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Gewaltige Explosion im Chemiepark Marl im Ruhrgebiet
Moderatoren: sonnschein, Mueck
Gewaltige Explosion im Chemiepark Marl im Ruhrgebiet
31.03.2012, 15:09 Uhr
Gewaltige Explosion im Chemiepark Marl im Ruhrgebiet
Marl (dpa) - Eine gewaltige Explosion hat am Samstag einen Chemiepark in Marl im nördlichen Ruhrgebiet erschüttert. Nach Angaben der Feuerwehr gab es einige Schwerverletzte. Sie hätten Verbrennungen erlitten, sagte ein Sprecher.
Fünf Löschzüge mit rund 100 Feuerwehrleuten seien im Einsatz. Die Polizei sprach von zwei Verletzten. Vermutlich sei ein Kessel explodiert. Die Ursache der Explosion war zunächst völlig unklar.
Augenzeugen verbreiteten über das Internet erste Videos und Bilder von der Rauchwolke über dem Industriegebiet. "Eine beängstigend schwarze Wolke war das", schrieb ein Anwohner im Internetauftritt der "Marler Zeitung". Die Polizei sprach von einer Gaswolke, die in Richtung Süden ziehe - über die wichtige West-Ost-Verbindung A2 hinaus. Inwiefern die Wolke gefährlich für die Bevölkerung ist, konnte die Polizei zunächst nicht sagen.
Betreiber des Chemieparks Marl ist die Firma Infracor. Das Unternehmen schreibt auf seiner Internetseite, neben dem Spezialchemiekonzern Evonik und seinen Tochtergesellschaften seien 15 weitere Unternehmen in dem Industriegebiet angesiedelt.
weiter lesen:http://www.gmx.net/themen/nachrichten/p ... #.A1000146
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Gewaltige Explosion im Chemiepark Marl im Ruhrgebiet
Marl (dpa) - Eine gewaltige Explosion hat am Samstag einen Chemiepark in Marl im nördlichen Ruhrgebiet erschüttert. Nach Angaben der Feuerwehr gab es einige Schwerverletzte. Sie hätten Verbrennungen erlitten, sagte ein Sprecher.
Fünf Löschzüge mit rund 100 Feuerwehrleuten seien im Einsatz. Die Polizei sprach von zwei Verletzten. Vermutlich sei ein Kessel explodiert. Die Ursache der Explosion war zunächst völlig unklar.
Augenzeugen verbreiteten über das Internet erste Videos und Bilder von der Rauchwolke über dem Industriegebiet. "Eine beängstigend schwarze Wolke war das", schrieb ein Anwohner im Internetauftritt der "Marler Zeitung". Die Polizei sprach von einer Gaswolke, die in Richtung Süden ziehe - über die wichtige West-Ost-Verbindung A2 hinaus. Inwiefern die Wolke gefährlich für die Bevölkerung ist, konnte die Polizei zunächst nicht sagen.
Betreiber des Chemieparks Marl ist die Firma Infracor. Das Unternehmen schreibt auf seiner Internetseite, neben dem Spezialchemiekonzern Evonik und seinen Tochtergesellschaften seien 15 weitere Unternehmen in dem Industriegebiet angesiedelt.
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- Monchen
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na, daniel hast du wieder experimentiert, das sollte man leuten überlassen die es können
gruß
Monchen

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Monchen
Gruß Monchen
Lebe jeden Tag so, als wäre es dein Letzter!
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- Weissnix
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Er hat nicht experimentiert, nur sein Moppet gestartet. :wink:
Tschüß
Michael
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Highway to hell (AC/DC) - Stairway to heaven (Led Zeppelin)
Michael
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- Monchen
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und ausgerechnet im chemiepark
gruß
Monchen

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Monchen
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- Mahomi
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- Registriert: Mittwoch 16. Juni 2010, 20:04
Hört sich schlimm an. Für die Betroffenen hoffe ich, dass sich die Folgen für die Menschen und die Umgebung gering halten.
Was mich bei solchen Berichten immer aufregt, ist der Umgang mit dem Wort "zunächst".
Was mich bei solchen Berichten immer aufregt, ist der Umgang mit dem Wort "zunächst".

Das hört sich doch so an, als sei inzwischen alles geklärt.Daniel hat geschrieben:...Ursache der Explosion war zunächst völlig unklar.
...die Wolke gefährlich für die Bevölkerung ist, konnte die Polizei zunächst nicht sagen.
LG Gesa
Marie von Ebner-Eschenbach: „Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.“
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- Weissnix
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- Wohnort: Nähe Kiel, Schleswig-Holstein
Na klar ist inzwischen alles klar oder glaubst du die Ermittlungsbehörden wollen ganz doof dastehen? Sie können nur aus ermittlungstaktischen Gründen noch nicht genau sagen, was passiert ist. :wink:
Tschüß
Michael
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- Frank62
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Marl ist ja nicht soweit weg..Luftlinie 20km etwa...aber von der Wolke war nix zu sehen....
LG
Frank62 (Der Chef)
95% aller Computerprobleme befinden sich vor dem Monitor.
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- Weissnix
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Wieviel Wald ist in Blickrichtung dazwischen?
Tschüß
Michael
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Michael
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Deshalb hatte ich es ja hier eingestellt,Frank62 hat geschrieben:Marl ist ja nicht soweit weg..Luftlinie 20km etwa...aber von der Wolke war nix zu sehen....
sind ja doch einige aus der Gegend bei uns im Forum.
Und Gott weis was da für ein Zeug in die Luft geblasen wurde.

