Ekel vor behindertem Kunde

[Weissnix]

Nein nein, hinnehmen, warten und ggf. ein paar Stunden nassregnen lassen. Solange die Elektronik hält ... :wink:

[Adler]

Moin

So heute habe ich auch die andere Seite dazu gehört.
Meine KG ist nähmlich gleich nebenan und da hört man so einiges.
Beide Seiten gehen ebenso zu dieser KG. Sind also bestens bekannt. :wink:

Die gute Frau von der Haspa hat diesen Rollifahrer schon mehrere
Jahre betreut und ihr ist aufgefallen, dass der Kunde nicht mehr so
ordentlich und frisch rüberkommt wie sie es von ihm kannte.
Er roch nicht so angenehm und das hätte sie dem Assistenten gesagt.
Was dabei raus kam haben wir alle gelesen.
Nun kenne ich beide Seiten und bin doch nicht schlauer.

Ich kann nur für mich sagen, das ich da immer korrekt behandelt wurde.

LGGina

[Zimmi]

Meine KG ist nähmlich gleich nebenan und da hört man so einiges.

Was ist KG?

Ansonsten, wenn jemand müffelt, da habe ich auch meine Probleme damit.

[Adler]

@ Zimmi: KG ist Krankengymnastik

Das Problem kennt wohl jeder. Ist aber in diesem Fall
kein ausreichender Grund so zu handeln.
Falls es so war. Ich weiß es ja nicht 100 % .

LGGina

[Weissnix]

Das Problem darfst du haben, Zimmi. Aber im Geschäftsleben nicht äußern. Da musst du halt durch. Mir fällt bei den Duftwässerchen mancher Damen auch die Nase runter und trotzdem gebietet es der Anstand, die Klappe zu halten.

Wenn ich an einen meiner ehemaligen Lehrer denke, der mit Seife und der Reinigung seines Anzuges allerdings wirklich auf Kriegsfuß stand. Den hätten wir, also Lehrer- und Schülerschaft am liebsten auch rausgeworfen. Das ging damals aber auch schon nicht. Und zartfühlende Hinweise mittels Duschgel und Shampoo ignorierte er standhaft.

[lia]

mein sohn beklagte sich diesbezüglich über seinen mathelehrer, leider hatte dieser herr keine assistentin!
egal welcher geruch eigentlich ist klappe halten angesagt

[Frank62]

Nachtrag zum Haspa-Vorfall
.
Quelle

Hamburg (kobinet) Die Diskriminierung des Hamburger Rollstuhlfahrers Franco W. durch Beschäftigte der Hamburger Sparkasse (Haspa) fand nun doch noch ein einigermaßen akzeptables Ende. Das erfuhr kobinet jetzt von Gerlef Gleiss, der den Vorfall in seinem Blog und in diesem Nachrichtendienst kritisiert hatte (kobinet 17.8.12).

Nach den öffentlichen Entschuldigungen von leitenden Mitarbeitern der Hamburger Sparkasse wurde nun auch der betroffene Rollstuhlfahrer zumindest materiell entschädigt. Die Haspa folgte dem Vorschlag der Bundesantidiskriminierungsstelle und zahlte ihm eine Entschädigung.

Der Zuständige für Fortbildungen bei der Hamburger Sparkasse nahm inzwischen auch Kontakt zu Autonom Leben auf. Geplant sind jetzt Sensibilisierungskurse des Behindertenvereins für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Haspa.