Hier einige wichtige Links. Bitte wirklich jeder lesen !!
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Birgit
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#31
Beitrag
von Birgit » Mittwoch 29. Juni 2016, 23:39
Zimmi hat geschrieben:Hallo Fritzi,
es geht um die aktuelle Situation. Von mir aus konnte es mit den spezifischen Bedarfen weiter gehen wie bisher. Da stehen die mit weniger Punkten viel besser da.
Ich habe auch fast nie gearbeitet. Mit der Rentenerhöhung bin ich nun abgesichert. Die Rente ist aber nicht das Thema.
Das ist ja schön für dich, aber Vielen geht es noch nicht so gut wie dir...ich hoffe auch das deine Freundin sich von dir nicht zum Essen einladen lässt, du zahlst ja mit geilen Contigeld..
Liebe Grüße
Birgit
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rowa61
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#32
Beitrag
von rowa61 » Donnerstag 30. Juni 2016, 07:43
Zimmi hat geschrieben:Hallo Fritzi,
es geht um die aktuelle Situation. Von mir aus konnte es mit den spezifischen Bedarfen weiter gehen wie bisher. Da stehen die mit weniger Punkten viel besser da.
Ich habe auch fast nie gearbeitet. Mit der Rentenerhöhung bin ich nun abgesichert. Die Rente ist aber nicht das Thema.
So ist es.
Für die unteren Schadengruppen ist die neue Regelung einfach nur nachteilig.
Rowa
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Revenge
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#33
Beitrag
von Revenge » Donnerstag 30. Juni 2016, 08:32
Habe es mir Gestern angeschaut und das Malheur mit der Stiftung wurde kurz und Bündig auf den Punkt gebracht!
Sicherlich ist das Bett und die elektrischen Rollos spezifischer Bedarf,ist ein Witz wie sich hier Quergestellt wird.
Zum Zimmi seiner Freundin und die Einstellung von Ihr fällt mir nix mehr ein. Wäre mal gespannt,was Sie sagen würde,wenn Sie in unserer Position wäre und eventuell Assistenz bräuchte.Nur Komisch das sie mit nem Geldgeilen Conti zusammen ist der sich erlaubt Geld von der Stiftung zu ziehen?

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Fritzi
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#34
Beitrag
von Fritzi » Donnerstag 30. Juni 2016, 08:57
Ich fand den Bericht auch gut und zutreffend. Besonders die Aussagen von Frau Rupprecht ( mir persönlich übrigens höchst unsympathisch ) ,dass sie beurteilen muss,
ob ein Antrag wirtschaftlich! ist und für den Betroffenen passend ! fand ich so wunderbar entlarvend. Gut , dass zuvor berichtet wurde wie wenig von den bereitgestellten 30 Mio.
ausgeschüttet wird.
Morgendliche Grüße aus`m Tal
Friederike
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Frank62
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#35
Beitrag
von Frank62 » Donnerstag 30. Juni 2016, 09:18
hier nun der Beitrag von Kontrovers zugeschnitten zum Archivieren

Hier noch ein Link zum Thema, dort kann man auch den Filmbetrag Kommentieren

LG
Frank62 (
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carolab
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#36
Beitrag
von carolab » Donnerstag 30. Juni 2016, 11:16
Herzlichen Dank, Frank. Super Service.
Grüße
Caro
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monika
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#37
Beitrag
von monika » Donnerstag 30. Juni 2016, 11:26
Fritzi hat geschrieben:Ich fand den Bericht auch gut und zutreffend. Besonders die Aussagen von Frau Rupprecht ( mir persönlich übrigens höchst unsympathisch ) ,dass sie beurteilen muss,
ob ein Antrag wirtschaftlich! ist und für den Betroffenen passend ! fand ich so wunderbar entlarvend. Gut , dass zuvor berichtet wurde wie wenig von den bereitgestellten 30 Mio.
ausgeschüttet wird.
Morgendliche Grüße aus`m Tal
Friederike
Und nun wird es der Conterganstiftung noch viel teurer, die Rechtsanwälte, die von der Conterganstiftung beauftragt, verschlingen ein kleines Vermögen. Da erscheint mir
die Summe für das Boxspringbett Pinantz.
Ja Frau Rupprecht (mir persönlich auch höchst unsympathisch) urteilt wirklich wirtschaftlich, aber nicht für uns Geschädigte.