- Maren
- User
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- Registriert: Dienstag 5. Oktober 2004, 02:00
- Wohnort: NRW
Hallo Daniel!
Lieb, dass Du an uns Ruhirs denkst!
Alles im "grünen Bereich": Keine Sorge!
So waren jedenfalls die aktuellen Aussagen von vor einer guten Stunde, obwohl am Produktionsort Kunststoffe für die Automobilindustrie hergestellt werden. Die schwarze Wolke war wohl dramatisch anzusheen, aber die höhchste Giftkonzentration betraf wohl Kohlenmonoxid - unterhalb des Grenzwertes.
Schöne Grüße
Maren - ziemlich lädiert von der Gartenarbeit
Lieb, dass Du an uns Ruhirs denkst!
Alles im "grünen Bereich": Keine Sorge!
So waren jedenfalls die aktuellen Aussagen von vor einer guten Stunde, obwohl am Produktionsort Kunststoffe für die Automobilindustrie hergestellt werden. Die schwarze Wolke war wohl dramatisch anzusheen, aber die höhchste Giftkonzentration betraf wohl Kohlenmonoxid - unterhalb des Grenzwertes.
Schöne Grüße
Maren - ziemlich lädiert von der Gartenarbeit

Tschüssi 😎 Maren
Leben und leben lassen ..... 😉
☮️… in Frieden 🕊
Der Weg ist das Ziel 🚵♂️
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- Maren
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- Wohnort: NRW
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- sooner
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- Beiträge: 2356
- Registriert: Sonntag 3. Oktober 2004, 02:00
- Wohnort: Deutschland
Dorsten ist ja noch ein bisschen näher dran aber wir sind zur Zeit am Atlantik und haben es nur im Radio und Internet gehört/gesehen.
Mein zukünftiger Schwiegersohn arbeitet dort und deren Container steht auf der anderen Straßenseite der Explosion.
Gut dass er Wochenende frei hat und ob der Container noch steht, weiß er erst Montag...... Haben sofort übers Netzt Kontakt zu ihm und meiner Tochter aufgenommen um zu sehen, ob er irgendwie auch betroffen ist...
In Marl rumst es ja öfter mal aber so schlimm und mit einem Toten und Schwerverletzten - das war noch nie.
sooner
Mein zukünftiger Schwiegersohn arbeitet dort und deren Container steht auf der anderen Straßenseite der Explosion.
Gut dass er Wochenende frei hat und ob der Container noch steht, weiß er erst Montag...... Haben sofort übers Netzt Kontakt zu ihm und meiner Tochter aufgenommen um zu sehen, ob er irgendwie auch betroffen ist...
In Marl rumst es ja öfter mal aber so schlimm und mit einem Toten und Schwerverletzten - das war noch nie.
sooner
Lebe, lache, liebe.... und davon so viel wie geht....jeden Tag :-)
Nordrhein-Westfalen
Arbeiter stirbt bei Feuer in Chemiepark
In einem Chemiepark im nordrhein-westfälischen Marl ist eine Kesselanlage explodiert. Ein Arbeiter stirbt dabei, ein anderer erleidet schwere Brandverletzungen. Eine pechschwarze Rauchwolke zieht über die Ruhrgebietsstadt
Traurige Gewissheit nach stundenlangem Bangen: Trotz dramatischer Rettungsversuche ist bei einem Feuer im Chemiepark Marl ein Arbeiter ums Leben gekommen. Eine pechschwarze Rauchwolke zog am Samstagmittag über die Stadt im nördlichen Ruhrgebiet, nachdem eine Anlage in dem Industriegebiet aus zunächst unbekannter Ursache in Brand geraten war. Anwohner berichteten der Feuerwehr von einer Explosion.
Ein Verletzter wurde mit schweren Brandwunden in eine Spezialklinik geflogen. Ein Feuerwehrmann wurde mit leichten Blessuren am Knie behandelt. Die Retter rechneten damit, den Toten noch am Samstagabend bergen zu können. Wegen der hohen Temperaturen am Unglücksort war das vorher nicht möglich. Zum Zeitpunkt des Unglücks am Mittag waren etwa 10 bis 15 Menschen an der Anlage. Zunächst waren noch zwei Menschen vermisst worden, bis sich herausstellte, dass sie zu Hause waren.
Drittgrößter Chemiepark Deutschlands
