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Weissnix
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#31
Beitrag
von Weissnix » Freitag 27. März 2015, 00:21
Zimmi, deine beiden letzten Beiträge:
Ergänzend zum Lokführer. Wohl nicht nur die beruflche Zukunft. Ich glaube das Bild bekommt so jemand auch privat nicht mehr aus dem Kopf und das kann ihm auch keiner nehmen, auch wenn er nichts für diesen Tod kann. Ich möchte nicht in seiner Haut stecken.
Zimmi hat geschrieben:Ab sofort muss eine zweite Person im Cockpit sein, wenn einer das Cockpit verlässt.
Das meinte ich mit meinem Vorpost. Scheinbar denken auch manche Verantwortliche ähnlich. Erführe man, welche Fluggesellschaften ähnlich verantwortungsbewusst denken und könnte entsprechend buchen, würde man den Standard vermutlich anheben können.
Tschüß
Michael
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weiss62
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#32
Beitrag
von weiss62 » Freitag 27. März 2015, 08:26
hallo :-)
soviel mir bekannt ist wird das bei allen europäischen fluglinien recht schnell in die tat umgesetzt.
fliegen muss der nicht können aber er kann den der fliegen kann -hoffentlich- wieder rein lassen.
nur etwas dumm wäre es wenn einer schneller beim hebel "sperren" als der andere "aufsperren" kann.
da das ein schalter ist!!!
für mich ist das nur eine "schnellschussaktion" ohne viel überlegung dabei. das dient wahrscheinlich nur der beruhigung der passagiere.
michael, es gibt da auch eine kehrseite mit dem "3.mann" oder dem "ersatzmann"
jede person mehr im cockpit erhöht das risiko einer fehlentscheidung genau so wie, dass da ein terrorist oder selbstmörder reingelassen worden ist.
im idealfall sollte die türe vor dem starten geschlossen werden und nach dem landen erst wieder geöffnet werden.
euer werner ad
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Murmelchen
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#33
Beitrag
von Murmelchen » Freitag 27. März 2015, 08:29
Wenn sich so einer umbringen will, schafft er das auch, wenn eine zweite Person mit drin ist, außer die Person ist ihm körperlich und kräftemäßig ebenbürtig (und ist mental auf so eine Situation eingestellt): wer so etwas vorhat, überwältigt die 2. Person, v.a. wenn diese(r) von der Bedienung der ganzen Bordelektronik keine Ahnung hat..... Das ist meine Meinung. Stellt Euch vor, ein Steward oder eine Stewardess "muss" vorne mit rein - die haben doch keine Flugausbildung?! Ich halte es für sinnvoller, wenn der Bordingenieur wieder "eingeführt" wird. Der kann zumindest an den Geräten eingreifen. Aber ich bin "bloß" eine Frau

, ich habe von der Fliegerei keine Ahnung, schreibe das hier nur so aus dem Bauch heraus .....
Toni
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Frank62
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#34
Beitrag
von Frank62 » Freitag 27. März 2015, 09:37
Zimmi hat geschrieben:Die norwegischen Fluggesellschaften haben bereits reagiert. Ab sofort muss eine zweite Person im Cockpit sein, wenn einer das Cockpit verlässt.
Hanne sagt bei Amerikanischen inline Flügen wäre das Normal.
Was mir zu denken gibt, wenn irgendeine Flugbegleigerin rein gerufen wird, weil Pilot oder Co mal aufs Töpfchen muss. Die hat doch keinen Plan, welche Knöpfe der da vorne drückt. Und kann im zweifelsfalle kaum eingreifen.
Oder es muss immer ein dritter Pilot mit an Board sein.

