Newsletter Nr. 12 vom Bundesverband

"Offene Briefe" auf Verbandsebene

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Frank62
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Newsletter Nr. 12 vom Bundesverband

#1

Beitrag von Frank62 » Dienstag 18. November 2014, 21:13

Liebe Newsletterinteressentin,
lieber Newsletterinteressent,

bitte klicken Sie auf den Link, um den neuesten Newsletter herunterzuladen:

http://www.modul100.de/671/files/201411 ... rNr.12.pdf

Mit freundlichen Grüßen

Bundesverband Contergangeschädigter e. V.
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Maren
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#2

Beitrag von Maren » Dienstag 18. November 2014, 22:08

Viele Worte.... wo ist der relevante Inhalt?
Z.B. Solidarität für die Spanier? Immerhin waren die Ende Nov.2011 in Berlin vertreten - der BV nicht......

Die Infos zu den diversen Untersuchungsmöglichkeiten der Gefäße hätten wir vor einem Jahr gebraucht! Danke.

Gute Nacht
Maren :wasimmer
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darkshadow
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#3

Beitrag von darkshadow » Mittwoch 19. November 2014, 00:32

Fein, jetzt wissen wir wenigstens, dass der BV noch existiert...... :lachwec :lachwec :lachwec

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#4

Beitrag von Maren » Mittwoch 19. November 2014, 14:01

darkshadow hat geschrieben:Fein, jetzt wissen wir wenigstens, dass der BV noch existiert...... :lachwec :lachwec :lachwec
.. und auch, was sie getan haben:
* neue Texterin und neuen RA engagiert .....
* Selbstverzichtserklärung.....


und was sie nicht getan haben:
* Verbesserung = Vereinfachung des Antragsverfahrens für spezielle Bedarfe aus dem 30-Mio-Topf

Grüße
Maren :sagnichts
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#5

Beitrag von Frank62 » Mittwoch 19. November 2014, 17:00

. Bisher wurden erst knapp 2,3 Mio. Euro von
Die Deckelung auf 20.000 Euro muss raus....
Kleinkram Anträge unter 400 Euro mache ich nicht trotzdem habe ich bereits 2015 Komplett verplant. (Muss noch bis Januar warten) Für meine Hilfsmittel, die ich dieses Jahr schon hätte brauchen können.
LG
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#6

Beitrag von Maren » Mittwoch 19. November 2014, 17:11

Frank62 hat geschrieben:
. Bisher wurden erst knapp 2,3 Mio. Euro von
Die Deckelung auf 20.000 Euro muss raus....
Kleinkram Anträge unter 400 Euro mache ich nicht trotzdem habe ich bereits 2015 Komplett verplant. (Muss noch bis Januar warten) Für meine Hilfsmittel, die ich dieses Jahr schon hätte brauchen können.
Was wäre mit einer Pauschale - 1.000 € p/a pro Kopf???
Wenn ich mir alleine den Verwaltungsaufwand für den "Kleinkram", der dennoch Hilfsmittel ist!, vorstelle, wird mir schwindelig:
Kosten-Nutzen-Analyse....... :wasimmer

Schöne Grüße
Maren
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#7

Beitrag von Monchen » Mittwoch 19. November 2014, 20:09

jedem die 20.000,- euro einmal jährlich ausgezahlt und ruhe ist.
Gruß Monchen
Lebe jeden Tag so, als wäre es dein Letzter!

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#8

Beitrag von Maren » Mittwoch 19. November 2014, 20:20

Monchen hat geschrieben:jedem die 20.000,- euro einmal jährlich ausgezahlt und ruhe ist.
.... das geht aber nicht, weil gar ncht 20.000 € pro Jahr pro Kopf im Topf sind!

Würde man die 30.000.000 Euro durch -angenommene!- 2.600 Contis,
die von der deutschen Conterganstiftung anspruchsberechtigt Geld erhalten,
teilen,
dann käme wenig mehr als 11.500 €uro pro Conti-Nase heraus.

Das ist der erste Pferdefuß: Die gelungene PR-Aktion für das BMFSFJ.
Der zweite ist das Antragsverfahren an sich.....


Schöne Grüße
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#9

Beitrag von Frank62 » Mittwoch 19. November 2014, 20:22

Monchen hat geschrieben:jedem die 20.000,- euro einmal jährlich ausgezahlt und ruhe ist.
Das reicht doch vorne und hinten nur für die leichtergeschädigten.
Ich habe kein Problem, die Gelder bei der Stiftung anzufordern...nur der Weg über die Arzt und KK muss wegfallen.
So wie Gr-Stiftung es macht ist ein leichter unkomplizierter weg...
OK man muss sich etwas kümmern, wenn es Hilfsmittel sind wo es noch andere Kostenträger gibt (Maßnahmen zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes) da geht man halt dann den weg über Arzt und KK (Das ist aber dann nicht für jeden pups) Und davon bricht man sich auch kein zacken aus der Krone, wenn es hin und wieder mal vorkommt.
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#10

Beitrag von Bettina » Mittwoch 19. November 2014, 20:26

Alles schon eingeplant, das sich viele scheuen vor den Wegen zu Ärzten und Krankenkassen. ;)

Daher für mich auch die einzige Lösung, Aufteilung der Gesamtsumme.
Wir sind alle Erwachsen..brauchen keinen Vormund.

