Supermario hat geschrieben:Hallo zusammen,
mir gefällt diese Aufteilung überhabt nicht :-( weil die spezifischen Bedarfe für alle gleich sein sollten…so zumindest ist und war der Uhrsprung dafür. Oder wie war das, was jeder davon beantragen konnte. Spezifische Bedarfe kann man nicht nach Punkten staffeln. Jeder sollte seinen Anteil davon bekommen.
LG Mario
Neue Regelung Ab 02.02.2020 gültig im Forum, Avatare und Portal
Hier einige wichtige Links. Bitte wirklich jeder lesen !!
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Spezifische Bedarfe-Forderungskatalog des CND
Moderatoren: sonnschein, Mueck
- Monchen
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Re: Spezifische Bedarfe-Forderungskatalog des CND
Gruß Monchen
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- Monchen
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ich wäre für die einfachste lösung. jeder kann das beantragen was er will egal was, für hilfsmittel, urlaub, hörgeräte, assistenz usw. wenn das geld weg muss man auf das nächste jahr warten. ganz wichtig sind die ganzen anträge müssen wegfallen.
Gruß Monchen
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- lia
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naja die Diskussion hatten wir ja schon!!!! lassen wir das besser!
aber ihr solltet bedenken, das die weniger bepunkteten zur zeit kaum etwas beantragen können, da ihr ursprungsschadenumfang gering ist, vielleicht mal eine zahnpasta oder ne socke, da sind doch Hälfte des veranlagten zur verteilung stehenden budget definiv ein Kompromiss, also ein bestimmte betrag pro kopf für alle und die andere hälfte nach schweregrad. beide Gruppen werden sozusagen bedient.
und frank hat recht ein Aufzug kostet halt mehr als eine elektrische zahnbürste, bei solchen Kleinkram ist frank noch nicht mal angelangt und ich auch nicht.
p.s. darüber hinaus 20.000 für jeden ist bei 30 milli nicht drin. und es ist schon heute so dass es antragsbeschränkungen gibt, siehe Bettinas hörgeräte, keine Anerkennung des hnos schaden keine antragsberechtigung(lange Revisionsverfahren auch keine antragsberechtigung,erst bei entscheidung!). ihr solltet mal darüber nachdenken welche vorteile dieser vorschlag hätte, ob er realistisch ist weiß ich nicht, aber plausibler als differenzlose pro kopf aufteilung.
lg lia
aber ihr solltet bedenken, das die weniger bepunkteten zur zeit kaum etwas beantragen können, da ihr ursprungsschadenumfang gering ist, vielleicht mal eine zahnpasta oder ne socke, da sind doch Hälfte des veranlagten zur verteilung stehenden budget definiv ein Kompromiss, also ein bestimmte betrag pro kopf für alle und die andere hälfte nach schweregrad. beide Gruppen werden sozusagen bedient.
und frank hat recht ein Aufzug kostet halt mehr als eine elektrische zahnbürste, bei solchen Kleinkram ist frank noch nicht mal angelangt und ich auch nicht.
p.s. darüber hinaus 20.000 für jeden ist bei 30 milli nicht drin. und es ist schon heute so dass es antragsbeschränkungen gibt, siehe Bettinas hörgeräte, keine Anerkennung des hnos schaden keine antragsberechtigung(lange Revisionsverfahren auch keine antragsberechtigung,erst bei entscheidung!). ihr solltet mal darüber nachdenken welche vorteile dieser vorschlag hätte, ob er realistisch ist weiß ich nicht, aber plausibler als differenzlose pro kopf aufteilung.
lg lia
- Udo
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Welche ist das? Die 30 Millionen gleichmäßig an alle Contis verteilen? Oder so lassen wie es gerade ist?Monchen hat geschrieben:ich wäre für die einfachste lösung.
30.000.000 € : 2638 Contis = 11.372,25 €
Soviel bekäme jeder, wenn man die 30 Mio. gleichmäßig unter allen Contis aufteilt. Nix mit 20.000 €.
Ansonsten schließe ich mich Lia an.
In meinem Alter geht man nicht mehr in Clubs! Man eskaliert zu Hause im Wohnzimmer. Auf der Couch. Sanft mit dem Fuß wippend.
Denken müss’ ma sowieso, warum dann nicht gleich positiv!
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Es war absehbar, dass es über kurz oder lang wieder zu dieser unsäglichen Diskussion um die Verteilung von finanziellen Mitteln kommen würde. Irgendwann sollte es einfach mal reichen, zumal etliche Betroffene auch noch die Grünenthalstiftung in Anspruch nehmen.