Die riesige Chemieanlage am Nordrand des Ruhrgebiets ist nach Angaben des Betreibers Infracor der drittgrößte Chemiepark in Deutschland. 30 Firmen beschäftigen auf dem 6,5 Quadratkilometer großen Gelände fast 10.000 Mitarbeiter. In der von dem Unglück betroffenen Anlage stellt der Essener Spezialchemiekonzern Evonik ein Vorprodukt für die Kunststoffproduktion her. Dabei handele es sich um den Kohlenwasserstoff Butadien, sagte der Standortleiter des Chemieparks, Klaus-Dieter Juszak.
Nach dem Ausbruch des Feuers in einem Kühlturm war gegen 13.35 Uhr zunächst eine dunkle Wolke über dem Standort gesichtet worden. Durch die günstige Wetterlage mit Wind sei der Rauch jedoch schnell weniger geworden, so dass bei Messungen außerhalb des Chemieparks bereits keine Schadstoffe mehr nachgewiesen worden seien, sagte Juszak. Trotzdem waren die Anwohner vorsorglich aufgefordert worden, die Fenster geschlossen zu halten. Eine Gesundheitsgefahr für die Anwohner habe nicht bestanden, hieß es.
Die Polizei hat eine Ermittlungskommission eingerichtet, um die Ursache zu erforschen. Wie Feuerwehr-Sprecher Peter Blomtrath sagte, wurden noch am Abend Handzettel an die Einwohner Marls verteilt, um über Hintergründe des Unglücks zu informieren.
NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) äußerte zum Abschluss eines SPD-Sonderparteitags in Düsseldorf ihr Mitgefühl für betroffene Angehörige: „Wir sind von hier aus in Gedanken bei den Familien, die da jetzt bangen.“ (dpa)
Quelle
Arbeiter stirbt bei Feuer in Chemiepark
In einem Chemiepark im nordrhein-westfälischen Marl ist eine Kesselanlage explodiert. Ein Arbeiter stirbt dabei, ein anderer erleidet schwere Brandverletzungen. Eine pechschwarze Rauchwolke zieht über die Ruhrgebietsstadt
Traurige Gewissheit nach stundenlangem Bangen: Trotz dramatischer Rettungsversuche ist bei einem Feuer im Chemiepark Marl ein Arbeiter ums Leben gekommen. Eine pechschwarze Rauchwolke zog am Samstagmittag über die Stadt im nördlichen Ruhrgebiet, nachdem eine Anlage in dem Industriegebiet aus zunächst unbekannter Ursache in Brand geraten war. Anwohner berichteten der Feuerwehr von einer Explosion.
Ein Verletzter wurde mit schweren Brandwunden in eine Spezialklinik geflogen. Ein Feuerwehrmann wurde mit leichten Blessuren am Knie behandelt. Die Retter rechneten damit, den Toten noch am Samstagabend bergen zu können. Wegen der hohen Temperaturen am Unglücksort war das vorher nicht möglich. Zum Zeitpunkt des Unglücks am Mittag waren etwa 10 bis 15 Menschen an der Anlage. Zunächst waren noch zwei Menschen vermisst worden, bis sich herausstellte, dass sie zu Hause waren.
Drittgrößter Chemiepark Deutschlands
Die riesige Chemieanlage am Nordrand des Ruhrgebiets ist nach Angaben des Betreibers Infracor der drittgrößte Chemiepark in Deutschland. 30 Firmen beschäftigen auf dem 6,5 Quadratkilometer großen Gelände fast 10.000 Mitarbeiter. In der von dem Unglück betroffenen Anlage stellt der Essener Spezialchemiekonzern Evonik ein Vorprodukt für die Kunststoffproduktion her. Dabei handele es sich um den Kohlenwasserstoff Butadien, sagte der Standortleiter des Chemieparks, Klaus-Dieter Juszak.
Nach dem Ausbruch des Feuers in einem Kühlturm war gegen 13.35 Uhr zunächst eine dunkle Wolke über dem Standort gesichtet worden. Durch die günstige Wetterlage mit Wind sei der Rauch jedoch schnell weniger geworden, so dass bei Messungen außerhalb des Chemieparks bereits keine Schadstoffe mehr nachgewiesen worden seien, sagte Juszak. Trotzdem waren die Anwohner vorsorglich aufgefordert worden, die Fenster geschlossen zu halten. Eine Gesundheitsgefahr für die Anwohner habe nicht bestanden, hieß es.
Die Polizei hat eine Ermittlungskommission eingerichtet, um die Ursache zu erforschen. Wie Feuerwehr-Sprecher Peter Blomtrath sagte, wurden noch am Abend Handzettel an die Einwohner Marls verteilt, um über Hintergründe des Unglücks zu informieren.
NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) äußerte zum Abschluss eines SPD-Sonderparteitags in Düsseldorf ihr Mitgefühl für betroffene Angehörige: „Wir sind von hier aus in Gedanken bei den Familien, die da jetzt bangen.“ (dpa)
Quelle