Monchen hat geschrieben:es gibt nur zwei möglichkeiten, entweder ihr bekommt alle depression, werdet noch mehr unzufrieden oder einen herzinfakt weil ihr vor lauter wut im bauch über grünenthal und staat nicht mehr das leben genießen könnt. oder ihr sagt, wir können nichts mehr daran ändern was passiert ist und leben und genießen jeden tag von neuen und ehrlich gesagt das zweite gefällt mir besser.
was vergangen ist lassen wir hinter uns, was kommt wissen wir nicht und den jetzigen moment leben wir. :wink:
Liebes Monchen,
Depressionen bekomme ich deswegen mit Sicherheit nicht und "noch mehr unzufrieden" werde ich auch nicht, denn ich bin ein ausgesprochen zufriedener Mensch! Einen Herzinfarkt vor lauter Wut im Bauch über G und Staat, den Gefallen tue ich denen nicht!
Aber wenn ich denn diese Äußerungen höre "andere sind auch behindert und denen gehts nicht so gut bla bla bla...", dann muss ich mich schon dazu äußern und meinen Senf dazu abgeben!
Wie lange geht's denn denen so gut, die schwerstbehindert sind? Meinst Du, dass diese Leute vor der Rentenerhöhung alles nur so hinnehmen konnten? Das glaube ich nicht.
Jetzt sind die Menschen wenigstens finanziell abgesichert und das ist ein gutes Ruhekissen, um sein Leben relaxed zu gestalten. Vorher war das aber nicht der Fall!
Wenn man, wie ich 53 Jahre, mit einer Behinderung lebt, dann hat man sich mit der Situation arrangiert und hat es akzeptiert.
Ich zum Beispiel führe ein stinknormales Leben, bin mit meinem nichtbehinderten Mann seit 26 Jahren glücklich verheiratet und habe 2 prächtige Kinder. Ich will damit sagen, dass Du mit Deiner Einschätzung ganz schön daneben liegst!
Aber wenn alle Contis so gedacht hätten wie Du, dass man die damalige Situation einfach so hinnehmen soll, hätte es bis heute keine Erhöhung der Rente gegeben!
In erster Linie bin ich dankbar für die Leute, die mit unermüdlichem Einsatz für unsere Rechte gekämpft und diese auch durchgesetzt haben!
Von alleine wäre sonst nämlich gar nix passiert!
Liebste Grüße von der total relaxten
Nilorac <3