschüß
Michael

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#11

Beitrag von Monchen » Mittwoch 9. Juli 2014, 11:17

Weissnix hat geschrieben:Jetzt ist es wirklich an der Zeit, dass für solch relevante Entscheidungen die Mitglieder befragt werden und damit meine ich nicht den Club der 36, sondern alle beitragzahlenden Contis.

Diese selbstherrliche Art hat nichts mehr mit Interessenvertretung zu tun.
Da gibt es ganz andere Baustellen, wie z. B. der Kapitalisierungsstop mit 55. Jetzt wo endlich die Rente hoch genug ist, dass wir, die wir angeblich nicht mit Geld umgehen können, es uns ohne Gefährdung des Lebensunterhaltes leisten könnten, dürfen wir nicht mehr? Da sollte der BV seine Energien reinstecken.

Ich bin ja sowieso dafür, dass die Contergan-Stiftungs-Millionen komplett der Grünenthalstiftung zufließen. Bei Grünenthal hat man nämlich verstanden, dass das was wir brauchen selten im Hilfsmittelkatalog der Krankenkassen gelistet ist.

das kann ich irgend wie verstehen, da du bei einer bank ab einem gewissen alter auch kein geld mehr bekommst. die chance ist dann vielleicht bei der stiftung geld für umbauten zu bekommen, da wir ja nicht mehr kapitalisieren können.
Gruß Monchen
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#12

Beitrag von Weissnix » Mittwoch 9. Juli 2014, 11:35

Ich nicht, Monchen. Die Sache mit der begrenzten Lebenserwartung haben wir doch erwiesenermaßen schon mehrfach überlebt und abgehakt.

Solange das Bundesversorgungsgesetzt für uns gut gewesen wäre, durften wir nicht da drunter fallen. Warum auch immer?
Jetzt, wo es gegen uns arbeitet, geht es eben mal so Hopplahopp?

Und dann hoffst du auf die Stiftung? Träum weiter. :wink:
Tschüß
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#13

Beitrag von Revenge » Mittwoch 9. Juli 2014, 14:29

Anscheinend vergessen einige das Grünenthal für das ganze Debakel verantwortlich ist!

Es ist Ihre Moralische Verpflichtung den Contergangeschädigten zu helfen.Schließlich habe wir uns nicht selber die Tabletten gebraut.

Das wir hier immer noch Betteln müßen um Dinge die gebraucht werden ist eh ein starkes Stück. :angry

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#14

Beitrag von Fellwuschel » Freitag 11. Juli 2014, 05:07

In dem Newsletter Nr. 11-Juli 2014 schmückt sich jemand aber ganz gewaltig mit fremden Federn. Der Bundesverband erdreistet sich tatsächlich die Erfolge der letzten Jahre für sich zu verbuchen.

Einzig lobenswerter Lichtblick ist die konsequente Ablehnung von Leistungen ( hier Almosen für bettelnde d.h. in diesem Fall für Antrag stellende einzelne Bittsteller) aus der sog. "Grünenthalstiftung" durch den Bundesverband aus wohl argumentierten und nachvollziehbaren Gründen. Eine gleiche und gerechte Lösung für a l l e Leistungsempfänger ohne Antrag ist unbedingt von Grünenthal zu fordern. Es ist demütigend beim Verursacher noch bitte bitte sagen zu müssen für Schadenersatz, den die längst hätten zahlen müssen.

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#15

Beitrag von uwe60 » Freitag 11. Juli 2014, 08:48

Revenge hat geschrieben:Anscheinend vergessen einige das Grünenthal für das ganze Debakel verantwortlich ist!

Es ist Ihre Moralische Verpflichtung den Contergangeschädigten zu helfen.Schließlich habe wir uns nicht selber die Tabletten gebraut.

Das wir hier immer noch Betteln müßen um Dinge die gebraucht werden ist eh ein starkes Stück. :angry

:ge
Gruß Uwe 60

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