Gruß
Monika
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nicola1961
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#38
Beitrag
von nicola1961 » Donnerstag 30. Juni 2016, 11:50
Wie schon erwähnt!!! "FACHMATTEN"

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Maeuschen
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#39
Beitrag
von Maeuschen » Donnerstag 30. Juni 2016, 13:03
Zimmi hat geschrieben:Von mir aus konnte es mit den spezifischen Bedarfen weiter gehen wie bisher. Da stehen die mit weniger Punkten viel besser da.
Anmerkung: obiges Zitat ist nur der Anlass für meinen Beitrag, er ist keine Erwiderung auf Zimmi persönlich.
Mit der Pauschalregelung steht aber die Mehrheit - nämlich die, deren Bedarfe bisher nicht anerkannt bzw. wegen bekannter Aussichtslosigkeit gar nicht erst beantragt wurden - besser da. Mit einem Staffelung und Sockelbetrag würde die Verteilung etwas solidarischer, wenn auch wieder einmal auf Kosten der Schwerstgeschädigten. Gewollt war ja wohl, dass alle etwas vom 30-Mio-Kuchen abbekämen (daher auch die Deckelung auf 20.000,- €) und nicht nur die fleißigen Antragsteller, die grundsätzlich alles mitnehmen, was es irgendwo gratis gibt. Ein bisschen gegenseitige Solidarität könnte nicht schaden, denn letztlich sitzen wir alle in einem Boot und sollten nicht in gegensätzliche Richtungen rudern.
LG
M.
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Monchen
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#40
Beitrag
von Monchen » Donnerstag 30. Juni 2016, 13:47
Maeuschen hat geschrieben:Zimmi hat geschrieben:Von mir aus konnte es mit den spezifischen Bedarfen weiter gehen wie bisher. Da stehen die mit weniger Punkten viel besser da.
Anmerkung: obiges Zitat ist nur der Anlass für meinen Beitrag, er ist keine Erwiderung auf Zimmi persönlich.
Mit der Pauschalregelung steht aber die Mehrheit - nämlich die, deren Bedarfe bisher nicht anerkannt bzw. wegen bekannter Aussichtslosigkeit gar nicht erst beantragt wurden - besser da. Mit einem Staffelung und Sockelbetrag würde die Verteilung etwas solidarischer, wenn auch wieder einmal auf Kosten der Schwerstgeschädigten. Gewollt war ja wohl, dass alle etwas vom 30-Mio-Kuchen abbekämen (daher auch die Deckelung auf 20.000,- €) und nicht nur die fleißigen Antragsteller, die grundsätzlich alles mitnehmen, was es irgendwo gratis gibt. Ein bisschen gegenseitige Solidarität könnte nicht schaden,
denn letztlich sitzen wir alle in einem Boot und sollten nicht in gegensätzliche Richtungen rudern.
LG
M.
wenn das wirklich der fall wäre, alle in einem boot, dann müßten wir alle den gleichen betrag bekommen, von 0-100 punkte.
Gruß Monchen
Lebe jeden Tag so, als wäre es dein Letzter!
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Maren
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#41
Beitrag
von Maren » Donnerstag 30. Juni 2016, 14:26
Maeuschen hat geschrieben:Zimmi hat geschrieben:Von mir aus konnte es mit den spezifischen Bedarfen weiter gehen wie bisher. Da stehen die mit weniger Punkten viel besser da.
Anmerkung: obiges Zitat ist nur der Anlass für meinen Beitrag, er ist keine Erwiderung auf Zimmi persönlich.
Mit der Pauschalregelung steht aber die Mehrheit - nämlich die, deren Bedarfe bisher nicht anerkannt bzw. wegen bekannter Aussichtslosigkeit gar nicht erst beantragt wurden - besser da. Mit einem Staffelung und Sockelbetrag würde die Verteilung etwas solidarischer, wenn auch wieder einmal auf Kosten der Schwerstgeschädigten. Gewollt war ja wohl, dass alle etwas vom 30-Mio-Kuchen abbekämen (daher auch die Deckelung auf 20.000,- €) und nicht nur die fleißigen Antragsteller, die grundsätzlich alles mitnehmen, was es irgendwo gratis gibt. Ein bisschen gegenseitige Solidarität könnte nicht schaden, denn letztlich sitzen wir alle in einem Boot und sollten nicht in gegensätzliche Richtungen rudern.