Die Mittel müssen endlich nach tatsächlichem Bedarf eingesetzt werden insbesondere auch unter Berücksichtigung von Folgeschäden! Aus der reinen Punktezahl für Ursprungsschäden lässt sich der tatsächliche Bedarf bekanntermaßen nicht alleine ableiten.
Rowa
Die Mittel müssen endlich nach tatsächlichem Bedarf eingesetzt werden insbesondere auch unter Berücksichtigung von Folgeschäden! Aus der reinen Punktezahl für Ursprungsschäden lässt sich der tatsächliche Bedarf bekanntermaßen nicht alleine ableiten.
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- Udo
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Na dann, auf geht's Rowa.
Mach aus deinen Gedanken einen für Politiker brauchbaren Entwurf und ab damit zum Bundestag - da du in Berlin wohnst, ist das ja nur ein Ausflug für dich :wink:
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- Frank62
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was ich da noch nicht verstanden habe…Man darf dann Buchführung machen und mit Quittungen/Rechnung belegen, wofür man das Geld aus gegeben hat? weil, wenn jemand zusätzlich an den 5 Mio Härtetopf muss, muss er ja erstmal beweisen, das das Geld bedarfs gerecht aus gegeben hat
LG
Frank62 (Der Chef)
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- Udo
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Habt ihr den Rest des Forderungskatalogs auch gelesen oder seid ihr nur bei der öden Tabelle der spezifischen Bedarfe hängengeblieben?
Da finden sich nämlich noch ganz andere, viel weitreichendere Forderungen:
• pauschale zusätzliche Mehrpunkte für Assistenz der schwer Gliedmaßengeschädigten
• pauschale Schadenspunkte für Spät- und Folgeschäden
• Hinterbliebenversorgung für Angehörige
• Härtefallregelung bezüglich Rückforderung nach Versterben von Geschädigten
• Entfall der Einschränkungen der Kapitalisierungsmöglichkeit ab dem 55. Lebensjahr
und so ganz nebenbei Veränderungen in der Conterganstiftung ...
Also eigentlich alles, worüber wir die letzten beiden Jahre diskutiert haben.
@ Frank: Dieses Problem kann man bestimmt klären wenn diese Forderung durchkommt.
Da finden sich nämlich noch ganz andere, viel weitreichendere Forderungen:
• pauschale zusätzliche Mehrpunkte für Assistenz der schwer Gliedmaßengeschädigten
• pauschale Schadenspunkte für Spät- und Folgeschäden
• Hinterbliebenversorgung für Angehörige
• Härtefallregelung bezüglich Rückforderung nach Versterben von Geschädigten
• Entfall der Einschränkungen der Kapitalisierungsmöglichkeit ab dem 55. Lebensjahr
und so ganz nebenbei Veränderungen in der Conterganstiftung ...
Also eigentlich alles, worüber wir die letzten beiden Jahre diskutiert haben.
@ Frank: Dieses Problem kann man bestimmt klären wenn diese Forderung durchkommt.
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- Frank62
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Ich muss gestehen, nein...Das Textkonstrukt ist mir zu kompliziertudo hat geschrieben:Habt ihr den Rest des Forderungskatalogs auch gelesen
LG
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- Maren
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Bisher habe ich den Text nur angelesen,
hoffentlich schaffe ich es am Wochenende.
WAS ich aber bisher gelesen habe, scheint ein tragfähiger Kompromiss zu sein,
auch wenn ich die Pro-Kopf-Aufteilung besser fände:
*
Die Heidelberger Studie hatte gerade auch die Unterversorgung der Leute mit wenigen Punkten (unter 35) bei gleichzeitigen starken Folgeschäden betont.
*
Contis mit starken Schäden und somit hoher Punktzahl haben in den meisten Fällen auch eine Pflegestufe, also einen Topf -gerade auch nach dem 3. Conterganstiftungsgesetz- der verpflichtet ist, viele Hilfsmittel zu bezahlen. Wenn es nur die Standardversion ist, greift für die spezielle Adaption die C-Stiftung.
Diesen umfassenden Zugriff auf Hilfsmittel haben Leute mit wenigen Punkte nicht, benötigen die Sachen aber trotzdem.
Im nächsten Monat sollte die Evaluation veröffentlicht werden, es bleibt spannend. Hoffen wir auf die richtigen Schlüsse und Entscheidungen danach.
Schöne Grüße
Maren
hoffentlich schaffe ich es am Wochenende.
WAS ich aber bisher gelesen habe, scheint ein tragfähiger Kompromiss zu sein,
auch wenn ich die Pro-Kopf-Aufteilung besser fände:
*
Die Heidelberger Studie hatte gerade auch die Unterversorgung der Leute mit wenigen Punkten (unter 35) bei gleichzeitigen starken Folgeschäden betont.