LG
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Maren
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#35
Beitrag
von Maren » Freitag 27. März 2015, 10:36
Zimmi hat geschrieben:Maren hat geschrieben:
und macht die Sache noch schlimmer und noch weniger (be-)greifbar.
Was ging bloß in diesem Menschen vor? Wahrscheinlich kein Gedanke an die Passagiere und Kollegen, sondern nur der Tunnelblick auf sich
und den Berg vor sich......
Selbstmörder sind Egozentriker. Die nehmen keine Rücksicht auf andere. Ein Beispiel dazu, jeder Selbstmörder der sich vor einem Zug wirft, kann die berufliche Zukunft des Lokführers ruinieren.
Nichts anderes wollte ich ausdrücken, Zimmi......
Tschüssi 😎 Maren
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#36
Beitrag
von amko61 » Freitag 27. März 2015, 12:00
Frank62 hat geschrieben:
Was mir zu denken gibt, wenn irgendeine Flugbegleigerin rein gerufen wird, weil Pilot oder Co mal aufs Töpfchen muss. Die hat doch keinen Plan, welche Knöpfe der da vorne drückt. Und kann im zweifelsfalle kaum eingreifen.
Darum geht es nicht. Es soll dadurch nur verhindert werden, dass noch eine 2.Person im Cockpit ist, die dem abwesenden Piloten im Notfall - z.B. wenn der anwesende Pilot ohnmächtig wird - die Tür öffnen kann.
Und was Andreas L. betrifft: Man sollte mit voreiligen Schlüssen vorsichtig sein, solange nicht alle Fakten auf dem Tisch liegen. Das war einhellige Meinung der Gäste bei Maybritt Illner gestern abend im TV. Auch mir kommt an der Geschichte noch manches "spanisch" vor
amko
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Frank62
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#37
Beitrag
von Frank62 » Freitag 27. März 2015, 12:12
Zimmi hat geschrieben:Ein Beispiel dazu, jeder Selbstmörder der sich vor einem Zug wirft, kann die berufliche Zukunft des Lokführers ruinieren.
Das zum Glück weniger Zimmi, aber die Psyche.
Mein Pappa hat in seinen Burufsjahren insgesammt 7 Meinschen totgefahren. davon 6 Selbstmörder und das schlimmste ein spielenden Kind ist genau vor ihm auf die Schienen gefallen.
Von den Selbstmördern hat er Teilweise noch nicht mal was mitbekommen (wenn die im dunkeln auf den Schienen liegen)
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#38
Beitrag
von ruth61 » Freitag 27. März 2015, 12:19
amko61 hat geschrieben:
Darum geht es nicht. Es soll dadurch nur verhindert werden, dass noch eine 2.Person im Cockpit ist, die dem abwesenden Piloten im Notfall - z.B. wenn der anwesende Pilot ohnmächtig wird - die Tür öffnen kann.
amko
Ich habe es so verstanden, daß die Cockpit-Tür von außen im Notfall mit einem Code immer geöffnet werden kann - wenn nicht die im Cockpit befindliche Person
aktiv ablehnt - und das kann ein Bewußtloser nicht!
LG
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Beitrag
von Zimmi » Freitag 27. März 2015, 16:14
Richtig Amko61, wir wissen nicht, ob es ein Selbstmord war oder was genau dahintersteckt. Das ist jetzt eine Sache der Experten, das herauszufinden.
Schlimm finde ich, dass der volle Name des Piloten veröffentlicht wurde und auch Fotos von ihm. Ich möchte jetzt nicht in der Haut seiner Angehörigen stecken.
http://www.contergan-info.de
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#40
Beitrag
von Zimmi » Freitag 27. März 2015, 16:19
Frank62 hat geschrieben:Das zum Glück weniger Zimmi, aber die Psyche.
Hallo Frank,
das ist doch ein Grund warum viele nicht mehr weiter arbeiten Können. Dein Vater schien da eine Ausnahme gewesen zu sein. Ich kann mich allerdings auch nur auf Zeitungsartikel berufen, die ich darüber gelesen habe.
http://www.contergan-info.de
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amko61
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#41
Beitrag
von amko61 » Freitag 27. März 2015, 16:43
Zimmi hat geschrieben:
Schlimm finde ich, dass der volle Name des Piloten veröffentlicht wurde und auch Fotos von ihm. Ich möchte jetzt nicht in der Haut seiner Angehörigen stecken.
Das Foto von ihm vor der Golden Gate Bridge zeigt gar nicht Andreas L, sondern eine ganz andere Person, wie heute "heute.de" auf Facebook richtigstellt. Es stammt von Facebook, bei dem jemand ein Profil unter dem Namen "Andreas L." erstellt hat und das Profilbild von einem anderen Account geklaut hat.
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Frank62
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Beitrag
von Frank62 » Freitag 27. März 2015, 17:17
Zimmi hat geschrieben:Frank62 hat geschrieben:Das zum Glück weniger Zimmi, aber die Psyche.
Hallo Frank,
das ist doch ein Grund warum viele nicht mehr weiter arbeiten Können. Dein Vater schien da eine Ausnahme gewesen zu sein. Ich kann mich allerdings auch nur auf Zeitungsartikel berufen, die ich darüber gelesen habe.
Mein Pa hat Glück in einer kleinen Dienstelle gearbeit zu haben GE-Bismark und Herne II (Wanne-Eikel Güterbahnhof) mit sehr guter Psycologischen Berteuung und einen noch besseren Chef.
LG
Frank62 (
Der Chef)
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#43
Beitrag
von Fritzi » Freitag 27. März 2015, 19:41
Zum falschen Foto :
Schlechte Recherche, jeder will die erste Meldung ( und wenn sie noch so falsch ist ) absondern,
unsere Presse-heinis/ Presse-susis sollten sich besser etwas mehr Zeit nehmen für die Nachforschung.
Wie mag es dem jungen Mann auf dem falschen Foto jetzt gehen?
Grüße aus`m Tal
@ Frank : Dein armer Pappa,
er hat Dir -als seinem Sohn- bestimmt nicht von evtl. wiederkehrenden Alpträumen, Ängsten....erzählt.
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Revenge
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#44
Beitrag
von Revenge » Samstag 28. März 2015, 08:57
Die ganze Sache hat jetzt noch einen schglimmeren Wendepunkt bekommen!
Laut Aussage der Freundin der Todespiloten hat er Vorsätzlich den Flug in die Französischen alpen geplant.Aus Frust,weil er wegen seinen Depressionen nie richtiger Pilot hätte werden können.
Er wollte sich damit ein Negatives Denkmal setzen und wird wohl damit in die Geschichte als Masenmörder eingehen.

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amko61
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#45
Beitrag
von amko61 » Samstag 28. März 2015, 12:56
Revenge hat geschrieben:
Laut Aussage der Freundin der Todespiloten hat er Vorsätzlich den Flug in die Französischen alpen geplant.Aus Frust,weil er wegen seinen Depressionen nie richtiger Pilot hätte werden können.
Er wollte sich damit ein Negatives Denkmal setzen und wird wohl damit in die Geschichte als Masenmörder eingehen.

Wo hast du denn das gehört oder gelesen???