Was und wann ich dieses brauche, möchte ich bitte selbst entscheiden.
Liebe Grüße
Bettina

'*~-.-~*'
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#11

Beitrag von Frank62 » Mittwoch 19. November 2014, 20:55

Bettina hat geschrieben:Daher für mich auch die einzige Lösung, Aufteilung der Gesamtsumme.
Dann müsste das aber auch Finanzamt technisch gelöst werden...sonst zahlt man dafür nachher noch steuern?
LG
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#12

Beitrag von Bettina » Mittwoch 19. November 2014, 21:05

Frank.. das so zu deichseln, das da das Finanzamt nicht profitiert,dafür ist die "Stiftung" da. ;)
Liebe Grüße
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#13

Beitrag von Mueck » Mittwoch 19. November 2014, 22:02

Maren hat geschrieben: und was sie nicht getan haben:
* Verbesserung = Vereinfachung des Antragsverfahrens für spezielle Bedarfe aus dem 30-Mio-Topf
Newsletter hat geschrieben:Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die Spezifischen Bedarfe. Bisher wurden erst knapp 2,3 Mio. Euro von den Betroffenen abgerufen. Dies entspricht nur etwa 10 % der jährlich vom Bund bereitgestellten Summe. Denkbare Ursachen und mögliche Verbesserungen wurden intensiv von den Teilnehmern diskutiert. Einstimmige Meinung war, dass das Vergabeverfahren zu kompliziert ist, vor allem für kleinere Summen, und dass größere Anschaffungen, wie die Umrüstung von Fahrzeugen oder die barrierefreie Gestaltung des häuslichen Umfeldes derzeit nicht aus dem Topf der Spezifischen Bedarfe finanziert werden können.
Immerhin hat man die Probleme korrekt erkannt und wenn es "Mittelpunkt der Veranstaltung" war, hoffe ich doch schwer, dass man sich danach einstimmig bemühen wird, in die richtige Richtung auf die Entscheidugnsträger einzuwirken, auch wenn's nicht explizit dabei steht ... SELBST VERBESSERN kann man es ja nicht, das dürfte wohl nur das Familienministerium oder höher können?
Maren hat geschrieben:
Monchen hat geschrieben:jedem die 20.000,- euro einmal jährlich ausgezahlt und ruhe ist.
.... das geht aber nicht, weil gar ncht 20.000 € pro Jahr pro Kopf im Topf sind!
Eben!
An sich ist die Idee dahinter nicht schlecht. Nicht jeder braucht jedes Jahr große Summen. Und nicht bei jedem ist der Bedarf proportional zu den Punkten.
Und wenn daher ein Teil nach dem Solidaridätsprinzip flösse, wäre das an sich gut ...
... wenn alles einfacher zu beantragen wäre
... wenn die Grenze von 20.000 weg wäre *)
... wenn man wichtige Sachen wie Autos und Wohnungsumbau mit reinnähme, damit mehr Leute mehr sinnvolle Sachen beantragen könnten und nicht nur Spezialisten an den 20.000 knabbern können wie:
Frank62 hat geschrieben: trotzdem habe ich bereits 2015 Komplett verplant.
*) Für den Fall, dass in einem Jahr wirklich mal zu viele große Sachen auf einmal kämen, wenn man auch Autos etc. mit reinnähme, könnte man ja erst mal die 20.000 auszahlen und am Jahresende den Rest auf die Anträge über 20.000 verteilen oder so.
Und wenn dann immer noch was übrig ist, den Rest gleichmäßig oder nach Punkten oder wie auch immer verteilen, damit man sich Kleinkram gönnen kann ... Rückfluss in den Staatshaushalt taucht nich...

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Beitrag von Frank62 » Mittwoch 19. November 2014, 22:18

Mueck hat geschrieben:
*) Für den Fall, dass in einem Jahr wirklich mal zu viele große Sachen auf einmal kämen,.
Das ist ja nur am Anfang so Massiv bis die Versorgung mit Hilfsmittel erstmal abgeschlossen ist.
Dann einige Jahre Pause, bis die Hilfsmittel (wegen Alter/nicht mehr Rentabel) Ersetzt werden müssen.
Ich meine jetzt nicht Kuren/Medizinische Anwendungen etc. Die laufen natürlich weiter...
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Beitrag von Monchen » Donnerstag 20. November 2014, 09:12

Bettina hat geschrieben:Alles schon eingeplant, das sich viele scheuen vor den Wegen zu Ärzten und Krankenkassen. ;)

Daher für mich auch die einzige Lösung, Aufteilung der Gesamtsumme.
Wir sind alle Erwachsen..brauchen keinen Vormund.

Was und wann ich dieses brauche, möchte ich bitte selbst entscheiden.



genau der meinung bin ich auch, wir sind körberbehindert und nicht geistigbehindert :angry
Gruß Monchen
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