*
Contis mit starken Schäden und somit hoher Punktzahl haben in den meisten Fällen auch eine Pflegestufe, also einen Topf -gerade auch nach dem 3. Conterganstiftungsgesetz- der verpflichtet ist, viele Hilfsmittel zu bezahlen. Wenn es nur die Standardversion ist, greift für die spezielle Adaption die C-Stiftung.
Diesen umfassenden Zugriff auf Hilfsmittel haben Leute mit wenigen Punkte nicht, benötigen die Sachen aber trotzdem.
Im nächsten Monat sollte die Evaluation veröffentlicht werden, es bleibt spannend. Hoffen wir auf die richtigen Schlüsse und Entscheidungen danach.
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Maren
Tschüssi 😎 Maren
Leben und leben lassen ..... 😉
☮️… in Frieden 🕊
Der Weg ist das Ziel 🚵♂️
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- Fellwuschel
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Supermario hat geschrieben:Hallo zusammen,
mir gefällt diese Aufteilung überhabt nicht :-( weil die spezifischen Bedarfe für alle gleich sein sollten…so zumindest ist und war der Uhrsprung dafür. Oder wie war das, was jeder davon beantragen konnte. Spezifische Bedarfe kann man nicht nach Punkten staffeln. Jeder sollte seinen Anteil davon bekommen.
LG Mario
So sehe ich das auch. Die dazu benötigten Mittel aus dem 30 Mio. Topf waren für vom Gesetzgeber für alle gleichermaßen gedacht.
- lia
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und warum wird dann geprüft welche ursprungsschäden vorhanden sind, warum also nur hörgeräte wenn der hno schaden anerkannt wurde??????Fellwuschel hat geschrieben:Supermario hat geschrieben:Hallo zusammen,
mir gefällt diese Aufteilung überhabt nicht :-( weil die spezifischen Bedarfe für alle gleich sein sollten…so zumindest ist und war der Uhrsprung dafür. Oder wie war das, was jeder davon beantragen konnte. Spezifische Bedarfe kann man nicht nach Punkten staffeln. Jeder sollte seinen Anteil davon bekommen.
LG Mario
So sehe ich das auch. Die dazu benötigten Mittel aus dem 30 Mio. Topf waren für vom Gesetzgeber für alle gleichermaßen gedacht.
sorry das macht keinen sinn!
ich weiß nicht was die Politiker ursprünglich wollten aber vielleicht habt ihr auch nur was missverstanden, zumindest passt die praxisdazu nicht.
- lia
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- Beiträge: 2283
- Registriert: Montag 6. Dezember 2004, 01:00
das stimmt so leider nicht!Maren hat geschrieben:Contis mit starken Schäden und somit hoher Punktzahl haben in den meisten Fällen auch eine Pflegestufe, also einen Topf -gerade auch nach dem 3. Conterganstiftungsgesetz- der verpflichtet ist, viele Hilfsmittel zu bezahlen. Wenn es nur die Standardversion ist, greift für die spezielle Adaption die C-Stiftung.
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ich habe keinen umfassenden zugriff zu Hilfsmittel (ein Rollstuhl von kk in 5 Jahren)aller art, keine pflegestufe und sonstigen kram. und selbst wenn sie die ansprüche hätten dürften sie diese gerne in jahrelangen Prozessen durchnörgeln.
die menschen mit hoher punktpunkt haben hohe schädem und das von anfang an.
dafür bekommen sie eine etwas höhere Rente, noch haben sie ungedeckte assistenzkostend, wenn ich in urlaub fahre kostet mir etwas mehr als andere, und ich kann das durchdeklinieren ifür andere Bereichen.und nicht nur ich, dürfte bei vierfachgeschädigte ähnlich bzw. schlimmer sein. eine undifferenzierte pauchalisierung finde ich unsolidarisch und peinlich gegenüber den Politikern zu kommunizieren, ich würde das nicht unterschreiben.
- lia
- User
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- Registriert: Montag 6. Dezember 2004, 01:00
und rowa ist das auch die Meinung des Bundesverbandes, ich kann mir das nicht vorstellenrowa61 hat geschrieben:Das sehe ich genauso.Supermario hat geschrieben:Hallo zusammen,
mir gefällt diese Aufteilung überhabt nicht :-( weil die spezifischen Bedarfe für alle gleich sein sollten…so zumindest ist und war der Uhrsprung dafür. Oder wie war das, was jeder davon beantragen konnte. Spezifische Bedarfe kann man nicht nach Punkten staffeln. Jeder sollte seinen Anteil davon bekommen.
LG Mario
Rowa
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Ich finde denn Forderungskatalog voll OK!
So hätte jeder was davon.Hoffe das es die Politiker akzeptieren.
So hätte jeder was davon.Hoffe das es die Politiker akzeptieren.