LG
M.
Genau SO ist es.
Da es keine gleichmäßige Pro-Kopf-Auszahlung geben wird, ist der -möglichst hohe!- Sockelbetrag plus punkterelevanter Aufschlag der beste Kompromiss.
Je höher der Sockelbetrag, desto besser für die Leute unter 30 Punkten.
Schöne Grüße
Maren
Tschüssi 😎 Maren
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Murmelchen
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#42
Beitrag
von Murmelchen » Donnerstag 30. Juni 2016, 14:27
Ich bekomme von Herrn Stücken eine DVD des Beitrags. Er hat mir gerade eine SMS geschrieben.
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rowa61
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#43
Beitrag
von rowa61 » Donnerstag 30. Juni 2016, 15:19
Maeuschen hat geschrieben:Zimmi hat geschrieben:Von mir aus konnte es mit den spezifischen Bedarfen weiter gehen wie bisher. Da stehen die mit weniger Punkten viel besser da.
Anmerkung: obiges Zitat ist nur der Anlass für meinen Beitrag, er ist keine Erwiderung auf Zimmi persönlich.
Mit der Pauschalregelung steht aber die Mehrheit - nämlich die, deren Bedarfe bisher nicht anerkannt bzw. wegen bekannter Aussichtslosigkeit gar nicht erst beantragt wurden - besser da. Mit einem Staffelung und Sockelbetrag würde die Verteilung etwas solidarischer, wenn auch wieder einmal auf Kosten der Schwerstgeschädigten. Gewollt war ja wohl, dass alle etwas vom 30-Mio-Kuchen abbekämen (daher auch die Deckelung auf 20.000,- €) und nicht nur die fleißigen Antragsteller, die grundsätzlich alles mitnehmen, was es irgendwo gratis gibt. Ein bisschen gegenseitige Solidarität könnte nicht schaden, denn letztlich sitzen wir alle in einem Boot und sollten nicht in gegensätzliche Richtungen rudern.
LG
M.
Im Conterganbericht wird die Auszahlung gestaffelt nach Rententabelle favorisiert - ohne Sockelbetrag!
Das bedeutet bei einer Rente von z.B.
635 Euro monatlich eine jährliche Auszahlung von
1650 Euro für spezifische Bedarfe. In diesem Fall können die davon Betroffenen so richtig lange auf ein Boxspringbett sparen. Immerhin - viele Jahre Vorfreude auf ein Leben mit vielleicht etwas geringeren Rückenschmerzen.
SO ist das!!
Rowa
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Maren
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#44
Beitrag
von Maren » Donnerstag 30. Juni 2016, 16:41
rowa61 hat geschrieben:
Im Conterganbericht wird die Auszahlung gestaffelt nach Rententabelle favorisiert - ohne Sockelbetrag!
Das bedeutet bei einer Rente von z.B.
635 Euro monatlich eine jährliche Auszahlung von
1650 Euro für spezifische Bedarfe. In diesem Fall können die davon Betroffenen so richtig lange auf ein Boxspringbett sparen. Immerhin - viele Jahre Vorfreude auf ein Leben mit vielleicht etwas geringeren Rückenschmerzen.
SO ist das!!
Rowa
Diese
eindeutige Favorisierung kann ich nicht erkennen!
Ich interpretiere den Bericht wohl so, dass die Politik einen recht deutlichen Unterschied zwischen 15 und 95 Punkten wünscht (man mag wohl die Zugriffsmögichkeiten auf einige weitere Töpfe bei den Leuten mit hoher Punktzahl nicht erkennen),
aber den Argumenten der beiden Studien, dass es gerade den Menschen mit wengien Schadenspunkten sehr schlecht geht bei gleichzeitiger Unterversorgung, wird man sich nicht komplett verschließen können,
weshalb ich weiterhin auf einen möglichst hohen Sockelbetrag hoffe.
Gruß
Maren
Tschüssi 😎 Maren
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#45
Beitrag
von nicola1961 » Donnerstag 30. Juni 2016, 16:54
Genau so!!
Oder Minister Sträubel macht sein Portmonee noch ein bisschen weiter auf!!
Oder Berlin denkt mal über das von Christian erwähnte Schmerzensgeld Geld nach!! Wäre in Endeffekt bestimmt billiger!! Wenn man davon ausgeht das wir (ich) noch über 30 Jahre da sind (bin)!!!